Hansestadt, 26.10.2012 - Die Leuphana Universität Lüneburg schreibt zum fünften Mal den Hosenfeld/Szpilman-Gedenkpreis aus, mit dem sie ethisches Widerstandshandeln während des Nationalsozialismus in den Blick der Öffentlichkeit rücken möchte. Schirmherr ist Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker. Der polnische Außenminister a.D. Prof. Dr. Wladyslaw Bartoszewski unterstützt die Preisverleihung.
Freizeit und Gesellschaft
Therapie-Workshop des Ostpreußischen Landesmuseums
Hansestadt, 23.10.2012 - Das Ostpreußische Landesmuseum führt einen Workshop am 27./28. Oktober mit dem Thema "Das schwierige Erbe der Töchter und Söhne der einstigen Flüchtlingskinder" durch. Die Auswirkungen von Flucht und Vertreibung prägten nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Nachkommen. Die Therapeutinnen Ingrid Meyer-Legrand aus Berlin sowie Inge Gühlke aus Lüneburg haben sich dieses Themas angenommen.
Lüneburger Julius-Club-Leser produzieren Roman-Video
Hansestadt, 23.10.2012 - Während der Sommerferien platzen die Regale in der Lüneburger Kinder- und Jugendbücherei regelmäßig aus allen Nähten. Neben den bekannten Schmökern stehen dann rund 100 weitere Titel aus dem Angebot des Julius-Clubs in dem alten Gebäude im Klosterhof. Zu einem dieser Bücher haben acht Jugendliche im Anschluss ein Video gedreht - das Ergebnis können interessierte Leseratten jetzt im Internet bestaunen.
Herbergsverein und PKL zeigen Theaterstück
Hansestadt, 22.10.2012 - Der Herbergsverein Wohnen und Leben und die Psychiatrische Klinik Lüneburg laden zur Aufführung des Theaterstücks "Nestkälte" ein. Das Stück von und mit dem Hamburger Ensemble Obdach-Fertig-Los wird am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL), Am Wienebütteler Weg 1, gezeigt.
Krimilesung für Kids bei der Lüneburger Polizei
Hansestadt, 21.10.2012 - Im Rahmen des dritten Lüneburger Krimifestivals fand heute auch eine Krimilesung für Kinder bei der Polizei Lüneburg statt. 30 Spürnasen im Alter zwischen 8 und 10 Jahren konnten an diesem Tag mit dem Krimi-Autor Tobias Bungter auf "Verbrecherjagd" gehen. Zuvor aber gab es in der Polizeiwache viel Spannendes zu entdecken.
Hansestadt, 19.10.2012 - Morgen, 20. Oktober, zeigt das NDR-Fernsehen um 23.15 Uhr eine Dokumentation unter dem Titel "Rote Rosen: Hinter den Kulissen". Im Mittelpunkt steht dabei der Alltag bei den Aufnahmenarbeiten für eine Telenovela. Im Anschluss an die 45-minütige Doku strahlt der Sender noch einmal die ersten fünf Folgen der Serie um das fiktive Lüneburger Hotel "Drei Könige" aus.
Neue Veranstaltungsreihe zu gesellschaftskritischen Themen
Hansestadt, 19.10.2012 - Der AStA der Leuphana Universität Lüneburg beginnt in diesem Wintersemester eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Ohne Kritik ist gar nichts doof - Einführung in gesellschaftskritische Themen". In unregelmäßigen Abständen, aber immer donnerstags, sollen mit der neuen Veranstaltungsreihe "herrschende Verhältnisse" dargestellt und kritisch hinterfragt werden.
Geschwister-Scholl-Haus bietet buntes Ferienprogramm mit Abschlussparty
Hansestadt, 18.10.2012 - Eine Führung durch das HSV-Stadion, ein Ausflug zum Schlittschuhlaufen, ein Besuch bei der Polizei oder eine Partie Kegeln - nur einige Höhepunkte aus dem Ferienprogramm des Geschwister-Scholl-Hauses in der Carl-von-Ossietzky-Straße 9. Das Team vom Bockelsberg verspricht Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren abwechslungsreiche Herbstferien.
Hansestadt, 16.10.2012 - Erneut kommt ein Aufruf aus der Lüneburger Stadtverwaltung, die sich um die weihnachtliche Stimmung in der Hansestadt sorgt. Wie in den vergangenen Jahren, sucht die Stadt wieder spendierfreudige Tannenbaumbesitzer, um zur anstehenden Weihnachtszeit ihre schönsten Plätze schmücken zu können. Gesucht werden gut gewachsene Bäume, die zwischen 4 und 15 Meter hoch sind, gut erreichbar auf dem eigenen Grundstück im Gebiet der Stadt oder des näheren Landkreises stehen.
Eine Podiumsdiskussion über Erinnerungskultur in Lüneburg
Hansestadt, 12.10.2012 - Das Thema war gut und auch die eingeladenen Podiumsgäste weckten das Interesse der Redaktion sowie rund 20 weiterer Interessierter. Immerhin versprach es, einem Problem auf den Grund gehen zu wollen, das die Stadt seit langem berührt oder doch wohl eher quält: Erinnerungen. Dass auch dieser Abend dann bei der Frage, ob Hindenburg noch als Patron für einen Straßennamen taugt, hängengeblieben ist, konnte man zumindest den Podiumsgästen nicht anlasten.