So schützt man sich vor Zeckenbiss

Hansestadt, 22.07.2012 - Die bevorstehende Ferienzeit und die grünen Wälder locken in den kommenden Wochen nun wieder viele Erholungssuchende in den niedersächsischen Landeswald. Der Wald bietet wie kaum ein anderer Naturraum viele Gelegenheiten zum Ausruhen, Entspannen, Entdecken und Toben. Doch die Angst vor einem Zeckenbiss kann das Naturerlebnis trüben. Die Niedersächsischen Landesforsten sagen, wie man die Gefahr von Zeckenbissen wirkungsvoll vermindern kann.

Bereits ab einer Tagestemperatur von 6 bis 8 Grad Celsius sind Zecken aktiv und sind somit von März bis Oktober auf Wiesen, Feldern, Spielplätzen, Rasenflächen und Wäldern anzutreffen. Wie früher oft irrtümlich angenommen wurde, lassen sich die kleinen Spinnentiere nicht von Bäumen fallen, vielmehr halten sich in der Nähe des Bodens oder in geringer Höhe über dem Boden auf. Hier warten die Blutsauger auf einen neuen Wirt, egal ob Mensch oder Tier.

Durch den Zeckenbiss können Krankheiten übertragen werden, die bekanntesten sind die Frühsommer- Meningoenzephalitis, kurz FSME genannt, und die Borreliose. Gegen die FSME kann man sich durch eine wirksame Impfung schützen, gegen Borreliose gibt es leider zurzeit noch keine Impfmöglichkeit.

Wie schützt man sich vor Zeckenbissen ?

Weitere Informationen zu den Niedersächsischen Landesforsten finden Sie unter www.landesforsten.de.