Briefwahlunterlagen sind unterwegs

Landtagswahl: Auch das Briefwahlbüro im Rathaus ist wieder geöffnet

Mit der Wahlbenachrichtigung können auch die Briefwahlunterlagen beantragt werden. Foto: LGheuteLüneburg, 30.09.2017 - Seit gestern werden die Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am 15. Oktober an Lüneburger Wahlberechtigte versandt. Zugleich ist die Briefwahl auch direkt im Briefwahlbüro der Hansestadt wieder möglich. Es befindet sich im Rathaus, Eingang E, und ist über Waagestraße und Rathausgarten barrierefrei erreichbar. Es ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, am Freitag vor der Wahl (13. Oktober) von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Nachfolgend weitere Information der Stadt zur Briefwahl.

Wer am Wahltag verreist ist, bekommt die Unterlagen an seine Urlaubsanschrift zugesandt – vorausgesetzt, sie wird der Wahlbehörde auf dem Briefwahlantrag rechtzeitig mitgeteilt.

Alle bisher eingegangenen Briefwahlanträge werden in der Reihenfolge des Antragseingangs bearbeitet und versendet.

Bis Montag, 9. Oktober, können die Briefwahlunterlagen auch noch elektronisch auf der Internetseite der Hansestadt Lüneburg über www.hansestadtlueneburg.de/landtagswahl2017beantragt werden. Dort rechts unter "Links" auf "Online-Wahlscheinantrag" klicken.

Wichtig: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr wieder beim Kreiswahlleiter sein. Hierbei ist der Postweg fürs Hin- und Zurücksenden zu berücksichtigen. Ausgefüllte Briefwahlunterlagen können am Wahlsonntag auch noch bis 18 Uhr in den Briefkasten des Rathauses, Eingang A, gegenüber von der Ratsbücherei eingeworfen werden. Danach geht nichts mehr. "Wir empfehlen deshalb, wer Briefwahl machen möchte, kann dies ganz entspannt und unkompliziert gleich hier bei uns im Briefwahlbüro erledigen. Das ist für alle das einfachste", sagt Philipp Hesebeck, bei der Stadt für die Wahlorganisation zuständig.

Wegen der vorgezogenen Landtagswahl und der damit verbundenen verkürzten Fristen haben die Stimmzettel erst spät in Druck gehen und ausgeliefert werden können, erklärt die Stadt. Dadurch ist auch die Möglichkeit der Briefwahl bei dieser Wahl verkürzt. "Wir tun aber, was wir können und hoffen, dass es trotz des engen Zeitfensters noch möglichst alle Lüneburgerinnen und Lüneburger schaffen, ihre Stimme abzugeben", sagt Hesebeck.