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Feuer in der Goseburg richtete Millionenschaden an

Lüneburg, 06.06.2013 - Nach dem Brand der Lagerhalle am vergangenen Dienstag in der Bessemerstraße im Lüneburger Industriegebiet Goseburg haben gestern Brandermittler der Polizei Lüneburg und ein Gutachter die Arbeit aufgenommen. Wie die Polizei mitteilt, sprechen die Ermittler von "einer Verkettung unglücklicher Umstände" und konnten aufgrund der Untersuchungen vor Ort die Angaben des Brandentdeckers bestätigen bzw. rekonstruieren. Mit einem Gabelstapler hatte der für ein Abschleppunternehmen arbeitende Mann ein Schrottauto umsetzen wollen. Dabei riss vermutlich die Benzinleitung, sodass Reste von dem im Tank befindlichen Kraftstoff austraten. Funken hätten schließlich das auslaufende Benzin entzündet.

Das daraufhin entstandene Feuer hatte sich rasend schnell ausgebreitet und schließlich zu dem Großbrand geführt, dem große Teile des Gebäudes zum Opfer fielen. Die Brandermittler gehen davon aus, dass der Sachschaden im Millionenbereich liegt. Für die Lagerhalle besteht akute Einsturzgefahr.

Wie berichtet, kam es am Vormittag des 4. Juni in der Goseburg zum Brand der Lagerhalle in der Bessemerstraße. Polizei und mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehren Lüneburg und Bardowick waren im Einsatz (LGheute berichtete).