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Hochwasser kostet den Landkreis rund eine Million Euro

Kreisausschuss gibt Mittel frei - Einsparungen an anderer Stelle gefordert

Lüneburg, 18.06.2013 - Mit rund einer Million Euro zusätzlicher Kosten rechnet der Landkreis Lüneburg, die er für die Maßnahmen rund um die Einsätze und Aktivitäten beim Elbe-Hochwasser aufbringen muss. Als wesentliche Kostenfaktoren wurde die Beschaffung von Sandsäcken, der Einsatz von Maschinen sowie die Verpflegung von mehreren Tausend Helfern genannt. Die Mittel hat der Kreisausschuss jetzt überplanmäßig bereitgestellt. Zugleich wurde beschlossen, die überplanmäßigen Aufwendungen an anderer Stelle im Haushalt des Landkreises einzusparen. Angaben, wo genau diese Einsparungen vorgenommen werden sollen, machte der Landkreis heute jedoch nicht.

Ein weiteres Thema im Kreisausschuss war der dringend erforderliche Breitbandausbau. 32.500 Euro hat der Kreisausschuss als Kreisanteil für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Breitbandausbau im Landkreis Lüneburg bereitgestellt. Die Studie wird gemeinsam von den Städten, Einheits- und Samtgemeinden sowie dem Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen getragen. Ziel dieser Studie ist es, die Rahmenbedingungen für eine schnellere Internetversorgung im Landkreis zu verbessern.