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Bleckeder über aggresive Hunde verärgert

Bleckede, 12.09.2012 - Bei der Stadtverwaltung Bleckede häufen sich in letzter Zeit Beschwerden über aggresive Hunde. Sie würden andere Tiere oder Menschen angreifen, beißen, ihnen hinterherlaufen oder sie verbellen, teilte die Stadt gestern mit und weist darauf hin, dass Hunde so zu halten und zu führen sind, dass von ihnen keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht - andernfalls könne ihre Haltung auch untersagt werden.

"Bei Beschwerden von Bürgerinnen oder Bürgern, die schriftlich eingereicht werden müssen, wird zunächst vom Landkreis Lüneburg geprüft, ob der Hund eine gesteigerte Aggressivität aufweist. Stellt der Landkreis fest, dass der Hund gefährlich ist, bedarf die Halterin oder der Halter einer Erlaubnis zur Hundehaltung", sagt Gerd-Otto Schwarz, Leiter des Ordnungsamts in Bleckede.

Wird eine Gefährlichkeit nicht festgestellt, bekommt die Stadt Bleckede den Vorgang und kann dann der Hundehalterin oder dem Hundehalter aufgeben, den Hund außerhalb ausbruchsicherer Grundstücke anzuleinen oder mit einem Beißkorb zu versehen. "Unter Umständen kann sogar die Haltung des Hundes untersagt werden, dies erfolgt dann durch eine entsprechende Verfügung, die in der Regel kostenpflichtig ist", so Schwarz.

Hundehalterinnen und Hundehalter werden daher gebeten, ihre Hunde so zu halten, dass Menschen oder andere Tiere nicht gefährdet oder belästigt werden. Fragen zur Hundehaltung beantwortet Herr Schwarz unter Tel. 05852-977-16.