Neuer Radweg in drei Richtungen

Neubau zwischen Lüneburg, Reppenstedt und Vögelsen

Der neue Radweg ist eine Nachbarschaftsaktion von Lüneburg, Reppenstedt und Vögelsen. Die Akteure: (v.l.) Silke Rogge (Bürgermeisterin Vögelsen), Markus Moßmann (Verkehrsdezernent Hansestadt Lüneburg), Steffen Gärtner (Samtgemeindebürgermeister Gellersen und Gemeindedirektor der Gemeinde Reppenstedt), Christian Purps (Bürgermeister Reppenstedt) und Jürgen Kipke (Fachbereichsleiter Hansestadt Lüneburg). Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.05.2023 - Die Brockwinkler Straße beziehungsweise der Brockwinkler Weg zwischen Reppenstedt, Vögelsen und Lüneburg erhält einen neuen Radweg. Aus diesem Grund wird die Straße ab Montag, 15. Mai, bis voraussichtlich Ende November in beide Richtungen zunächst auf der gesamten Strecke zwischen Reppenstedt, Vögelsen und Lüneburg voll gesperrt. 

Die Sperrung gilt auch für den Radverkehr. Die Arbeiten erfolgen in mehreren aufeinander folgenden Bauabschnitten und starten von Reppenstedt in Richtung Vögelsen beziehungsweise Lüneburg. Nach Abschluss der Arbeiten in einem Bauabschnitt wird dieser Teil der Strecke jeweils wieder freigegeben.

Ab Montag beginnt der erste Abschnitt auf der Brockwinkler Straße in Reppenstedt hinter der Einmündung Im Westerfelde und führt zunächst bis zur Einmündung Adlerweg und anschließend bis zur Einmündung Gut Brockwinkel. Der Fußweg an der Brockwinkler Straße bleibt bis zum Ortsausgang frei. 

Im folgenden Bauabschnitt ist der Weg nach Vögelsen entlang des Guts Brockwinkel gesperrt. Darauf folgt der Abschnitt des Brockwinkler Weges bis zum Ortseingang Lüneburg. Im letzten Abschnitt wird der Radweg zwischen dem Brockwinkler Weg und dem Gut Wienebüttel errichtet. Für diese Bauabschnitte gilt die Sperrung auch für Fußgänger.

Die Stadt Lüneburg und die Gemeinden Reppenstedt und Vögelsen haben sich zusammengetan, um die Radwegeverbindung begleitend zum Brockwinkler Weg sowie zum Gut Wienebüttel zu verbessern. Geplant ist ein asphaltierter Radweg mit 2,50 Meter Breite.

Das Projekt wird gefördert über das Förderprogramm "Stadt und Land" des Landes Niedersachsen (90-Prozent-Förderung / rund 2,3 Mio. Euro). Die verbleibenden Eigenanteile teilen sich Lüneburg, Reppenstedt und Vögelsen. Die Federführung für das Vorhaben hat die Gemeinde Reppenstedt.