Corona-Impfungen an Kindern zu gefährlich?

AfD-Abgeordneter fordert Aussetzung der Impfungen nach Tod eines zwölfjährigen Mädchens

Hannover, 05.11.2021 - Eine sofortige Aussetzung der Corona-Impfung von Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren fordert der Amelinghausener AfD-Landtagsabgeordnete und Lüneburger Kreisvorsitzende Stephan Bothe. Anlass ist der Tod eines zwölfjährigen Mädchens im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung im Landkreis Cuxhaven.

"Nachdem die STIKO nach massivem politischen Druck erst nach einem langen Hin und Her die Impfung für Kinder zwischen 12 und 17 Jahren empfohlen hat, zeigt dieser schreckliche Fall in Cuxhaven doch die Unausgereiftheit der Impfstoffe und die Unwissenheit über die Nebenwirkungen und Folgen bei Corona-Impfungen bei Kindern", teilte Bothe per Pressemitteilung mit. 

Presseberichten zufolge starb das Mädchen wenige Tage, nachdem es eine Zweitimpfung mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer erhalten hatte. Das Kind soll an Vorerkrankungen gelitten haben. Ob der Tod durch die Impfung ausgelöst wurde, ist allerdings noch nicht erwiesen. Das zuständige Gesundheitsamt soll eine Untersuchung angeordnet haben. 

"Die Landesregierung mit der Sozialministerin muss diesen Fall intensiv untersuchen und bis zum Ergebnis dieser Untersuchung sämtliche Corona-Impfungen in dieser Altersgruppe aussetzen. Alles andere wäre grob fahrlässig", fordert Bothe, der sozialpolitischer Sprecher der AfD-Gruppe im Niedersächsischen Landtag ist.