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Mehr Einsatz gegen Wohnungseinbrüche

FDP fordert Verbesserungen bei der Sicherheit

Lüneburg, 09.06.2016 - Der FDP-Kreisvorsitzende Dr. Edzard Schmidt-Jortzig zeigt sich besorgt über den starken Anstieg von Wohnungseinbrüchen im Landkreis Lüneburg. Von 2014 bis 2015 gab es im Landkreis 28 Prozent mehr Einbrüche, wie das Innenministerium in einer Antwort auf eine Anfrage der FDP-Fraktion und in der Kriminalitätsstatistik mitgeteilt hat. Die Liberalen fordern deshalb mehr Engagement der Politik in Sachen Sicherheit und Prävention mehr Personal für die Polizei.

"Das Eindringen in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen ein traumatisierendes Erlebnis. Meist lässt sich das Geborgenheitsgefühl im eigenen Haus danach nur schwer wieder herstellen“, sagt Schmidt-Jortzig.

Der FDP-Politiker fordert deshalb mehr Engagement der Politik für die Verbesserung der Sicherheit. "Die Landesregierung sollte mehr auf Prävention setzen“, sagt er. Wichtig sei es zudem, Kapazitäten bei der Polizei zu schaffen, damit auch bei Wohnungseinbrüchen umfassend ermittelt werden kann. Die FDP-Fraktion im Landtag habe bereits ein umfassendes Konzept in den Landtag eingebracht, mit dem Wohnungseinbrüche besser aufgeklärt werden sollen. Dazu gehört auch ausreichend Personal zur Spurensicherung und -auswertung.

Dem pflichtet auch der Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes Frank Soldan bei: "Oft haben wir es mit Einbrecher-Banden zu tun, die eine Wohnung nach der anderen aufsuchen. Diese Kriminellen müssen gestoppt werden.“