Fahrrad-Demo auf der Ostumgehung

Stadtverwaltung rechnet mit weiträumigen Verkehrsbeeinträchtigungen

Lüneburg, 15.04.2021 - Mit Behinderungen durch eine Fahrrad-Demonstration auf der Lüneburger Ostumgehung müssen Verkehrsteilnehmer am kommenden Sonnabend, 17. April, in der Zeit zwischen 12 und 14.30 Uhr rechnen. Angemeldet sind laut Stadtverwaltung 200 Teilnehmer. Start der Fahrrad-Demo ist der Bahnhofsvorplatz, von dort geht es durch den östlichen Teil Lüneburgs und über die Ostumgehung zurück zum Bahnhof.  

Die Strecke im Einzelnen: Auftakt auf dem Bahnhofsvorplatz mit Kundgebung. Dann über Dahlenburger Landstraße, Theodor-Heuss- und Konrad-Adenauer-Straße zur B4/Ostumgehung. Auf der B4 Höhe Brücke Dahlenburger Landstraße ist eine Zwischenkundgebung geplant. Danach geht es weiter über die Ostumgehung bis zur Abfahrt Moorfeld und dann über Erbstorfer Landstraße, Meisterweg, Rabenstein-, Henning- und Bleckeder Landstraße wieder zum Bahnhofsvorplatz zur Abschlusskundgebung. Das Ende der Veranstaltung ist für 14.30 Uhr vorgesehen.

Mit Verkehrsbehinderungen und möglichen Verspätungen bei den Linienbussen ist im gesamtem Bereich zu rechnen. Die Ostumgehung (B4/B209) ist in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Deutsch Evern und Ebensberg in Fahrtrichtung Norden gesperrt. Auf der Ostumgehung weisen Schranken und Schilder auf die Sperrungen bzw. Tempolimits hin.

Die Fahrrad-Demonstration findet statt unter dem Motto "Keine A39 - Verkehrswende jetzt! Ziel: Platz für Menschen statt für Autos - Fahrraddemo in Solidarität mit dem Dannenröder Forst und dem dort vom 9. bis 18. April stattfindenden Klimacamp".

Bereits im Dezember hatte eine Fahrrad-Demo mit gleicher Zielsetzung zu erheblichen Behinderungen im Stadtverkehr gesorgt.