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Einmal B4 und zurück

IHK und CDU-Landtagsfraktion setzen weiter auf A39-Lückenschluss

Lüneburg, 10.08.2014 - Den Lückenschluss der Autobahn 39 von Lüneburg nach Wolfsburg strebt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg weiter an, und zwar "im Namen der regionalen Wirtschaft", wie die Kammer mitteilt. "Der Lückenschluss der A39 wäre ein Gewinn für die gesamte Region und Grundlage für einen Entwicklungsschub der bestehenden Wirtschaft“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. "Unternehmen könnten von einer besseren Erreichbarkeit und niedrigeren Betriebskosten profitieren.“

Um auf den noch immer fehlenden Lückenschluss hinzuweisen, hat sich Michael Zeinert zusammen mit dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, kürzlich auf eine Autofahrt durch den IHK-Bezirk begeben. Einmal B4 und zurück: Ihr Weg führte sie von Gifhorn über Hankensbüttel, Uelzen und Bad Bevensen nach Lüneburg. Vor Ort trafen sie Unternehmer und Lokalpolitiker, um mit ihnen über ihre Wünsche und Bedenken zu sprechen.

Das Meinungsbild der Wirtschaftsvertreter sei eindeutig pro A39 gewesen, betont die IHK. Die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Region hänge an einer gut ausgebauten Infrastruktur. Mitarbeiter ansässiger Unternehmen, Anwohner und Touristen wollen schnell von A nach B kommen.

Das sieht CDU-Fraktionschef Björn Thümler genauso: "Die hohe Verkehrsbelastung auf der B4 ist unmöglich. Der A-39-Lückenschluss ist unumgänglich, damit die Region wettbewerbsfähig bleiben kann und sich zukünftig erwartete Verkehrsbelastungen auffangen lassen.“