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Mehr Marketing für die Elbtalaue

Wirtschaftsverbände fordern zusätzliche Aktivitäten für hochwassergeplagte Region

Lüneburg, 25.07.2013 - Mit einem gemeinsamen Appell haben sich jetzt die IHK Lüneburg-Wolfsburg, die Landkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, die Flusslandschaft Elbe GmbH und die Elbtalaue-Wendland Touristik GmbH an das niedersächsische Wirtschaftsministerium gewandt. Ihr Ziel: Das Land soll zusätzliche Mittel für Marketingmaßnahmen bereitstellen, damit die touristische Saison für die Elbtalaue nicht gänzlich ins Wasser fällt. Denn nach dem Elbe-Hochwasser kam die Stornierungsflut in zahlreichen Orten entlang des Stroms.

Nachdem bereits seitens des Bundes Mittel für zusätzliches Marketing für die vom Hochwasser betroffenen Gebiete im Ausland bereitgestellt wurden, sollte Niedersachsen dem Beispiel der Länder Sachsen und Brandenburg folgen und auch auf Landesebene zusätzliches Geld für die betroffene Region bereitstellen. Die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH habe zwar bereits kürzlich einen Reise-Newsletter nur der Elbtalaue gewidmet, "allerdings zeigt die aktuell sehr angespannte Buchungslage, dass weitere Aktivitäten erforderlich sind, um der unzutreffenden Informationslage bei vielen Verbrauchern entgegenzuwirken", teilte die IHK heute mit.