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Hilal Sezgin liest im Heine-Haus

Hansestadt, 10.05.2011 - Das Literaturbüro Lüneburg lädt am 11.05.2011 um 20.00 Uhr zu einer Lesung der Autorin Hilal Sezgin im Heinrich-Heine-Haus in Lüneburg ein. Thema: "Landleben. Von einer, die raus zog".Die Journalistin und Autorin Hilal Sezgin wendet sich in ihrem Buch "Landleben. Von einer, die raus zog" ihrer eigenen

Stadtflucht zu. Von der Großstadt Frankfurt ist sie mit Mitte dreißig in ein Dorf in der Umgebung von Lüneburg gezogen, um sich dort den Traum vom Leben auf dem Land zu erfüllen. Sezgin berichtet von der Suche nach dem richtigen Haus, dem Leben mit Tieren und artgerechter Tierhaltung sowie vom ursprünglichen Gefühl der Zusammengehörigkeit in einer Dorfgemeinschaft. Die Literaturredakteurin Martina Sulner stellt Hilal Sezgin vor und spricht mit ihr über das Landleben sowie über das "Manifest der Vielen" (Hrg. Hilal Sezgin), das im Februar anlässlich der Sarrazin-Debatte erschienen ist.

Hilal Sezgin, 1970 in Frankfurt/Main geboren, studierte Philosophie, Soziologie und Germanistik. Von 1999 bis 2006 betreute sie das Ressort Sachbuch und Politisches Buch bei der Frankfurter Rundschau. Seit 2007 ist sie freie Schriftstellerin und Journalistin. Sie schreibt für verschiedene überregionale Zeitungen wie Die Zeit und die taz und äußert sich häufig zu den Themen Islam/ Islamphobie, so auch in ihren Büchern "Typisch Türkin. Porträt einer neuen Generation" (2006), "Mohammed und die Zeichen Gottes. Der Koran und die Zukunft des Islam" (2008) oder in dem Roman "Mihriban pfeift auf Gott" (2010).

Eintritt: 7 € / 5 € erm.
Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg
Die Lesung wird gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband und der Stiftung der Sparkasse zur Förderung der Kunst.