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Zwei Wölfe überfahren

Lüneburg, 07.02.2023 - Zwei Wölfe wurden in den vergangenen Tagen bei einer Kollision mit Fahrzeugen in der Region getötet. Wie die Polizei berichtet, hatte bereits am 3. Februar ein Autofahrer mitgeteilt, dass er am Morgen auf der Bundesstraße 209 zwischen Amelinghausen und Drögennindorf vermutlich einen Wolf angefahren habe.

Das Tier habe bei der anschließenden Suche allerdings nicht mehr vorgefunden werden. Jedoch wurde am Nachmittag des selben Tages mehrere hundert Meter entfernt ein verendeter Wolf aufgefunden. 
Gestern in den späten Abendstunden kollidierte dann ein Autofahrer ebenfalls auf der B209 zwischen Neu Oerzen und Drögennindorf mit einem Wolf. Das Tier verendete im Bereich des Unfallortes. Wolfsberater übernahmen in Abstimmung mit dem Landkreis Lüneburg in beiden Fällen weitere Maßnahmen.

Lüneburg: Kleinkraftradfahrer versucht zu flüchten
Einen 19 Jahre alten Kleinkraftradfahrer aus dem Bereich Bleckede wollte die Polizei gestern Abend im Bereich der Bleckeder Landstraße kontrollieren. Der junge Mann aber gab Gas und versuchte laut Polizei "auf halsbrecherische Weise" zu flüchten, gefährdete Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer. Er konnte in der Folge gestoppt werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Heranwachsende das Kennzeichen manipuliert hatte. Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren auch wegen Kennzeichenmissbrauch wurden eingeleitet.

Lüneburg: Spendendose gegriffen
Eine Spendendose des Lüneburger Tierheims griff sich ein bereits polizeilich bekannter 33-Jähriger gestern Nachmittagsstunden vom Tresen einer
Bäckerei in der Universitätsallee. Der Dieb ergriff die Flucht, verlor jedoch dabei sein Handy und seine Krankenkarte. Die Polizei ermittelt.

Lüneburg: Ladendieb erwischt
Insgesamt 16 Schachteln Zigaretten versuchte ein 40-Jähriger gestern Mittag aus einem Supermarkt Am Alten Eisenwerk mitgehen zu
lassen. Er passierte gegen 12 Uhr mit den Zigaretten die Kassenzone, wurde ertappt, wollte weglaufen, konnte jedoch festgehalten werden. Der Mann hatte bereits ein bestehendes Hausverbot. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Neuhaus: 60-Jähriger fällt auf "Enkeltrick" herein 
Der "Enkeltrick" wird weiter in der Region von Betrügern angewandt. Auch in den letzten Tagen meldeten sich in den Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen wieder Bürger bei der Polizei, die entsprechende Nachrichten bekommen hatten, jedoch gut informiert waren und nicht auf "Überweisungsforderungen" eingingen. Ein 60-Jähriger aus dem Amt Neuhaus aber fiel leider auf die Masche herein. Er hatte mehr als 1.500 Euro auf ein Konto überwiesen, nachdem er eine WhatsApp-Nachricht seines angeblichen Sohnes bekommen hatte. Dessen Telefon sei ins Wasser gefallen, er habe eine neue Nummer und benötige Geld, lautete die trügerische Botschaft. Erst nachdem das Geld überwiesen war, flog der Schwindel auf.