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Politik und Verwaltung

Offene Fragen zur Notunterkunft

Links-Partei kritisiert Verhalten der Landesaufnahmebehörde zur Situation in der TKK

Die Zuwegung zur Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne war eines der Kritikpunkte, die jetzt die Links-Partei zur Sprache brachte. Foto: LGheuteLüneburg, 06.02.2016 - Kritik am Verhalten der Landesaufnahmebehörde für Flüchtlinge kommt von der Links-Partei. Eine Ratsdelegation mit Ratsmitgliedern von SPD, CDU und Linken hatte auf Anfrage der Links-Partei kürzlich die Notunterkunft in der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne besichtigt (TKK). Die Zulassung von Presse und Flüchtlingsinitiativen wurde von Seiten der Landesaufnahmebehörde als Träger entgegen vorheriger Zusagen aber abgelehnt. Die Partei kritisiert Intransparenz und fehlende Gesprächsbereitschaft über Zustände in der Notunterkunft. 

Stresstest für Lüneburgs Autofahrer

Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke beginnt – Willy-Brandt-Straße ab 20. Februar gesperrt 

Die Wandrahmbrücke ist so marode, dass ein Neubau unausweichlich ist. Ab dem 20. Februar wird mit den Arbeiten begonnen, die sich bis November hinziehen sollen. Foto: LGheuteLüneburg, 30.01.2016 - Auf Lüneburgs Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Ab dem 20. Februar wird die Willy-Brandt-Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Brücke und der Wandrahmstraße voll gesperrt. Grund ist der geplante Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke über die Ilmenau. Nach Angaben der Stadt werden sich die Arbeiten zur Fertigstellung der neuen Brücke bis zum 1. Advent hinziehen, so lange wird auch dieses wichtige Teilstück des östlichen Stadtrings voll gesperrt sein. Entlang der Ostumgehung sind bereits die ersten großen Schilder aufgebaut, die Autofahrer auf veränderte Routen hinweisen werden. Bereits jetzt empfiehlt die Stadt, sich mit den Ausweichstrecken vertraut zu machen.

Ilmenau-Ufer-Weg wieder frei

Verbindung jetzt barrierefrei und auch für Radfahrer nutzbar

Endlich wieder frei ist der Weg entlang der Ilmenau zwischen Rathsmühle und Friedenstraße. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.01.2016 - Lange war er gesperrt, jetzt ist der Weg wieder frei, noch dazu ohne hinderliche Stufen. Heute wurde der neue Uferweg zwischen der Ratsmühle und der neuen Brücke über die Ilmenau zur Wandrahmstraße entlang der Wohnanlage "Wohnpark am Wasserturm" von der Stadt freigegeben. Die Verbindung war bisher als Fußweg gewidmet, ab sofort dürfen aber auch Fahrradfahrer sie nutzen. "Der neue Weg stellt eine deutliche Qualitätsverbesserung dar", freut sich Christoph Schmiedebach, Straßen- und Verkehrsplaner der Stadt.

Höheres Wohngeld jetzt beantragen

Stadt empfiehlt zeitnahe Anträge und bietet Beratung an

Seit Anfang des Jahres gelten für den Bezug von Wohngeld höhere Einkommens-Obergrenzen. Wer in den Genuss höherer Mietzuschüsse kommen möchte, sollte jetzt einen Antrag bei der Stadt stellen. Foto: LGheuteLüneburg, 15.01.2016 - Die Einkommensgrenzen zum Anspruch auf Wohngeld haben sich zum 1. Januar 2016 erhöht. Damit können nun mehr Menschen Wohngeld bekommen als zuvor. "Viele wissen gar nicht, dass sie einen Anspruch haben. Insbesondere diejenigen, die schon einmal Wohngeld beantragt haben und deren Antrag abgelehnt wurde, weil sie mit ihrem Einkommen knapp über der damals gültigen Einkommensgrenze lagen", weiß der für Wohngeld zuständige Mitarbeiter der Stadt, Heinz-Joachim Eckhardt. Er empfiehlt deshalb möglichen Berechtigten, den Wohngeldanspruch prüfen zu lassen, indem sie einen Antrag stellen.

Es darf wieder Gas gegeben werden

Stadt will 70er-Tempolimit auf der Ostumgehung wieder abschaffen 

Im Oktober 2015 hatte die Stadt das Tempolimit auf 70 km/h begrenzt, jetzt soll demnächst wieder Tempo 100 gelten. Foto: LGheuteLüneburg, 14.01.2016 - Aufatmen bei den einen, Enttäuschung bei den anderen. Die Hansestadt wird das im vergangenen Jahr für einen Abschnitt der Ostumgehung angeordnete Tempolimit von 70 km/h wieder aufheben. Damit wird dann wieder die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gelten. Wann genau das Tempolimit aufgehoben wird, steht noch nicht fest. Die Abstimmung hierzu läuft gerade mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), teilte die Stadt gestern mit. Die Stadt hatte Anfang Oktober letzten Jahres das Tempolimit zwischen Stadtkoppel und Ebensberg auf 70 km/h eingeführt, weil Flüchtlinge über die Fahrbahn gelaufen sein sollen.

Schnee muss beseitigt werden

Stadt erinnert an lästige Pflicht zur Schnee- und Glatteisbeseitigung

Nicht jedem gefällt die winterliche Pracht, insbesondere dann nicht, wenn Wege vom Schnee befreit werden müssen. Foto: LGheuteLüneburg, 11.01.2016 - Auch wenn die Temperaturen aktuell wieder leicht steigen, noch ist der Winter nicht vorbei. Für kommenden Mittwoch kündigt der Wetterbericht neuen Schnee und Schneeregen an. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pflichten von Anliegern hin. "Solange der Schnee noch fällt, muss niemand fegen", erklärt Jörn Gehrke, Mitarbeiter des Bereichs Ordnung der Hansestadt Lüneburg, "aber sobald es aufgehört hat oder sich Glätte bildet, muss geschippt und gegebenenfalls gestreut werden, und zwar montags bis sonnabends von 7 bis 21 und sonntags von 8 bis 21 Uhr."

Freie Fahrt am Lösegraben

Stadt gibt Radweg zwischen Schifferwall und Bockelmannstraße frei

Der Radweg zwischen Bockelmann und Schifferwall am Lösegraben ist jetzt wieder für den Radverkehr freigegeben. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 09.01.2016 - Noch vor Beginn der Radlersaison im Frühjahr hat Lüneburg den Weg entlang des Lösegrabens wieder freigegeben. Die Stadt hatte dort bis Weihnachten den Abschnitt zwischen den Brücken Bockelmannstraße und Lünertorstraße für rund 60.000 Euro radfahrtauglich herrichten lassen. "Gerade nach Regenfällen musste man vorher Slalom zwischen Pfützen und Ziegelbruchsteinen fahren“, blickt Radverkehrsplaner Michael Thöring zurück. "Nun aber geht es entspannt auf einen 2,50 Meter breiten Streifen daher, ohne dass man sich übermäßig auf den Weg konzentrieren muss."

Mit Jahresbeginn ist das Wohngeld gestiegen

Rund 600 Lüneburger können von Neuregelung profitieren

Lüneburg/Berlin, 03.01.2016 - Mit Beginn des neuen Jahres ist die von der Bundesregierung geplante Wohngelderhöhung in Kraft getreten. Damit sollen Wohnungen insbesondere für Personen mit geringem Einkommen bezahlbar bleiben, sofern die vom Gesetzgeber vorgegebenen Höchstgrenzen eingehalten werden. Auch in Lüneburg, wo in den vergangenen Jahren die Mietpreise aufgrund des starken Zuzugs kontinuierlich gestiegen sind, werden Mieter von der Neuregelung profitieren. "500 bis 600 Lüneburgerinnen und Lüneburger werden davon profitieren, zusätzlich zu den 600 Berechtigten, die bereits jetzt Wohngeld beziehen“, sagt die Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze.

Lüneburg 2015: Das Jahr nicht nur der Flüchtlinge

Ein Jahr Hansestadt im Rückblick – Übersicht zum Auffüllen und Ergänzen

2015 war das Jahr, in dem die Hansestadt Lüneburg in besonderer Weise durch den Flüchtlingsstrom gefordert wurde. Zuletzt musste sogar die Turnhalle der BBS für die Flüchtlinge als Notunterkunft hergerichtet werden. Foto: LGheute Lüneburg, 28.12.2015 - Nur noch wenige Tage, dann verabschiedet sich auch in Lüneburg das Jahr mit großem Feuerwerk. Für die Stadt war es ein ereignisreiches Jahr, vor allem geprägt durch die vielen Flüchtlinge, die in die Hansestadt gekommen sind. Doch es gab noch viele weitere Ereignisse und Momente, die das Jahr zu einem Besonderen machten, am Jahresende aber fast schon in Vergessenheit geraten sind. Hier ein - zugegeben etwas eingeschränkter - Rückblick über die Highlights 2015. Wem in der Übersicht etwas fehlt, darf es gern als Kommentar nachtragen!

Lüneburg plant weitere Flüchtlingsunterkunft

Neue Unterkunft soll in der Ritterstraße entstehen - Infoabend am 4. Januar

Im September hat die Stadt diesen Plan für Flüchtlingsunterkünfte herausgegeben. Mit der neuen Unterkunft in der Ritterstraße ist er inzwischen schon nicht mehr ganz aktuell. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 28.12.2015 - Trotz derzeit leicht rückläufiger Zahlen bei den Lüneburg zugewiesenen Flüchtlingen wächst der Bedarf an Unterkünften in der Stadt weiter. Im Laufe des Januars richtet die Hansestadt das Gebäude Ritterstraße 12 so her, dass dort 50 Flüchtlinge wohnen können. Damit die jetzigen Anwohner sich auf die zukünftigen Nachbarn einstellen können, lädt die Stadt zu einem Informationsabend über das Vorhaben ein. Die Versammlung findet statt am Montag, 4. Januar, um 19 Uhr im Stadtarchiv in der Wallstraße 4.