Wieder freie Fahrt an der Brücke

Sanierung von Fuß- und Radweg an der Ebert-Brücke beendet – Weitere Arbeiten geplant

Mobilitätsbeauftragter Sebastian Heilmann (von links), Michael Thöring, Jens-Peter Schultz, Vorsitzender des städtischen Verkehrsausschusses und Bauleiter Björn-Olde Backhaus weihen symbolisch den neuen Rad- und Gehweg an der Friedrich-Ebert-Brücke ein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 28.07.2020 - Radfahrer und Fußgänger auf der Friedrich-Ebert-Brücke haben wieder freie Bahn. Der vorübergehend gesperrte Fuß- und Radweg auf der Zuwegung zur Brücke ist wieder frei und präsentiert sich deutlich breiter und damit auch sicherer. Denn im Zuge der Sanierung wurden auch die Leuchtmasten versetzt, so dass sich der Radverkehr aus beiden Richtungen künftig problemlos begegnen kann, ohne auf den Gehweg ausweichen zu müssen.

"Mit diesem letzten Teilabschnitt haben wir nun die Hauptverbindung zwischen Bülows Kamp und Innenstadt komplett saniert", freut sich Lüneburgs Mobilitätsbeauftragter Sebastian Heilmann. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 125.000 Euro.

Ab Mitte August soll es an der Dahlenburger Landstraße mit dem Radwegeausbau weitergehen. "Hier sanieren wir stadteinwärts den Geh- und Radweg zwischen Ortseingang und Walter-Böttcher-Straße", erklärt Heilmann. Auf dem 600 Meter langen Abschnitt wird der Radweg verbreitert, und im Zuge dessen wird zugleich mehr Raum für die dort stehenden Bäume samt Wurzeln geschaffen, indem die Baumscheiben vergrößert werden. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich drei Monate in Anspruch nehmen und rund 400.000 Euro kosten. 

Im Herbst geht es dann in der Bockelmannstraße zwischen der Abzweigung zur Erbstorfer Straße und der Auffahrt zur Autobahn weiter. Hier wird der Radweg in Richtung Adendorf komplett erneut. Die Kosten belaufen sich auf rund 200.000 Euro.

"Wir haben noch viel zu tun, freuen uns aber, dass es vorangeht", bilanziert Heilmann, der jetzt im Bereich Radverkehr Verstärkung bekommen hat von Michael Thöring. Thöring war lange Zeit in Lüneburg für den Radverkehr zuständig und ist nun nach einem beruflichen Zwischenspiel in Berlin zurück in der Hansestadt.