SPD bleibt stärkste Kraft

Andrea Schröder-Ehlers (SPD) holt erneut Direktmandat im Wahlkreis Lüneburg – alle Ergebnisse

So haben die Parteien im Wahlkreis Lüneburg abgeschnitten. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 16.10.2017 - Die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers hat ihr Mandat erfolgreich verteidigt. Mit 38,5 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis 49 Lüneburg zieht sie erneut, zum dritten Mal, in den Landtag in Hannover ein. Neu aus der Region im Landtag vertreten ist außerdem Detlev Schulz-Hendel von den Grünen, der über die Landesliste in den Landtag einzieht. Die Kräfteverhältnisse in Lüneburg ähneln bei den großen Parteien denen im gesamten Land, wobei die Differenz zwischen SPD und CDU mit rund 11 Prozent plus für die SPD (nur Hansestadt) bzw. rund 7 Prozent (Wahlkreis 49 gesamt) größer ist als im landesweiten Vergleich.

Insgesamt liegen die großen Parteien vor Ort hinter dem Landesergebnis zurück, dafür haben vor allem Grüne und Linke teils doppelt so hohe Ergebnisse erzielt wie im Land (Grün: 17,9 Prozent in der Hansestadt, 16,0 Prozent im Wahlkreis, 8,9 (Hochrechnung) im Land bzw. Linke 9,3 zu 7,5 (Wahlkreis) zu landesweit 4,6 (Hochrechnung) Prozent). FDP und AfD schneiden in etwa dem Landesergebnis entsprechend ab. Die Wahlbeteiligung vor Ort ist gegenüber der letzten Landtagswahl (2013) leicht gestiegen.

Der gesamte Wahlkreis 49 Lüneburg (Hansestadt Lüneburgs sowie die Samtgemeinden Amelinghausen, Bardowick und Gellersen):

Zweitstimmen:

Erststimmen:

Erststimmen-Ergebnis im Wahlkreis 49. Grafik: Stadt Lüneburg

 

 

Die Wahlbezirke im Wahlkreis waren gegen 21.30 Uhr ausgezählt. Bedingt durch die hohe Zahl der Briefwähler, insgesamt mehr als 12.000, liefen die letzten Bezirksergebnisse allerdings mit etwas Verzögerung ein.

 

Das vorläufige Endergebnis in der Hansestadt Lüneburg

Zweitstimmen:

Zeweitstimmen-Ergebnis in der Hansestadt Lüneburg. Grafik: Stadt Lüneburg

 

 

 

 

 

Erststimmen:

Erststimmen-Ergebnis in der Hansestadt-Lüneburg. Grafik: Stadt Lüneburg

 

 

 

Insgesamt beteiligten sich in der Hansestadt 63,4 Prozent aller Wahlberechtigten, mehr als 2013 (knapp 58 Prozent). Die Wahlbeteiligung im gesamten Wahlkreis 49 lag aktuell bei 65,2 Prozent, 2013: 59,8 Prozent.