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Politik und Wirtschaft fordern A39

IHK begrüßt Erklärung der Landkreise und Städte zum Bau der Autobahn

Lüneburg, 09.07.2014 - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg begrüßt die "Erklärung zur Zukunftsachse A 39“. Martin Exner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK, sagt: "Die Erklärung unterstreicht die Bedeutung der A39 und der Bundesstraße 190n für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Raumes. Das ist ein deutliches Zeichen der Kommunalpolitik unserer Region.“ Acht Landkreise und Städte hatten kürzlich die „Erklärung zur Zukunftsachse A39“ unterzeichnet, auch Landrat Manfred Nahrstedt gehört zu den Unterzeichnern.

Sie fordern die Bundesregierung und die Landesregierung der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auf, den Lückenschluss der A39 und den Bau der B 190n, eine Querspange zur A14, zügig voranzutreiben. Die Forderung komme aus Sicht der IHK exakt im richtigen Moment, sagt Exner. Jetzt müsse es darum gehen, Signale nach Berlin zu senden, um eine Verankerung des Projekts im neuen Bundesverkehrswegeplan zu erreichen.

"Unser Ziel ist, die A 39 und die B 190n in der Kategorie 'Vordringlicher Bedarf +‘ zu platzieren“, sagte Exner. Das sei Voraussetzung, um nach Abschluss der Planungen die notwendigen Mittel für den Bau zu erhalten. Die wirtschaftlichen Potenziale, die der Lückenschluss der A39 mit sich bringe, zeige auch ein Gutachten der renommierten Prognos AG, das die IHK Anfang des Jahres vorgelegt hatte, von der Autobahngegnern aber als untauglich kritisiert wird.