Hansestadt, 18.11.2012 - Um ein Haar wäre heute Vormittag ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Lüneburger Gaußstraße einer Studentin zum Verhängnis geworden. Ein Nachbar war auf das Warnsignal eines Heim-Rauchmelders aufmerksam geworden. Nachdem er dann auch noch Brandgeruch im Hausflur wahrnahm, alarmierte er die Feuerwehr.
Erst kurz vor Eintreffen der Feuerwehr war die Bewohnerin noch selbständig an ihre Wohnungstür gekommen, wenige Sekunden später wäre die Tür von außen geöffnet worden.
Die junge Frau wurde mit einer Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben. Unter Leitung von Brandmeister Thorsten Gräntzdörffer wurde in der Küche Kleinlöschgerät eingesetzt und anschließend die Wohnung und der Treppenraum mit einem Überdruckbelüfter wieder rauchfrei gemacht. Der Feuerwehreinsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.
Der Löschzug Lüneburg-Süd mit Einsatzkräften aus den drei Ortsfeuerwehren Häcklingen, Oedeme und Rettmer konnte besonders schnell ausrücken, da sich viele Einsatzkräfte nach der Totenehrung anlässlich des Volkstrauertages im Feuerwehrhaus befanden.