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IHK drückt Hamburg die Daumen

Kammer begrüßt Empfehlung des DOSB für Olympiastadt Hamburg

Lüneburg, 17.03.2015 - Hamburg hat sich durchgesetzt, Berlin schaffte es nicht. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will voraussichtlich mit der Hansestadt in den Wettbewerb um die Austragung der Olympischen Spiele 2024/28 antreten, wie gestern bekannt gegeben wurde. Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg stößt diese Entscheidung auf ein positives Echo. "Wir begrüßen die Empfehlung des DOSB für Hamburg sehr und gratulieren der Hansestadt zu diesem wichtigen Etappensieg“, sagt IHK-Vizepräsident Michael Spethmann.

"Olympische Spiele wären ein Gewinn für ganz Norddeutschland. Die Region könnte sich auf internationalem Parkett als weltoffen, sympathisch und zukunftsgewandt präsentieren“, so Spethmann.

Der DOSB hat heute eine Empfehlung für Hamburg ausgesprochen. Am 21. März entscheiden die Mitglieder des Gremiums in einer außerordentlichen Versammlung endgültig, wer als deutsche Bewerberstadt ins internationale Rennen geht. Sollte Hamburg den Zuschlag erhalten, wäre der IHK-Bezirk mit drei Austragungsstätten Luhmühlen (Vielseitigkeitsreiten), Wolfsburg (Fußball) und Garlstorf (Sportschießen) unmittelbar in das Geschehen eingebunden.

"Die Spiele versprechen höchste internationale Reputation und einen starken sporttouristischen Ansturm - für Hamburg, für Norddeutschland und für den IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg“, sagt Michael Spethmann, der als Mitgesellschafter der Turniergesellschaft Luhmühlen die Hamburger Bestrebungen besonders interessiert verfolgt. "Derartige Veranstaltungen sind stets mit erheblichen Infrastrukturinvestitionen und langfristig spürbaren touristischen Effekten verbunden. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass sich Hamburg als deutsche Bewerberstadt gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen kann. Wir drücken die Daumen!“