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"Aktenzeichen XY" soll helfen

Lüneburger Kripo erhofft sich Hinweise zum Mordfall Gitta Schnieder 

Lüneburg, 21.03.2023 - Mord verjährt nicht. Dies gilt auch für den noch immer ungeklärten Mord an Gitta Schnieder, die 1989 bei Holm-Seppensen mit einem Messerstich getötet wurde. Der Fall ist morgen Abend Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY". Ein  Ermittler des Sachgebietes Cold
Case der Polizeidirektion Lüneburg wird in der Sendung zu Gast sein und berichten.

Kriminal-Hauptkommissar Alznauer wird in der Sendung über den aktuellen Ermittlungsstand zum Mordfall Gitta Schnieder aus dem Jahre 1989 informieren. Die 45-jährige Frühpensionärin wurde am 10. April 1989 auf einem Waldweg zwischen den Ortschaften Holm-Seppensen und Sprötze
(Lohberger Forst/Dreimänner-Kiefer) im Landkreis Harburg durch einen Messerstich getötet. Ende Februar diesen Jahres hatte eine umfangreiche Absuche des Sachgebiets im tatortrelevanten Landesforst zum Auffinden von insgesamt 150 Gegenständen geführt, davon werden laut Polizei zum jetzigen Zeitpunkt vier als ermittlungsrelevant eingestuft.

In der Sendung "Aktenzeichen XY" wird morgen Abend ab 20.15 Uhr über das Schicksal der Ermordeten berichtet. Die Ermittler der Polizeidirektion Lüneburg erhoffen sich neue Zeugenhinweise, die vielleicht zur Identifikation des unbekannten Täters führen.

Die Polizei bittet weiterhin alle Personen, die Gitta Schnieder persönlich kannten, oder Angaben zum Tatgeschehen geben können, sich mit der Polizei in
Verbindung zu setzen. Dies gilt auch dann, wenn sie zum damaligen Zeitpunkt bereits durch die Polizei befragt worden sind. Das Sachgebiet Cold
Case der Polizeidirektion Lüneburg ist erreichbar unter Tel. 04131-8306-1181 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..