Lüneburg, 25.02.2024 - Das muss ziemlich genervt haben: Mehr als einhundert Mal hat eine 40-Jährige in der vergangenen Nacht mit ihrem Handy den Notruf 110 angerufen. Die Frau, der Polizei "hinreichend bekannt", überreizte damit die Geduld der Beamten, die sogar im Stadtgebiet nach ihr fahndeten, nachdem die Frau bei ihrer Wohnung nicht angetroffen worden war.
Schließlich wurde sie im Innenstadtbereich angetroffen. Die Dame war laut Polizei wohlauf, eine Hilfsbedürftigkeit ihrerseits habe nicht bestanden. Zur Verhinderung weiteren Missbrauchs der wichtigen Notrufleitung kassierten die Beamten das Handy schließlich ein.
Adendorf: Beschädigte Fahrzeuge durch Stahlkugeln
Zwischen gestern Abend und heute Vormittag muss ein Unbekannter zwei in der Dorfstraße geparkte Autos vermutlich mit kleinen Stahlkugeln beschädigt haben. Die Fahrzeuge standen in Höhe der Hausnummern 52 und 60 und weisen Beschädigungen an der Heck- und Seitenscheibe auf. Bei einem Fahrzeug sind sogar Dellen im Seitenblech erkennbar. Die Polizei sicherte Spuren und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Lüneburg: Feuer im Keller
Am frühen Samstagmorgen kam es in einer Doppelhaushälfte in der Heinrich-Heine-Straße zu einem Feuer in einem Keller. Die Bewohnerin wurde durch den Rauchmelder geweckt und konnte das Gebäude unverletzt verlassen. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, war die Haushälfte jedoch nicht mehr bewohnbar. Die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache, die vermutlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist.
Lüneburg: Zu spät gebremst
Zu einem Auffahrunfall kam es gestern Mittag in der Dahlenburger Landstraße. Ein 31-jähriger Opel-Fahrer erkannte zu spät, dass der vor ihm fahrende Autofahrer verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr auf das Fahrzeug auf. Hierbei wurden dessen 29-jähriger Fahrer und die drei weiteren Insassen leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.