Zwei Frauen bringen den Sport voran

Stabsstelle Sport der Stadt Lüneburg mit Britta Herrschaft und Claudia Fuhrmann neu besetzt

Sportreferentin Britta Herrschaft (r.) und Sportsachbearbeiterin Claudia Fuhrmann mit dem Plakat für die große Sportler-Gala. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 13.03.2018 - Die Hansestadt hat mit Britta Herrschaft und Claudia Fuhrmann die Stabsstelle Sport neu eingerichtet. Beide sollen die Entwicklung und Förderung des Sports zukünftig noch stärker in den Fokus rücken. Die Stabsstelle ist im Dezernat für Bildung, Jugend und Soziales angesiedelt und ermöglicht so eine übergreifende Zusammenarbeit mit den Schulen, Kindergärten und dem Bereich Integration.

Britta Herrschaft ist seit Februar im Amt und die erste Sportreferentin der Hansestadt Lüneburg überhaupt. Die personelle Stärkung sieht sie als ein deutliches Signal: „Sport und Sportentwicklung sind uns wichtig. Mit dem neuen Sportreferat haben wir die Möglichkeit, Sport und Sportvereine zukünftig noch stärker fördern und fachlich begleiten zu können.“ Als Sportreferentin ist sie nun für Sportentwicklungsplanung, also die Förderung und Weiterentwicklung des Sports in Lüneburg und der Vereinslandschaft zuständig. 

Unterstützt wird Britta Herrschaft bei den anstehenden Aufgaben und Vorhaben von ihrer Kollegin Claudia Fuhrmann, seit August 2017 als Sachbearbeiterin im Bereich Sport. Bevor Claudia Fuhrmann ihr Hobby auch zum Beruf gemacht hat, war sie im Sport bereits sehr erfolgreich: In Hannover war sie jüngste Bundesligaspielerin im Squash und auch in anderen Sportarten wie Reiten, Fußball, Leichtathletik oder Badminton aktiv. Seit siebzehn Jahren lebt die gebürtige Hannoveranerin in Lüneburg. Die gelernte Versicherungskauffrau hat im vergangenen Jahr die Nachfolge von Sportsachbearbeiter Axel Papke angetreten, der in den Ruhestand gegangen ist. Sie kümmert sich um die Sportausschuss-Sitzungen, vergibt Hallenzeiten für Trainings, Spiele und Wettkämpfe. Daneben begleitet sie die anstehenden wichtigen Sportvorhaben wie die laufende Komplettsanierung der Sporthallen in Kaltenmoor, den geplanten Neubau von Schulsporthallen sowie die Ausstattung von bis zu drei Sportplätzen mit Kunstrasen.