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Der Christmarkt lockt

Zwei Tage versinkt die Lüneburger Altstadt wieder im Charme spätmittelalterlichen Treibens 

Der Lüneburger Christmarkt hat seinen ganz eigenen Charme. Foto: LGheuteLüneburg, 01.12.2023 - Wenn St. Michaelis von Bratwurstrauch und Glühweinduft umzogen wird und am Abend hunderte Kerzen die Stände der Händler und Künstler in stimmungsvolles Licht tauchen und Marktwachen mit schweren Trommelschlägen ihre Runden drehen, dann ist wieder Christmarkt in Lüneburg. Am morgigen Samstag ist es erneut soweit, zwei Tage lang wird die Lüneburger Altstadt dann wieder in mittelalterlichem Charme erstrahlen. 

Viele Jahre schon ist der Christmarkt stimmungsvoller Höhepunkt der Vorweihnachtszeit in Lüneburg, wie kaum eine andere Veranstaltung lockt er Menschen von nah und fern in die Stadt. Sein besonderer Charme: Er entführt die Besucher in eine längst vergangene Zeit und vermittelt mit seien Holzbuden und Trachten und den Trommeln der Stadtwache eine ganz eigene vorweihnachtliche Freude ohne elektrische Lichterflut und Klangkommerz.

Das Angebot ist groß: Rund 60 Stände sind rund um St. Michaelis aufgebaut. Webwaren, Gefilztes, Spielzeug, Schmuck, Glas, Schmiedearbeiten, Töpferwaren, Körbe, Weihnachtsschmuck, Kerzen und werden vor der malerischen Kulisse der mächtigen mittelalterlichen Kirche zum Kauf präsentiert. Initiator und Organisator ist der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt (ALA), der sich seit vielen Jahren für den Erhalt der Lüneburger Altstadt einsetzt. Ein Teil seiner Erlöse fließt wieder in die Restaurierung Lüneburger Baudenkmäler. 

Besonderes Highlight: Begleitend zu dem Martttreiben gibt es in der St. Michaeliskirche wieder kleine Konzerte und am Sonntag Advents- und Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören.