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Aufgelesen: Mehr Anti- oder mehr -fa?

Die Hatz der Linksextremisten gegen die AfD nimmt bedrohliche Züge an

Foto: LGheute09.08.2023 - Ihre Mitglieder treten in der Regel vermummt auf, geben Gesicht und Namen nicht preis, selbst ihre Organisation ist auf ihrer Online-Plattform nicht wirklich identifizierbar – die Rede ist von der "Antifa", einer Truppe, die sich berufen fühlt, gegen faschistische Strömungen in Deutschland anzutreten. Das Problem: Sie selbst gilt als linksextremistisch. Das hindert die Organisation nicht daran, selbst Nazi-Methoden anzuwenden, wenn es darum geht, Andersdenkende ins Abseits zu stellen. 

Wenige Wochen vor der Landtagswahl in Hessen im Oktober nimmt die linksextremistische Antifa die AfD ins Visier. Auf einer Website werden unter anderem die Privatadressen sowie Kennzeichen und Alltagsgewohnheiten der AfD-Listenkandidaten veröffentlicht. Auf der Website heisst es, man wolle der AfD vor allem auf militante Weise begegnen, ihr "das Leben zur Hölle machen und zeigen, was wir von ihrer menschenverachtenden Politik halten", berichtet die "Neue Zürcher Zeitung".

Nun muss man die AfD nicht mögen. Doch die Hatz auf einzelne Mitglieder dieser Partei, wie sie von der Antifa jetzt betrieben wird, erinnert an die düstersten Kapitel deutscher Geschichte. 

Dass man mit der Politik der AfD nicht zwangsweise einverstanden sein muss, erklärt sich von selbst. Warum sich die Antifa dies aber nur "under cover" zu sagen traut, mutet dann doch befremdend an.

Damit aber bliebe die Antifa zumindest der Linie treu, die zu Stalins Zeiten bereits erfokgreich praktiziert wurde und nach heutiger Schätzung rund zwanzig Millionen Todesopfer forderte. Damals ließ das kommunistische und "antifaschistische" System jeden verfolgen, inhaftieren, foltern und ermorden, der auch nur in den leisesten Verdacht kam, nicht der vogegebenen politischen Linie zu folgen.

Was also soll man von einer Organisation halten, die sich selbst zwar als antifaschistisch bezeichnet, zugleich aber Methoden anwendet, die nicht auf politischen Diskurs, sondern auf Einschüchterung und Gewalt beruhen? Die Frage ist: Wer muss hier eigentlich vor wem geschützt werden?