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Smart Grids - Wege aus dem Stromnetz-Dilemma

Hansestadt, 10.06.2012 - Unter dem Einfluss nur unregelmäßig verfügbarer Energieerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik werden die Stromnetze in bisher nicht geplanter Weise belastet. Ein ursprünglich als Verbundnetz zur Stabilisierung entwickeltes Stromnetz kann die jetzt geforderten reinen Transportaufgaben nur eingeschränkt leisten. Ist "Smart-Grid" die Lösung aus dem Netz-Dilemma? Die Handwerkskammer bietet dazu jetzt eine Informationsveranstaltung an.

Eine nach aktueller oder prognostizierter Erzeugungsleistung gesteuerte Abnahme kann das Stromnetz von vermeidbaren Transportaufgaben freihalten und damit nennenswert entlasten. Im Smart Grid reagiert die Gerätetechnik in Waschmaschine, Trockner und Gefriertruhe auf die Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit günstiger Energie. Selbstverständlich wird entsprechende Gerätetechnik auch im Anlagenbau Einzug halten, davon ist die Handwerkskammer Lüneburg überzeugt.

Insbesondere für die Betriebe der Anlagen- und Gebäudetechnik bietet die Innovationsberatung der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade eine kostenfreie Informationsveranstaltung "Smart Grid - Die Zukunft in der Stromversorgung!" an, die am 14. Juni um 15 Uhr im Technologiezentrum der Handwerkskammer, Dahlenburger Landstraße 62, 21337 Lüneburg stattfindet.

Ansprechpartner ist Wulf Maasch, Innovationsberater bei der Handwerkskammer in Stade, unter Telefon 04141-6062-36, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Anmeldeschluss ist der 6. Juni 2012.