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Wirtschaft und Arbeit

Der Spieltrieb als Wirtschaftsfaktor

IHK-Themenreihe untersucht Gamification-Trend

Lüneburg, 27.10.2014 - Die Industrie- und Handelskammern Stade, Lüneburg, Hamburg, Lübeck, Kiel und Flensburg öffnen mit ihrer Veranstaltungsreihe "Forschung erforschen!” die Türen zu interessanten Instituten Norddeutschlands. Unternehmer haben die Möglichkeit, sich über die Kompetenzen der Wissenschaftler zu informieren und direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Am Freitag, 12. November, geht es von 16 Uhr bis 18 Uhr in Lüneburg um die spielerischen Sichtweisen der Arbeit. Ein Beispiel dafür sind Gutscheine, Payback-Karten oder Stempelkärtchen, mit der die Kunden spielerisch ein Ziel erreichen.

Beste Nachwuchshandwerker geehrt

48 Gesellen überzeugen durch gute Leistungen

Stade, 26.10.2014 - Die 18 Gesellinnen und 30 Gesellen aus dem gesamten Kammerbezirk erhielten am Donnerstag, 23. Oktober, im CFK NORD Forschungszentrum in Stade ihre Siegerurkunden von Kammerpräsident Detlef Bade. Bade gratulierte den Siegern zu ihrem Erfolg: "Sie können stolz sein auf Ihre Leistung.“ Außerdem betonte der Kammerpräsident die guten Chancen, die das Handwerk den jungen Menschen biete. Sie erhielten nicht nur eine solide berufliche Ausbildung, sondern hätten auch sehr gute Berufsaussichten und die Möglichkeit, später einmal einen eigenen Betrieb zu gründen.

Schlechte Stimmung in der Wirtschaft

IHK-Konjunkturbericht: Tiefster Stand seit zwei Jahren - Hohe Konsumbereitschaft bei Kunden

Lüneburg, 12.10.2014 - Noch im ersten Halbjahr steuerte die regionale Wirtschaft auf Erfolgskurs, jetzt im wurde das Wachstum stark gebremst. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, an der sich knapp 300 Betriebe beteiligt haben. Im dritten Quartal fiel der Index um 22 Punkte auf einen Wert von 104, dem tiefsten Stand seit fast fünf Jahren. Zum Vergleich: Niedersachsenweit sank der Indexwert lediglich neun Punkte.

Ungemach durch TTIP und TiSA?

Podiumsdiskussion zum umstrittenen Freihandelsabkommen in der Lüner Mühle

Lüneburg, 23.09.2014 - TTIP - vier Buchstaben, die viele Menschen sorgen lässt, ob wichtige europäische Sozial-, Umwelt- und Qualitätsstandards einem neuen Handelsabkommen mit den USA geopfert werden. Nun kommt noch ein weiteres Kürzel - TiSA - hinzu, mit dem Dienstleistungen auf internationaler Ebene liberalisiert werden sollen. Was hat es auf sich mit TTIP, TiSA und Co? Welche Bereiche wären tatsächlich von den Folgen betroffen? Warum laufen diese Verhandlungen im Geheimen ab? Welche Einflussmöglichkeiten hat die Politik auf diese Prozesse? Diesen Fragen geht eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung nach, die am 16. Oktober in Lüneburg stattfindet.

Teurer Kontakt zum Jobcenter

Mitarbeiter nur über kostenpflichtige Hotline erreichbar - Gericht fordert Bekanntgabe der Durchwahlnummern

Lüneburg. 22.09.2014 - Wer im Lüneburger Jobcenter seinen Sachbearbeiter anrufen will, hat ein Problem: Er landet nicht bei der Person, die er sprechen will, sondern bei einer kostenpflichtigen Hotline. Jetzt hat ein Arbeitslosengeld-II-Empfänger aus Kaltenmoor vor dem Verwaltungsgericht auf Herausgabe der Duchwahl-Nummern geklagt und vollständig Recht bekommen. Doch das Problem ist damit noch nicht vom Tisch, denn das Jobcenter hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Dagegen protestiert die Lüneburger Links-Partei.

Bevölkerungsschwund bereitet Sorgen

Politik und Wirtschaft setzen auf EU-Förderprogramme gegen Fachkräftemangel

Lüneburg, 21.09.2014 - Politische Rückendeckung erhielt die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg jetzt für ihre Zukunftsinitiative "hierjetztmorgen". Niedersachsens Staatssekretärin Birgit Honé lobte das Projekt: "Hierjetztmorgen ist in Größe und Substanz besonders bemerkenswert. Es ist richtig, das bisherige Kirchturmdenken mit landkreisübergreifenden Projekten zu überwinden - damit werden zukunftsfeste Strukturen mit den und für die Unternehmen geschaffen.“ IHK-Präsident Olaf Kahle kündigte konkrete Modellprojekte an.

Unternehmer sehen Nachteile durch Lkw-Maut

IHK-Umfrage: Unternehmen rechnen mit durchschnittlich 65.000 Euro Mehrkosten pro Jahr

Lüneburg, 16.09.2014 - Die geplante Ausweitung der Lkw-Maut bereitet regionalen Unternehmen Sorgen, sie erwarten wirtschaftliche Verluste. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg hervor. Dabei gaben 73 Prozent der rund 50 befragten Unternehmen an, dass die geplanten Mautsätze die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Firma gefährden oder zumindest einschränken würden. Hintergrund der Umfrage sind die Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, das deutsche Mautsystem grundlegend zu reformieren.

Kaufhaus Lüneburg als Vorbild?

Leuphana-Gesprächsabend diskutiert Chancen regionaler Business-Netzwerke

Leuphana, 16.09.2014 - In manchen deutschen Großstädten sind bis zu 90 Prozent der Ladengeschäfte in der Fußgängerzone Filialen großer Ketten. Anders in Lüneburg: In keiner Einkaufsstraße übersteigt ihr Anteil 65 Prozent. Um konkurrenzfähig zu bleiben, organisieren sich lokale Einzelhändler zunehmend in regionalen Business-Netzwerken. Welche Chancen das bietet, diskutieren Experten aus Wissenschaft und Praxis am 30. September an der Leuphana Universität Lüneburg. Der Gesprächsabend "Zukunftstrends im Einzelhandel - von neuen Business-Kooperationen bis Regionalität“ findet um 18 Uhr im Hörsaal 1 der Universität statt.

"Fehler dürfen sich nicht wiederholen"

Handwerkskammer warnt vor Abschaffung des Meisterbriefs

Lüneburg, 25.08.2014 - Gegen Bestrebungen der EU-Kommission, den Meisterbrief im Handwerk abzuschaffen, hat sich jetzt die Vollversammlung der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade mit einer Resolution an Politik und Öffentlichkeit gewandt. "Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handwerk stehen geschlossen hinter dem Meisterbrief als Befähigungsnachweis für die selbstständige Ausübung eines Handwerksberufs“, erklärt Kammerpräsident Detlef Bade. Mit der Resolution setze die Handwerkskammer ein deutliches Signal gegen Bestrebungen der EU-Kommission, die nationalen Berufszugangsvoraussetzungen zu deregulieren.

Heimische Wirtschaft leidet unter Sanktionen

IHK-Umfrage: Russland-Sanktionen wirken auch auf lokale Unternehmen

Lüneburg, 18.08.2014 - Die Wirtschaftssanktionen von und gegen Russland im Ukraine-Konflikt wirken sich auch auf die lokale Wirtschaft aus. Zu diesem Ergebnis ist eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg gekommen. Sie zeigt: Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen verzeichnen rückläufige Geschäfte und ausbleibende Aufträge. "Bei mehr als 60 Prozent der Befragten liegt der Anteil des Russlandumsatzes am gesamten Auslandsumsatz bei unter zehn Prozent. Deshalb sind die Einbußen zwar schmerzlich, aber nicht existenzgefährdend“, sagt Lars Heidemann, IHK-Außenwirtschaftsreferent. "Es gibt aber auch einzelne Betriebe, die stark in Russland engagiert sind und für die ein Wegfall dieses Marktes bedrohlich ist.“