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Norddeutsche Hansestädte in Zahlen

Hannover, 30.09.2013 - "Norddeutsche Hansestädte - Ausgewählte Ergebnisse des Zensus 2011" heißt ein Faltblatt, das der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) zusammen mit den Statistischen Ämtern der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein jetzt herausgab. Danach lebten am 9. Mai 2011 in den norddeutschen Hansestädten Anklam, Bremen, Demmin, Greifswald, Hamburg, Lübeck, Lüneburg, Rostock, Stade, Stralsund und Wismar zusammen rund 2,95 Millionen Menschen. Wie der LSKN mitteilte, hatte etwa jeder Zehnte von ihnen eine ausländische Staatsangehörigkeit und fast ein Viertel der Bevölkerung (23,1 Prozent) einen Migrationshintergrund. 

Knapp die Hälfte der Einwohner (49 Prozent) waren erwerbstätig. Etwa 83 Prozent der Erwerbstätigen waren abhängig beschäftigt. Der Anteil der Selbstständigen betrug 12 Prozent und der Anteil der Beamten lag bei rund 5 Prozent. 

Mit etwa 38 Prozent verfügten relativ viele Hansestädter über eine Hoch- beziehungsweise Fachhochschulreife, der Bundesdurchschnitt lag hier bei 25 Prozent, so der LSKN. 

Die beiden niedersächsischen Hansestädte Lüneburg und Stade sind seit der letzten Volkszählung 1987 deutlich gewachsen: Während in Lüneburg seinerzeit 59.543 Menschen lebten, waren es im Mai 2011 bereits 69.905. Auch die Einwohnerzahl Stades ist in diesem Zeitraum um rund 10 Prozent auf 45.141 Personen angestiegen. 

Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.