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Jugendliche sitzen in Haft

Lüneburg, 07.12.2014 - Auf die Handys zum größten Teil von Jugendlichen hatten es zwei 16 und 20 Jahre alte Lüneburger in der jüngsten Vergangenheit abgesehen. Die beiden bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getretenen jungen Männer hatten im Verlauf der letzten Monate im Lüneburger Stadtgebiet mehrfach anderen Jugendlichen und Heranwachsenden unter Vorwand und unter Gewaltandrohung die Mobiltelefone abgenommen. Die Ermittler werfen den Beiden dabei zum Teil vor, gemeinschaftlich gehandelt zu haben, und ermitteln unter anderem wegen Diebstahls und räuberischer Erpressung.

Im Raume stehen unter anderem Taten am 21. Juli am Westbahnhof, am 5. September am Lüneburger Johanneum, am 15. September, 

24. September und 4. November im Innenstadtbereich und am 7. November im Stadtteil Kaltenmoor. Dabei ließen sich die Beschuldigten in mehreren Fällen unter dem Vorwand, telefonieren zu wollen, die Handys ihrer Opfer aushändigen, gaben die Telefone jedoch unter Androhung von Gewalt nicht wieder zurück. Parallel werfen die Beamten auch noch einen Fahrraddiebstahl sowie eine Beförderungserschleichung - Schwarzfahrt mit der Bahn - vor.

Das Amtsgericht Lüneburg erließ am 14. November gegen den 16-Jährigen und am 20. November gegen den 20-Jährigen Haftbefehl, beide wurden festgenommen und sitzen in Haft. Die Ermittlungen zu weiteren Straftaten dauern an.