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Politik und Verwaltung

Ernüchternde Bilanz bei den E-Säulen

Stadt und Avacon hinken dem wachsenden Bedarf an Ladestationen hinterher

Uwe Nehring, Hendrik Paul und Ortsbürgermeisterin Christel John (v.l.) an der neuen Station am Schulzentrum Oedeme. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 17.05.2023 - Wie wird ein Defizit zu einem Erfolg? Man erklärt den Fortschritt im Mangel kurzerhand als "zukunftsweisend". So geschehen im Lüneburger Ortsteil Oedeme. Dort ist, man staune, vor wenigen Tagen eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für E-Autos in Betrieb genommen worden. Damit nicht genug: In Lüneburg arbeite man daran, den weiteren Ausbau sogar noch "voranzutreiben". Doch die Realität sieht anders aus.

Jeden Tag Essen für 30 Euro

Die Kosten für Flüchtlinge und Asylbewerber sind enorm, wie ein Beispiel aus Lüneburg zeigt

Schlicht, aber teuer: die Notunterkünfte in Lüneburg. Hier ein Foto vom November 2022 bei der Einrichtung der Sporthalle im Hanseviertel als Notunterkunft mit Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Sozialdezernent Florian Forster (l.) und einem Mitarbeiter des THW. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 15.05.2023 - Eine Milliarde Euro sollen die Länder vom Bund für die Flüchtlingshilfe der Kommunen bekommen, deutlich zu wenig, wie Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch findet. In der Tat sind die Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Integration der Flüchtlinge und Asylbewerber enorm, wie ein Beispiel aus Lüneburg zeigt. Hier fallen allein für die Verpflegung in einer Notunterkunft monatlich 900 Euro an – pro Person. 

Soll Lüneburg 700 Wohnungen kaufen?

Vonovia will sich von Objekten in Kaltenmoor trennen – Politik von Kalisch-Info überrascht 

Viele der Wohnungen in Kaltenmoor sind sanierungsbedürftig, auch die des Immobilien-Konzerns Vonovia. Der will sie nun verkaufen. Foto: LGheuteLüneburg, 05.05.2023 - Arm aber sexy – das sagt man gern von Berlin, für Lüneburg aber gilt es auf jeden Fall. Die allseits beliebte Stadt ist hoch verschuldet, ein Minus von knapp 40 Millionen Euro weist der Haushalt für 2023 aus. Doch die defizitäre Lage hindert Lüneburgs Oberbürgermeisterin nicht daran, über spektakuläre Wohnungskäufe in Kaltenmoor nachzudenken. In der Lüneburger Politik fiel das Echo unterschiedlich aus.

Bebauungsplan ist rechtens

Gericht gibt grünes Licht für Neubaugebiet Am Wienebütteler Weg

Hier vor den Toren Lüneburgs an der Straße nach Vögelsen soll das Neubaugebiet entstehen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 04.05.2023 - Dem geplanten Neubaugebiet Am Wienebütteler Weg steht nichts mehr im Wege. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat heute eine Normenkontrollklage, die sich gegen den beschlossenen Bebauungsplan richtete, abgelehnt und eine Revision nicht zugelassen. Die Stadtverwaltung hat die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts mit Erleichterung zur Kenntnis genommen.

Die Bagger können anrollen

Rat gibt erneut Startschuss fürs Neubaugebiet Wienebütteler Weg und übernimmt finanzielles Risiko

Der Rat tagte unweit des geplanten Neubaugebiets, im Kulturforum Wienebüttel. Hier ein Foto einer früheren Sitzung. Foto: LGheuteLüneburg, 28.04.2023 - Ist es kluge Vorausschau oder ein waghalsiges Unterfangen? Die Rede ist vom geplanten Neubaugebiet Am Wienebütteler Weg. Die Verwaltung will mit der Erschließung des Areals beginnen – Kosten 18 Millionen Euro –, obwohl gegen den Bebauungsplan noch eine Normenkontrollklage anhängig ist. Gestern stimmte der Rat der Übernahme des finanziellen Risikos zu.

Sporthallen sind wieder für den Sport da

Stadt löst Notunterkünfte im Grimm und im Hanseviertel auf

Im Oktober vergangenen Jahres wurde die Sporthalle der Grundschule im Grimm als Notunterkunft genutzt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.04.2023 - Die zur Notunterkunft umgebaute Sporthalle Im Grimm soll schon bald wieder für den Sport genutzt werden können. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, soll die Halle voraussichtlich ab dem 15. Mai wieder für Schulen und Vereine zur Verfügung stehen. Die dort bislang untergebrachten Flüchtlinge und Asylbewerber sind Anfang dieser Woche hauptsächlich in die Gemeinschaftsunterkunft an der Bockelmannstraße umgezogen.

Ende der Hindenburgstraße?

Linke, Grüne und SPD wollen Namensänderung – FDP fordert Aufklärung und nennt mutige Alternative 

Der Wehrmachtsoffizier Wim Hosenfeld soll neuer Namensgeber für die Hindenburgstraße werden. Diesen Vorschlag macht die FDP für den Fall, dass eine Umbenennung der Straße von der Stadtgesellschaft gewollt ist. Foto: Wikimedia Lüneburg, 22.04.2023 - Es war abzusehen. Nachdem der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung beschlossen hatte, betroffenen Anwohnern bei einer Straßenumbenennung in Lüneburg einen finanziellen Ausgleich zu zahlen, trudelte umgehend ein gemeinsamer Antrag von Linken, Grünen und SPD ein, die Hindenburgstraße umzubenennen. Dagegen stellt sich die FDP mit einem mutigen Änderungsantrag. Sie schlägt einen Offizier der deutschen Wehrmacht vor. 

Holzliegen fürs Wohlfühl-Gefühl

Die Attraktivität der Lüneburger Innenstadt soll mit "Stadtmöbeln" erhöht werden

Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (l.) hat die neue Liege im Rathausgarten schon mal ausprobiert. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 15.04.2023 - Wie kann Lüneburg attraktiver werden? Wenn es nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung geht, mit rustikalem Holzmobiliar, wie man es aus der Baumarkt-Selbstmach-Ecke kennt. Ebensolches soll nun nach und nach Einzug in die Lüneburger Innenstadt halten. Den Start machten jetzt Holzliegen, die im Rathausgarten und auf dem Lambertiplatz aufgestellt wurden. Bis spätestens Mitte Mai sollen Tische und Bänke an weiteren Orten folgen.

Warum eigentlich nicht mehr Fernwärme?

Bei der umstrittenen Wärmepumpen-Vorgabe nimmt die FDP einen anderen Weg in den Blick 

Das Blockheizkraftwerk im Lüneburger Hanseviertel versorgt hunderte von Wohnungen mit Fernwärme. Foto: LGheuteLüneburg, 12.04.2023 - Wenn es um die Einsparung von CO2 geht, ist den Grünen jedes Mittel recht – solange Kernenergie außen vor bleibt. Jüngster Vorschlag von Klimaminister Robert Habeck: der Ersatz von Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen. Weil das aber wohl doch wieder nicht zuende gedacht wurde, sollen Eigenheim- und Wohungsbesitzer nun mit Finanzhilfen und Ausnahmen friedlich gestimmt werden. Aber gibt es nicht auch andere Wege? Die FDP in Lüneburg denkt da offenbar an einen Ausbau der Fernwärmeversorgung, wie eine Anfrage zeigt.

"Das untergräbt den Rechtsstaat"

AfD kritisiert Lüneburgs Oberbürgermeisterin wegen ihrer Unterstützung der "Letzten Generation"

Stephan Bothe ist Landtagsabgeordneter der AfD und innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Foto: LGheuteLüneburg, 23.03.2023 - Das Gespräch von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch mit Vertretern der "Letzten Generation" und ihr Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz hat auch über die Lüneburger Politik hinaus ein Echo gefunden. Stephan Bothe, Landtagsabgeordneter der AfD, sieht in dem Vorgehen von Kalisch eine Gefährdung für den Rechtsstaat.

Ungewöhnlicher Brief an den Bundeskanzler

Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch macht sich für die "Letzte Generation" stark

Claudia Kalisch (Mitte) im Gespräch mit Vertreterinnen der "Letzten Generation" im Rathaus. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.03.2023 - Mit einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundestagsfraktionen hat sich Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch in den Dienst der Klimaschutz-Organisation "Letzte Generation" gestellt. In dem Schreiben, das gestern per Fax ans Bundeskanzleramt ging, teilte Kalisch mit, dass sie die Beweggründe der Organisation "vollumfänglich" teile, deren Aktionen aber ablehne. In der Lüneburger Politik stieß ihr Vorgehen auf Unverständnis.

Transparenz oder verschlossene Türen?

Warum ein Heranziehungsantrag der FDP zum Prüfstein für die Ratsfraktionen wird 

Das Rathaus in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 18.03.2023 - Neubaugebiet Wienebütteler Weg – war da nicht was? Ja, dort sollten eigentlich schon längst 340 Wohnungen bezugsfertig sein, doch eine Klage vor dem Oberverwaltungsgericht bremste 2021 das Vorhaben vorerst aus. Nun will die Stadt nicht länger warten und überlegt, auf eigenes Risiko mit der Erschließung des Baugebiets zu beginnen. Kosten des heiklen Unterfangens: 18 Millionen Euro. Weil dies hinter verschlossenen Türen im Verwaltungsausschuss beschlossen werden soll, hat sich jetzt die FDP zu Wort gemeldet.

Wo sind die Parkplätze geblieben?

CDU verwundert über Vielzahl an Fahrradständern in der Uelzener Straße – Anfrage im Rat

Fahrradbügel, die offensichtlich niemand braucht. In der Uelzener Straße wurden 52 Stück aufgestellt, allein auf einer Straßenseite. Foto: LGheuteLüneburg, 16.03.2023 - Weniger Parkplätze, dafür Unmengen an Fahrradständern und ein überbordender Schilderwald – der Umbau der Uelzener Straße hat deutliche Spuren hinterlassen. Nachdem zunächst LGheute und dann auch die "Landeszeitung" über die Situation nach der mehr als einjährigen Umbauphase berichteten, hat sich nun die Politik der Sache angenommen.

Kräuter und Liegestühle für die Bäckerstraße

"Grüne Oasen" sollen die Lüneburger Innenstadt aufwerten

So sollen die Verweilzonen einmal aussehen. Grafik: Stadt Lüneburg Lüneburg, 11.03.2023 - Lüneburgs Innenstadt muss attraktiver werden. Spätestens seit Corona ist klar, dass die Stadt ein tragfähiges Konzept braucht, wenn die gefährliche Abwärtsentwicklung durch den Leerstand vieler Ladengeschäfte gebremst werden soll. Die Stadtverwaltung hat jetzt eine Idee präsentiert: "Grüne Oasen" nennt sie das Projekt, mit dem sie die Innenstadt aufwerten will.

"Wir stehen für eine Kehrtwende"

Gegenrede: Dirk Neumann (AfD) gegen das Aus für die Johannes-Rabeler-Schule als Förderschule

Verfechter für den Erhalt der Förderschulen: der AfD-Politiker Dirk Neumann. Foto: LGheuteLüneburg, 10.03.2023 - Die Tage der Johannes-Rabeler-Schule, einer bei Eltern und Lehrern gleichermaßen anerkannten wie geschätzten Förderschule in Lüneburg, sind gezählt. Das Vorhaben, Teile davon konzeptionell in die Oberschule Am Wasserturm zu integrieren, wie der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung beschloss, besiegelte das Aus dieser bewährten Schulform für lernbeeinträchtige Menschen. In seiner Gegenrede versuchte Dirk Neumann (AfD) einen letzten, wenn auch vergeblichen Versuch, die Schule vor ihrem politisch gewollten Ende zu bewahren. Hier seine Gegenrede.

Verbal-Ausfall in der Ratssitzung

Grünen-Politiker kassiert und ignoriert Ordnungsruf

Der Rat der Stadt tagte am Montag in der Ritterakademie. Foto: LGheuteLüneburg, 08.03.2023 - Wie es die Grünen mit der Meinungsfreiheit halten, war in der Stadtratssitzung am Montag zu erfahren. Dort ging es um die Frage, ob Lüneburg eine Partnerschaft mit der ukrainischen Stadt Bila Zerkwa eingehen soll. Die wurde zwar von allen Fraktionen begrüßt, zu einer Entgleisung durch den Grünen Sebastian Balmaceda kam es trotzdem.

Notunterkunft im Ilmenau-Center geplant

Ehemaliges Möbelhaus soll 300 Personen aufnehmen – Rat kritisiert Vorgehen der Verwaltung

Im Ilmenau-Center soll in Kürze eine weitere Notunterkunft für Flüchtlingen entstehen. Foto: LGheuteLüneburg, 07.03.2023 - Im Lüneburger Ilmenau-Center soll eine weitere Notunterkunft für Flüchtlinge entstehen. Das gab die Stadtverwaltung in der gestrigen Ratssitzung bekannt. Geplant ist, die Unterkunft zum 1. Juni in dem ehemaligen Möbel-Boss-Markt einzurichten. Das Vorgehen der Verwaltung stieß im Rat teils auf Kritik. Für Diskussion sorgte zudem eine E-Mail einer Gewerbetreiberin aus dem Ilmenau-Center.

Lüneburg hinkt dem Bedarf hinterher

SPD macht Druck bei E-Ladesäulen – Konzept der Stadt veraltet 

In Lüneburg gibt es zu wenig Ladestationen für E-Autos. Die SPD fordert Maßnahmen. Foto: LGheuteLüneburg, 06.03.2023 - Haben Elektro-Autos in Lüneburg eine Chance? Wohl kaum, wenn in der Stadt nicht bald mehr Ladestationen entstehen. Zwar arbeitet die Stadterwaltung seit Jahren an einem Konzept, doch beschlossen und umgesetzt ist bislang nichts. Nachdem bereits die FDP-Stadtratsfraktion einen Vorschlag für mehr Ladesäulen gemacht hat, legt jetzt die SPD nach.

Friedens-Demo für die Ukraine

Lüneburg, 03.03.2023 - Zu einer Friedensdemonstration zum Krieg in der Ukraine lädt die Partei "dieBasis", Kreisverband Lüchow-Dannenberg - Lüneburg, am morgigen Sonnabend, 4. März, ein. Die Kundgebung steht unter dem Motto "Nieder mit den Waffen". Start ist um 11 Uhr beim Eingang zum Liebesgrund an der Bardowicker Straße.

Zwölf auf einen Streich

An der Uelzener Straße wächst ein neuer Schilderwald heran

Etwa alle 20 Meter steht an der Uelzener Straße vor dem MTV-Platz ein blaues Parkgebotsschild. Foto: LGheuteLüneburg, 27.02.2023 - Die Uelzener Straße wird, sofern sie irgendwann zuende saniert ist, Lüneburgs Vorzeigeadresse für das neue Miteinander von Auto- und Fahrradfahrern: breitere Radwege, weniger Parkflächen, Bodenschwellen zur Tempodrosselung. Aber auch in anderer Hinsicht sorgt die Stadt für neue Maßstäbe. Auf einer Strecke von 180 Metern sind dort sage und schreibe zwölf Parkhinweisschilder aufgestellt.

Ratssitzung wegen Krankheitswelle verschoben

Lüneburg, 25.02.2023 - Wegen der Krankheitswelle im Rathaus wurden die für die kommende Woche geplanten Sitzungen sowohl von Verwaltungsausschuss und Rat als auch des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung verschoben. Die eigentlich für den 3. März geplante Ratssitzung findet nun am 6. März um 17 Uhr in der Ritterakademie statt. 

Sanierung dauert länger

Wasserschaden in der Sporthalle der Herderschule

Die Sporthalle wird wohl bis in den Herbst nicht nutzbar sein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 23.02.2023 - Anders als geplant, wird die Sporthalle an der Herderschule im Sommer noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Zur Begründung nannte die Stadtverwaltung die Entwässerungssituation im Außenbereich der Halle. Sichtbar geworden waren die Feuchtigkeitsprobleme in der Sporthalle bei einem Wasserschaden infolge von Starkregen.

Zahlreiche Krankheitsfälle im Rathaus

Auch Oberbürgermeisterin und Teile der Führungsriege betroffen

Lüneburg, 23.02.2023 - Lüneburg ist aktuell nahezu führungslos. Das geht aus einer Mitteilung hervor, nach der es derzeit "relativ viele Krankheitsfälle im Rathaus gibt". Auch die Oberbürgermeisterin, große Teile ihres Büros und der Führungsriege seien betroffen. Die gewohnten Ansprechpersonen in der städtischen Verwaltung könnten daher womöglich nicht gleich erreicht werden. Auch sei möglich, dass "länger als gewohnt" auf Rückmeldungen zu offenen Anliegen gewartet werden müsse. Die Verwaltung bat um Verständnis.

Und wo sind die Ladesäulen?

Chance an der Uelzener Straße verpasst – FDP schlägt neue Standorte vor

Jede Menge Fahrradständer, aber Ladestationen für Elektroautos sind in der Uelzener Straße auch nach der Umgestaltung nicht zu finden. Foto: LGheuteLüneburg, 22.02.2023 - Seit über einem Jahr wird an der Uelzener Straße gebaut und noch immer ist kein Ende in Sicht. Eines gibt es dort aber bereits in Hülle und Fülle: neue Fahrradständer. LGheute hat nachgezählt, exakt 52 Stück wurden aufgestellt. Weitere dürften hinzukommen, sobald auch die andere Straßenseite erneuert wird. Was aber weit und breit nicht zu sehen ist: Ladestationen für Elektroautos, obwohl diese überall in der Stadt Mangelware sind. Vorschläge und kritische Nachfragen kommen nun von der FDP. 

Der Mann für die Mobilität

Bastian Hagmaier leitet neuen Bereich im Lüneburger Rathaus

Bastian Hagmaier. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 19.02.2023 - Mehr Mobilität? Andere Mobilität? Bessere Mobilität? Weniger Mobilität? Wer heute über morgen nachdenkt, kommt um diese Fragen kaum herum. Doch welche Antwort ist die richtige und wann kommen Lösungen? Einer, der sich darüber Gedanken machen und Konzepte entwickeln soll, ist Bastian Hagmaier. Der 30-Jährige ist Lüneburgs neuer Bereichsleiter Mobilität.

Fundfahrräder werden versteigert

Auktion am 12. April im Bürgeramt

Günstig zu haben: Fundfahrräder der Stadt Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 18.02.2023 - Rund 60 Fundfahrräder kommen am Mittwoch, 12. April, im Innenhof des Bürgeramts in der Bardowicker Straße 23 unter den Hammer. Beginn der Versteigerung ist um 14 Uhr, ab 13 Uhr können die Fahrräder vor Ort besichtigt werden. Die eingesammelten Fahrräder hat die Stadtverwaltung zuvor sechs Monate lang aufbewahrt, nun kommen sie zur Versteigerung.

Fliegerbombe entschärft

Lüneburg, 13.02.2023 - Die heute Mittag gefundene Fliegerbombe ist entschärft, die Sperrungen sind wieder aufgehoben. Wie die Polizei mitteilte, gab Sprengmeister Thomas Gesk vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen die erlösende Entwarnung. Alle am Nachmittag Evakuierten konnten damit wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. 

Fliegerbombe: Evakuierung läuft

Wilschenbruch abgesperrt – Shuttle-Bus und Ausweichquartier eingerichtet

In einem Radius von 500 Metern um den Funort des Blindgängers wird der Bereich in Wilschenbruch geräumt. Karte: Polizei LüneburgLüneburg, 13.02.2023 - aktualisiert - Die Vorbereitungen für die Entschärfung der heute in Wilschenbruch gefundenen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg laufen auf Hochtouren. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde der Blidgänger bei Arbeiten auf einem leerstehenden Privatgrundstück gefunden. Weil er durch eines der Baufahrzeuge bewegt worden sei, müsse er noch heute Nachmittag entschärft werden. Der Bahnverkehr wurde inzwischen eingestellt.

"Letzte Generation" demontiert Verkehrsschilder

Aktion in Lüneburg löst Kritik und Fragen aus

Lüneburg, 12.02.2023 - Die "Letzte Generation" hat ihren Weg nun auch nach Lüneburg gefunden. Auf die Scharff-Kreuzung klebten sich Mitglieder der selbsternannten Klimaretter zwar nicht und auch Claassens neue Kunsthalle wurde nicht mit Kartoffelbrei überzogen. Dafür aber montierten sie Verkehrsschilder ab und kündigten ein "Protesttraining" an. Bei Teilen der Lüneburger Politik löst das Kritik und Fragen aus.

Fliegerbombe in Lüneburg gefunden

Fundort Wilschenbruch wird evakuiert – Bahnstrecke Lüneburg - Uelzen betroffen

Lüneburg, 13.02.2023 - Eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg fanden Arbeiter heute Mittag bei Baggerarbeiten auf einem
Grundstück im Sperberweg im Stadtteil Wilschenbruch. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

Vorbereitungen für die Flüchtlinge

Erste Container für Gemeinschaftsunterkunft an der Bockelmannstraße erwartet

Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (Mitte) im Gespräch mit Projektleiterin Sabine Bachmann und Tiefbaukoodrinator Jörg Silex. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 07.02.2023 - Die geplante Gemeinschaftsunterkunft an der Bockelmannstraße soll Formen annehmen. Noch in dieser Woche sollen die ersten 60 Container für die Unterbringung von Flüchtlingen angeliefert werden, verkündet die Stadtverwaltung. In Modulbauweise sollen hier auf dem südlichen Teil des ESV-Sportplatzes zwei jeweils zweigeschossige Unterkünfte entstehen.

Eine charmante Kämpferin geht von Bord

Stadtkämmerin Gabriele Lukoschek in den Ruhestand verabschiedet

Gabriele Lukoschek (l.) mit der Entlassungsurkunde, die ihr Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch überreicht hat. Foto: Stadt Lüneburg Lüneburg, 04.02.2023 - Wenn in Lüneburg ein Politiker mal wieder eine grandiose Idee für ein neues Projekt hat, geht das so: Man schaut zu, dass genug Stimmen im Rat für das Vorhaben zusammenkommen. Was hingegen so gut wie nie passiert: fragen, ob dafür überhaupt Geld in der Kasse ist. Gabriele Lukoschek kannte dieses Spiel zu gut – und wusste sich als Stadtkämmerin stets zu wehren. Am Donnerstag wurde sie im Rat in den Ruhestand verabschiedet.

Sperrung hält länger an

Auch ein Regenwasserkanal ist in Jüttkenmoor beschädigt

Die Notfallsperrung in Jüttkenmoor. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 03.02.2022 - Die Behinderungen durch den Wasserrohrbruch in Jüttkenmoor könnten noch über Wochen anhalten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist durch den Bruch und Steingeröll auch ein Regenwasserkanal zu Schaden beschädigt worden. Die AGL schätzt den betroffenen Bereich auf mindestens 20 Meter Länge. Wie lange die Reparaturarbeiten in Anspruch nehmen, sei derzeit unklar.

Wasserrohrbruch in Jüttkenmoor

Massive Straßenschäden – Bereich weiträumig gesperrt

Im Bereich der geborstenen Wasserleitung drohen weitere Absackungen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 02.02.2023 - Wegen eines Wasserrohrbruchs im Stadtteil Jüttkenmoor sind Teile der Jägerstraße und die Zufahrt in das Wohngebiet vor großräumig abgesperrt. Neben der Straße sind auch die Gehwege betroffen. Die Trinkwasserversorgung ist inzwischen wieder gesichert. Die Stadtverwaltung warnt vor Betreten der Baustelle.

Wasser-Problem auf der Dahlenburger Landstraße

Fahrspur vorerst gesperrt

Auf der Dahlenburger Landstraße dringt Wasser aus dem Boden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 20.01.2023 - Auf der stadtauswärts führenden Spur der Dahlenburger Landstraße hat sich in Höhe der Bahnunterführung erneut Wasser gesammelt, das aus dem Boden dringt. Die Stadt hat dort nun eine Fahrspur gesperrt. Der stadteinwärts fahrende Verkehr wird in Höhe der Baustelle auf die Busspur umgeleitet, der stadtauswärts fahrende Verkehr nutzt die Gegenfahrbahn.

Hin und Her an der Uelzener Straße

Bauarbeiten schon wieder eingestellt – Kritik an Argumentation der Stadt

Die Arbeiten an der Uelzener Straße ruhen erneut. Foto: LGheuteLüneburg, 19.01.2022 - Gerade waren die Arbeiten an der Baustelle Uelzener Straße nach witterungsbedingter Unterbrechung wieder gestartet, sind sie auch schon wieder eingestellt. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, zwinge nun der Frost die Baufirma zur Unterbrechung. 

Scherf legt Mandat nieder

Wolfgang Goralczyk wird neuer CDU-Fraktionsvorsitzender

Monika Scherf sagt der Politik in Lüneburg vorerst ade. Foto: LGheuteLüneburg, 15.01.2023 - Die CDU-Fraktionsvorsitzende Monika Scherf legt ihr Mandat im Rat der Hansestadt Lüneburg zum 1. März nieder. Ein entsprechendes Schreiben an die Oberbürgermeisterin habe sie bereits im Rathaus eingereicht, teilte die Lüneburger CDU mit. Neuer Fraktionsvorsitzender soll Wolfgang Goralczyk werden.

Tückische Bodenschwelle soll entschärft werden

Arbeiten an der Uelzener Straße sollen Mitte Februar abgeschlossen sein

Für Autos, vor allem aber für Fahrradfahrer ist der Anstieg der Bodenschwelle zu steil geraten. Das soll nun korrigiert werden. Foto: LGheuteLüneburg, 13.01.2023 - Die seit fast einem Jahr laufenden Bauarbeiten an der Uelzener Straße sind nach längerer Winterpause wieder aufgenommen worden und sollen nun auch bald beendet werden. Voraussichtlich Mitte Februar soll der Verkehr dann wieder in beiden Richtungen fließen. Zuvor muss aber noch eine vor allem für Fahrradfahrer gefährliche Stelle in Höhe des Kurparkeingangs korrigiert werden.

Verstärkung fürs Marketing-Team

Leiterin erhält drei neue Mitarbeiter und will die "Marke Lüneburg" ausbauen

Die Chefin und ihre drei Neuen: (v.l.) Melanie-Gitte Lansmann, Hana Weißmann, Christina Tünsmeyer und Matthias Lutz. Foto: Stadt Lüneburg Lüneburg, 06.01.2023 - Mit einem verstärkten Team geht die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) ins neue Jahr. Gleich drei neue Mitarbeiter hat die LMG ins Team geholt. LMG-Chefin Melanie-Gitte Lansmann will damit die "Marke Lüneburg noch weiter nach vorne bringen". Zuletzt hatte die Marketing-Truppe allerdings weniger durch besondere Ideen geglänzt, stattdessen auf altbekannte und zum Teil abgespeckte Rezepte gesetzt.

Irritierende Pläne für die Hindenburgstraße

Die Stadt will für einen Radverkehrsstreifen 19 Parkplätze streichen – doch das ergibt keinen Sinn 

Die Hindenburgstraße ist eine wichtige Verkehrsader in Lüneburg. Hier, wo auch viele Rettungsfahrzeuge unterwegs sind, will die Stadtverwaltung einen Radverkehrsstreifen einrichten. Foto: LGheuteLüneburg, 04.01.2023 - Die Anzahl der Parkplätze in Lüneburg soll weiter sinken. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, sollen sämtliche 19 Plätze an der Südseite der Hindenburgstraße in Grünflächen umgewandelt werden. Die Änderung ist Teil der umstrittenen Errichtung eines Radverkehrsstreifens auf der Hindenburgstraße, die bekanntlich Teil des Stadtrings ist. Die Maßnahme soll für mehr Sicherheit im Radverkehr sorgen. Doch die Pläne haben einen gravierenden Fehler.

Straßenreinigung wird deutlich günstiger

Stadt beschließt neue Gebühren für 2023 – Höhere Vergnügungssteuer soll für Mehreinnahmen sorgen

Die Straßenreinigung wird deutlich günstiger, Grund ist die Umstellung auf einen neuen Berechnungsfaktor. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 02.01.2023 - Wie an jedem Jahresende hat der Rat der Stadt auch in seiner Dezember-Sitzung die Gebühren für die städtischen Leistungen und Steuern festgelegt. Doch während zu erwarten wäre, dass die Sätze wegen der dramatischen Haushaltslage überall steigen, gibt es auch Senkungen, etwa bei der Straßenreinigung. Einige Steuern hingegen werden steigen. Nachfolgend die Übersicht.

Lüneburg versinkt im Schuldenloch

Rat beschließt Haushalt 2023 mit 39 Millionen-Euro-Defizit

Ein Foto mit historischer Dimension: Nur etwas mehr als die Hälfte der Ratsmitglieder stimmte für den Haushaltsentwurf 2023. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.12.2022 - Wer sich anschaut, wofür die Stadt im kommenden Jahr Geld ausgeben will, den befällt bisweilen der Eindruck, Lüneburg schwimme im Geld. Ob ein 1,7 Millionen Euro teurer Radweg über die Ilmenau oder 4.000 Euro für Salzsäckchen als Geschenk bei Eheschließungen – die Ausgabenliste ist opulent. Doch die Stadt versinkt gerade in Schulden, so hoch wie seit Gedenken nicht mehr. Von einem ehrlichen Willen zum Sparen aber ist weit und breit nichts zu erkennen, wie bei der Verabschiedung des Haushalts für 2023 im Rat der Stadt zu erfahren war.

Böllern erlaubt, aber nicht überall

In der Lüneburger Innestadt gilt am Jahreswechsel das Feuerwerksverbot 

In dem gekennzeichneten Bereich gilt das Feuerwerksverbot an Silvester und Neujahr in Lüneburg. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 29.12.2022 - Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause ist die Silvesterböllerei wieder erlaubt. Das gilt auch für Lüneburg, allerdings sind Teile der Innenstadt und der Kalkberg davon ausgenommen. Nachfolgend eine Übersicht, wo das Zünden von Raketen und Böllern verboten ist.

Auf der Suche nach mehr Breite

Rat stützt Verwaltung bei Radfahrweg-Vorhaben in der Hindenburgstraße, will aber neue Pläne

Weiter auf dem alten oder künftig auf die Straße? Darum geht es bei der Diskussion um die Verlegung des Radfahrweges in der Hindenburgstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 14.12.2022 - Acht Meter sind keine acht Meter fünfzig. Was an sich einfach klingt, muss in der Politik noch lange nicht einfach sein. Den Beweis dazu lieferten Stadtrat und Verwaltung in ihrer jüngsten Sitzung. Dort wurde erneut über die Hindenburgstraße debattiert, konkret über die Verlegung des Radfahrweges auf die Fahrbahn, obwohl der Platz dafür nicht ausreicht. Der Rat lieferte eine aufschlussreiche Debatte, bei der es sogar um Tote ging. 

"Und Sie wollen, dass wir jetzt in Betonsteine für Radwege investieren?"

Frank Soldan (FDP) gibt aufschlussreiche Antwort auf eine Bürgerfrage zum Thema Hindenburgstraße

Immer mit geschärftem Blick: Frank Soldan, Vorsitzender der FDP-StadtratsfraktionLüneburg, 10.12.2022 - Die kontrovers geführte Diskussion um die Verlegung des Radwegs in der Hindenburgstraße hat in der jüngsten Ratssitzung auch zu einer Bürgeranfrage geführt. Eine Lüneburgerin wollte wissen, wie die FDP, die sich gegen die Verlegung ausspricht, zum Nationalen Radverkehrsplan 3.0 steht. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Frank Soldan nutzte die Gelegenheit für eine offenbar notwendige Erkenntniserweiterung. Angesichts immens hoher Schulden müsse die Stadt Prioritäten setzen. Hier seine Antwort.

Keine neuen Schienen durch die Stadt

Rat stärkt Oberbürgermeisterin Kalisch bei Alpha-E den Rücken – Nur die Grünen waren dagegen  

Der Rat der Stadt bei seiner Sitzung im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik. Foto: LGheuteLüneburg, 09.12.2022 - Bleibt Lüneburg vom weiter zunehmenden Bahnverkehr verschont oder wird die Strecke Hamburg - Uelzen schon bald zu einer vierspurigen Dauer-Rennstrecke von ICE-, Regional- und Güterzügen? Darum geht es beim seit Jahren anhaltenden Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Alpha-E-Variante und der damit verbundenen Ausbau der Bestandsstrecke. Weil das Thema aber immer mehr zum Politikum wird, sah sich die Stadt nun veranlasst, eine von allen Fraktionen getragene Position zu beziehen. Wegen der Grünen im Rat gelang das nur mit Abstrichen.

Kein Platz mehr für den Abschiedskuss

Nördliche Kiss & Ride-Zone am Bahnhof entfällt wegen provisorischer Verkaufsstelle  

Am 11. Dezember nimmt die provisorische Verkaufsstelle am Bahnhof seinen Betrieb auf. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 03.12.2022 - Der Container steht schon, und bald startet hier auch der Ticketverkauf für Bahn-Fahrkarten. Am 11. Dezember öffnet die provisorische Verkaufsstelle der Metronom Eisenbahngesellschaft auf dem Bahnhofsvorplatz ihre Rollläden und Türen. Anlass ist der Umbau des Reisecenters im Bahnhofsgebäude. Der Bereich der nördlichen Kiss & Ride-Zone entfällt dadurch.

Neue Unterkünfte für die Flüchtlinge

Container werden am Parkplatz Bargenturm und ESV-Sportplatz aufgestellt – Platz für 350 Bewohner

Baubesprechung auf einem der beiden Parkplätze an der Straße Am Bargenturm: Mit dabei Projektleiterin Sabine Bachmann von der städtischen Gebäudewirtschaft (v.l.), Roman Wirt von der Container-Firma Algeco, Sozialdezernent Florian Forster, Maja Lucht, Leiterin der städtischen Gebäudewirtschaft und Jörg Silex, der beim Bau der Anlage den Tiefbau koordiniert. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 01.12.2022 - Wohin mit den vielen Flüchtlingen? Diese Frage treibt aktuell auch die Lüneburger Stadtverwaltung um. Dort hat man jetzt zwei Standorte gefunden, wo in Kürze zwei weitere Gemeinschaftsunterkünfte entstehen sollen: auf Parkflächen am Bargenturm hinter der Saline sowie auf einer Nebenfläche des ESV-Sportplatzes an der Bockelmannstraße.

Mehr Tempo 30 in Lüneburg

Grundsatzbeschluss des Rates – Zwei Straßen im Speicherviertel machen den Anfang

Lüneburg, 01.12.2022 - Der Verkehr in Lüneburg soll langsamer fließen, so will es ein Grundsatzbeschluss des Rates der Stadt. Danach soll die Stadtverwaltung überall dort Tempo-30-Zonen einrichten, wo dies möglich ist. Noch in diesem Monat soll die Geschwindigkeitsbeschränkung deshalb in der Dorette-von-Stern-Straße und der Elisabeth-Maske-Straße in der Speicherstadt kommen, weitere Straßen sollen folgen.

Pausenhof hinter Planen

Temporärer Schulhof auf dem Lambertiplatz wirft Fragen auf

Der temporäre Schulhof auf dem Lambertiplatz. Foto: LGheuteLüneburg, 30.11.2022 - Der Schulhof der Heiligengeist-Grundschule soll schöner werden. Damit die Schüler während der Umbauphase aber nicht auf ihre Pausen im Freien verzichten müssen, hat die Stadtverwaltung ihnen eine Fläche auf dem St. Lambertiplatz eingerichtet. Dort dürfen sie unter fachkundiger Betreuung zwischen den Unterrichtsstunden toben und spielen. Doch das Areal erinnert mehr an einen abgeschotteten Gefängnishof als an eine Spielwiese. 

Politik ist, wenn keiner sparen will

Am Beispiel des Lüneburger Theaters wird deutlich, warum der Schuldenberg der Stadt größer statt kleiner wird

Das Theater Lüneburg leidet seit Jahren unter Finanznot. Foto: LGheuteLüneburg, 29.11.2022 - Ein Riesen-Schuldenloch von rund 40 Millionen Euro klafft im kommenden Jahr im Haushalt der Stadt, wenn nichts dagegen unternommen wird. Es müsste also an allen Ecken und Enden gespart werden, um das Defizit auch nur halbwegs ausgleichen zu können. Wo gespart werden soll, entscheiden die Ratsmitglieder. Doch die sperren sich. Im Gegenteil, wie die Diskussion ums Lüneburger Theater zeigt.

Radfahrstreifen wird zum Politikum

Spannungen zwischen Stadtverwaltung und Polizei bei Plänen für Hindenburgstraße – Antrag von SPD und FDP

Wo hier auf der Hindenburgstraße ausreichend Platz für einen zusätzlichen Radfahrstreifen sein soll, ist nicht nur der Polizei ein Rätsel. Foto: LGheuteLüneburg, 28.11.2022 - Fahrradwege sind in Lüneburg ein heißes Eisen. Das hat jetzt auch die Stadtverwaltung mit der von ihr geplanten Schaffung eines Radfahrstreifens auf der Hindenburgstraße erfahren. Im Rat war das Thema kontrovers diskutiert worden, nachdem publik geworden war, dass die Polizei die Pläne nicht gutheißt. Das wiederum sorgt für Unmut im Rathaus. Doch das Thema geht weiter. Nun sprechen sich SPD und FDP gemeinsam gegen den Streifen aus.

Wohin mit den Flüchtlingen?

Stadt informiert über Notunterkünfte in Lüneburg

Inko Perkun, Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbandes Lüneburg (r.), führt Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Lüneburgs neuen Sozialdezenrenten Florian Forster durch die im Aufbau befindliche Notunterkunft in den Schlieffen-Hallen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.11.2022 - 630 Menschen, die zuletzt in Deutschland Zuflucht vor Krieg oder anderer Unbill gesucht haben, sind derzeit in Lüneburg, vor allem Ukrainer. Diese Zahl nannte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch in der jüngsten Ratssitzung. Und ihre Zahl werde in den kommenen Wochen und Monaten weiter steigen. Ohne Notunterkünfte in Sporthallen werde das aber nicht gehen. Wie sich die Verwaltung darauf vorbereitet, darüber informiert sie am morgigen Montag, 14. November.

Mit Tipps und Links durch die Krise

Stadtverwaltung präsentiert auf neuer Webseite Ergebnisse der Stadtkonferenz

Das Abschlussfoto der Stadtkonferenz im August diesen Jahres: Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (l.) und einige der Akteure der Konferenz in der Leuphana. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.11.2022 - Was macht eigentlich die Lüneburger Stadtkonferenz? Einen ganzen Tag lang haben sich Ende August wichtige Akteure der Stadtgesellschaft in der Leuphana Gedanken gemacht, wie mit Energiekrise, Flüchtlingskrise und galoppierenden Preisen umgegangen werden kann (LGheute berichtete). Nun gibt es als ein Ergebnis dieser Konferenz Informationen, Tipps, Links und Anlaufstellen, die zu den drängenden Fragen Orientierung bieten sollen.

Patrick Schulze ist neues Ratsmitglied

SPD-Politiker folgt auf Friedrich von Mansberg

Philipp Schulze wurde von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch als neues Ratsmitglied begrüßt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.11.2022 - Patrick Schulze ist neues Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion. Der 29-Jährige wurde am vergangenen Donnerstag von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch offiziell verpflichtet. Schulze übernimmt das Mandat vom Friedrich von Mansberg, der wie berichtet nach 16 Jahren aus beruflichen Gründen aus dem Rat ausscheidet.

Keinen Bock auf Bäume

Die grüne Stadtverwaltung beendet eigenmächtig Baumpflanzaktion und verwickelt sich in Widersprüche

Bäume bieten Schatten, stabilisieren den Wasserhaushalt, sorgen für ein angenehmes Klima. Doch die grüne Stadtverwaltung in Lüneburg beendet eine Aktion, die genau dies fördern soll. Foto: LGheuteLüneburg, 04.11.2022 - Wer als Auftragnehmer den Auftrag bekommt "Bau einen Radweg von A nach B", sollte sich tunlichst daran halten und nicht eine Straße von C nach D bauen, weil er es für sinnvoller hält. Sinngemäß ging aber die Lüneburger Stadtverwaltung vor. Sie hat sich über einen Auftrag hinweggesetzt, den sie vom Rat der Stadt erhalten hatte. Eigenmächtig beendete sie die bei Lüneburgern äußerst beliebte Baumpflanzaktion "Lünepaten" und startete etwas, das sie für besser hielt. Doch es kam noch schlimmer, wie gestern im Rat deutlich wurde.

In Lüneburg bleibt es hell

Straßenlaternen sollen nachts nun doch nicht abgeschaltet werden

Die Straßenbeleuchtung in Lüneburg soll nachts weiterhin eingeschaltet bleiben. Foto: LGheuteLüneburg, 03.11.2022 - In Lüneburg wird es in naher Zukunft keine Nachtabschaltung einzelner Straßenlaternen geben. Das ist ein Ergebnis einer Debatte, die gestern im Verwaltungsausschuss der Stadt geführt wurde. Diskutiert worden war auf Vorschlag der Verwaltung, ob die technischen Voraussetzungen für eine Teilabschaltung geschaffen werden sollten. Hintergrund ist die aktuelle Energiekrise. 

Fahrradstreifen sorgt für Ärger

Polizei in Vorhaben an der Hindenburgstraße nicht eingebunden – FDP fordert Aufhebung von Beschlüssen

Die Stadtverwaltung möchte hier einen Fahrradstreifen auf die Fahrbahn der Hindenburgstraße bringen, die Polizei aber ist dagegen. Foto: LGheuteLüneburg, 02.11.2022 - Die Hindenburgstraße soll auf ihrer südlichen Seite einen Radfahrstreifen erhalten, Parkplätze sollen wegfallen oder gebührenpflichtig werden. Damit, so die Begründung der Stadtverwaltung, soll die Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger verbessert werden. Rat und Verwaltungsausschuss stimmten dem zu. Nun aber stellt sich heraus, dass unter anderem die Polizei nicht in die Planung eingebunden wurde. Die FDP-Stadtratsfraktion will deshalb, dass die Beschlüsse wieder aufgehoben werden.

Sollte das witzig sein?

Eine Bemerkung von Lüneburgs Oberbürgermeisterin schlägt Wellen

Im Ton vergriffen? Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch erntet mit ihrer Bemerkung deutliche Kritik. Foto: LGheuteLüneburg, 31.10.2022 - Wenn es darum geht, Sprechverbote durchzusetzen, sind die Grünen meist ganz vorn. Wie erfolgreich sie dabei sind, zeigt, dass das etwa Wort "Neger" im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch inzwischen hoch geächtet ist. Das Ziel: Menschen durch Sprache nicht diskriminieren. Ausgerechnet Lüneburgs grüne Oberbürgermeisterin sorgt nun mit einem Zitat über Behinderte für Kopfschütteln bis Fassungslosigkeit. 

Blick in den Abgrund

Die Verwaltung rechnet im kommenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von 40 Millionen Euro

Aus dem Lüneburger Rathaus kommen derzeit keine guten Botschaften. Foto: LGheuteLüneburg, 29.10.2022 - Auf Lüneburg kommen düstere Zeiten zu. So jedenfalls muss man den Entwurf für den Haushalt 2023 verstehen, den die Verwaltung einen Tag vor den Herbstferien im Finanzausschuss präsentierte. Ein sattes Minus von knapp 40 Millionen Euro erwartet die Verwaltung für das kommende Jahr, so viel wie wohl noch nie in Lüneburg. Als Hauptverursacher für die Kostenexplosion werden Corona und der Krieg in der Ukraine angeführt.

Uelzener Straße bald wieder frei

Bauarbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen werden

Polier Günter Burmester sieht die Baustelle "voll im Zeitplan". Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 28.10.2022 - Die Bauarbeiten an der Uelzener Straße gehen dem Ende entgegen. Wie die Stadt mitteilt, sollen die Arbeiten voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein. "Wenn alles gut geht, uns das Wetter oder Corona keinen Strich durch die Rechnung machen, sind wir Ende November mit der Umgestaltung fertig", kündigt Bauleiter Björn-Olde Backhaus vom städtischen Bereich Tiefbau und Grün an.

Farbenfrohes Politik-Karussell

Nach der Landtagswahl müssen auch Lüneburger Politiker neue Posten suchen

Claudia Kalisch und Heiko Meyer traten vor einem Jahr als Kandidaten um das Oberbürgermeister-Amt an. Foto: LGheute27.10.2022 - Das Ergebnis der Landtagswahl in Niedersachsen wird in Hannover für neue Konstellationen sorgen. Dass SPD und Grüne lieber heute als morgen zusammengehen wollen, daraus haben beide schon vor der Wahl keinen Hehl gemacht. Doch die politischen Eruptionen, die vor allem die CDU aus dem Rennen um Landtagsmandate und lukrative Posten in der Landesregierung gebracht haben, werfen auch ihre Schatten bis nach Lüneburg.

SPD verliert einen klugen Kopf

Friedrich von Mansberg legt sein Stadtratsmandat nieder

Friedrich von Mansberg, hier ein Foto aus dem Jahr 2017, gibt sein Stadtratsmandat nun zurück. Foto: LGheuteLüneburg, 27.10.2022 - Bei der SPD-Stadtratsfraktion steht ein Wechsel an. Wie die Fraktion am Abend mitteilte, wird Friedrich von Mansberg sein Stadtratsmandat niederlegen. Zur Begründung wurde das hohe berufliche Engagement des landjährigen Ratsmitglieds genannt. Nachrücken soll der 29-jährige Patrick Schulze.

Der Rat schafft Platz

In der Stadt sollen nun doch mehr Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen entstehen 

Die Sporthallen im Hanseviertel sollen schon in Kürze als Notunterkünfte genutzt werden. Foto: LGheuteLüneburg, 18.10.2022 - Lüneburg will nun doch mehr für die Aufnahme von Flüchtlingen tun. So sollen Unterbringungs-Möglichkeiten dezentral über das Stadtgebiet verteilt entstehen. Entsprechende Beschlüsse wurden bei den jüngsten Sitzungen des Verwaltungsausschusses und des Rats der Stadt getroffen. Beide Gremien korrigierten damit den bisherigen Kurs der Stadtverwaltung unter Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (Grüne).

Schwake führt weiter

Neuer Vorstand der CDU-Lüneburg formiert

Der neue CDU-Stadtverbandsvorstand mit Felix Petersen (CDU-Kreisvorsitzender, links im Bild) als Gast. Nicht auf dem Foto ist Anja Pols. Foto: CDU Lüneburg.Lüneburg, 18.10.2022 - Der Alte ist der Neue. So lässt sich das Ergebnis der Vorstandswahl des CDU-Stadtverbands Lüneburg deuten, bei der Alexander Schwake als Vorsitzender im Amt bestätigt wurde. Bei der Wahl am vergangenen Donnerstag in der Lüneburger Ritterakademie erhielt er sämtliche der 31 abgegebenen Stimmen. 

Bürger:innen statt Bürger

Seit Claudia Kalisch Oberbürgermeisterin ist, wird im Rathaus kräftig gegendert – ohne jegliche Grundlage

Liebt das Gendern: Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Foto: LGheuteLüneburg, 12.10.2022 - Wenn der Rat der Stadt heute zu seiner Oktober-Sitzung zusammenkommt und Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch das Wort ergreift, wird sie aller Voraussicht nach auch an diesem Tag wieder von "Bürger:innen" sprechen oder andere sprachlich unzulässige Wortneuschöpfungen nutzen. Damit setzt die Grünen-Politikerin sich nicht nur über entsprechende Vorgaben des Rates für deutsche Rechtschreibung hinweg. Sie ignoriert auch, dass der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung diese "Gender"-Sprechbarrieren ablehnt. Der Oberbürgermeisterin aber ist das offenbar egal.

Mehr Einsatz für Flüchtlinge gefordert

Dringlichkeitsantrag der FDP setzt Oberbürgermeisterin Kalisch unter Druck

Umgehend nach der Flüchtlingswelle 2015 hat die Stadt Lüneburg Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge wie hier am Ochtmisser Kirchsteig errichtet. Gleiches fordert die FDP nun auch in der aktuellen Situation. Foto: LGheuteLüneburg, 01.10.2022 - Gegen die Untätigkeit der Lüneburger Rathauschefin bei der Bereitstellung von Unterkünften für vor allem ukrainische Flüchtlinge stellt sich nun die FDP-Stadtratsfraktion auf. In einem Dringlichkeitsantrag zur nächsten Ratssitzung fordert sie die Verwaltung auf, zusätzlich zu den bereits gemieteten Wohncontainern weitere Wohncontainer zur temporären Unterbringung zu beschaffen.

Weitere Sporthallen werden Notunterkünfte

Stadt rechnet mit 1.000 zusätzlichen Flüchtlingen nach Vorgabe aus Hannover

Krisenstimmung im Rathaus: Die Verwaltung sieht ihre Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge erschöpft. Deshalb sollen nun weitere Sporthallen als Notunterkünfte hergerichtet werden. Foto:  LGheuteLüneburg/Hannover, 29.09.2022 - Lüneburg muss sich auf weitere Flüchtlinge einstellen. Das wurde nach einer jetzt herausgegebenen Mitteilung des SPD-geführten Innenministeriums in Hannover deutlich. Danach hat Hannover das Verteilkontingent auf die niedersächsischen Kommunen für das kommende Jahr auf weitere 70.000 Personen neu festgesetzt, nachdem das Kontingent erst im April dieses Jahres 100.000 Personen hochgesetzt worden war. Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch reagiert mit der Bereitstellung weiterer Sporthallen.

Glockenhof soll schöner werden

Stadt will 600.000 Euro für Neugestaltung ausgeben 

Die Visualisierung zeigt den Glockenhof nach der Umgestaltung. Der weniger schöne Blick auf den C&A-Bau ist hier nicht im Bild. Grafik: Schönherr Landschaftsarchitekten, BerlinLüneburg, 28.09.2022 - Es war nur einer von unzähligen Fehlentscheidungen des Lüneburger Stadtrats, aber einer mit Dauerwirkung: der Abriss wertvoller historischer Gebäude im nahen Umfeld des Lüneburger Glockenhofs. Sie mussten zu Beginn der 1970er-Jahre Platz machen für einen schmucklosen Neubau des Einkleiders C&A. Jetzt soll dieser Schritt zwar nicht rückgängig gemacht, dafür aber der Platz optisch aufgewertet werden.

Hilfe bei der Grundsteuererklärung

Finanzverwaltung bietet Online-Informationsveranstaltung an

Hannover, 23.09.2022 - Die Abgabe der Grundsteuererklärung bereitet vielen Grundstückseigentümern immer noch große Probleme. Doch die Zeit bis zur Abgabe drängt, spätestens am 31. Oktober müssen die Angaben den Finanzämtern vorliegen. Nun wurde seitens der niedersächsischen Finanzverwaltung eine neue "Informationsoffensive" zur Hilfestellung bei der Abgabe gestartet. Am Donnerstag, 29. September, findet für Interessierte eine Online-Informationsveranstaltung statt.

Verhaltener Zuspruch für neuen Sozialdezernenten

Florian Forster wurde gegen die Stimmen der SPD im Rat gewählt

Blumen von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch für den frisch gewählten Florian Forster. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 18.09.2022 - Lüneburg hat einen neuen Sozialdezernenten. Mehrheitlich wählte der Rat der Stadt am Donnerstag Florian Forster zum neuen Leiter des Dezernats für Jugend, Bildung, Soziales und Kultur. Der Rat folgte damit dem Vorschlag von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, die sich nach dem Weggang von Pia Steinrücke nach einem Nachfolger umschauen musste. Zudem wurde Markus Moßmann zum Ersten Stadtrat gewählt.

Solidarität gegen Bares

Lüneburger erhalten Prämie, wenn sie Wohnraum für Flüchtlinge anbieten

Ratssitzung im Kulturforum Wienebüttel. Archiv-Foto: LGheuteLüneburg, 16.09.2022 - Wenn eine grüne Oberbürgermeisterin sagt, dass sie in ihrer Stadt keine Flüchtlinge mehr aufnehmen kann, lässt das zumindest aufhorchen. So etwas hatte man bislang eher vom rechten Rand der Politik gehört. Nun war es Claudia Kalisch, die nicht mehr ganz frisch gebackene Grüne-OB'in, die sinngemäß für Lüneburg erklärte: "Das Boot ist voll". Weil das aber bei ihren Parteigenossen dann doch nicht so gut ankam, wurde jetzt kurzerhand ein Notpaket für Lüneburg geschnürt: die "Wohnraum-Offensive für Geflüchtete".

Ein Informatiker als Mann fürs Soziale

Florian Forster soll neuer Dezernatsleiter für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur werden

Florian Forster will neuer Leiter für das Dezernat Bildung, Jugend, Soziales und Kultur der Stadt Lüneburg werden. Foto: privatLüneburg, 14.09.2022 - Florian Forster soll neuer Sozialdezernent der Stadt Lüneburg werden. So jedenfalls sieht es die Tagesordnung für die morgige Stadtratssitzung vor, in der der 42-Jährige die Zustimmung der Ratsmitglieder erhalten soll. Forster ist der zweite Anlauf von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, einen Nachfolger für die nach Lübeck gewechselte Pia Steinrücke zu finden. 

Der Nächste bitte!

Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch wartet mit neuen Personalvorschlägen auf

Das Personalkarussell ist im Lüneburger Rathaus in vollem Gange. Foto: LGheuteLüneburg, 08.09.2022 - Wer den besonderen Charme der Kommunalpolitik schätzt, sollte die kommende Sitzung des Lüneburger Stadtrats nicht versäumen. Am Donnerstag, 15. September, stehen  ab 17 Uhr im Kulturforum in Gut Wienebüttel unter anderem zwei Wahlen an: die Besetzung der Dezernatsleitung für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur und die Wahl des derzeitigen Stadtrats Markus Moßmann zum Ersten Stadtrat. Doch entschieden ist noch nichts.

Stadtkonferenz beschwört Zusammengehörigkeit

Veranstaltung gibt Hilfestellung wegen Energiekrise – Stadt will selber sparen

Oberbürgermeisterin und Gastgeberin Claudia Kalisch mit Vertretern der Arbeitsgruppen der Stadtkonferenz. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.09.2022 - Wie kommen die Lüneburger durch den nächsten, schwierigen Herbst und Winter? Dieser Frage gingen Ende August Vertreter verschiedener Organisationen im Rahmen der ersten Lüneburger "Stadtkonferenz" nach. Eingeladen dazu hatte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Die Arbeitsergebnisse dieses Austauschs sind jetzt online einzusehen. Und die Stadtverwaltung sagt, wie sie Energie sparen will.

Ärger um das Salzmuseum

Stadtverwaltung will beschlossene Erweiterung rückgängig machen – Rat sieht sich übergangen

Ist die geplante Erweiterung des Deutschen Salzmuseum in Lüneburg nun in Gefahr? Foto: LGheuteLüneburg, 01.09.2022 - Das "Deutsche Salzmuseum" in Lüneburg ist in die Jahre gekommen und soll saniert und erweitert werden und ein neues Konzept erhalten. So sehen es Ratsbeschlüsse aus den Jahren 2017 und 2018 vor. Doch von der Erweiterung will die Stadtverwaltung nun offenbar nichts mehr wissen, wie nebenbei bekannt wurde. Bei Ratsmitgliedern stößt das auf heftige Kritik.

Erneuter Weggang einer Spitzenkraft

Lüneburgs Stadtkämmerin geht überraschend in den Ruhestand

Zum Abschied Blumen von der Oberbürgermeisterin: Gabriele Lukoschek (r.) und Claudia Kalisch. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.08.2022 - Das Personalkarussell im Lüneburger Rathaus dreht sich weiter. Nach dem Wechsel von Sozialdezernentin Pia Steinrücke als Wirtschaftssenatorin zur Hansestadt Lübeck nimmt nun mit Gabriele Lukoschek eine zweite Spitzenkraft ihren Hut. Die Stadtkämmerin, Personaldezernentin und Erste Stadträtin geht Anfang 2023 in den Ruhestand. Weder für Lukoschek noch für Steinrücke ist ein Nachfolger in Sicht.

Platzverbot für Jugendliche?

Offener Brief linker und grüner Organisationen wirft Fragen auf

Der Stint in Lüneburg ist beliebt bei Jung und Alt. Foto: LGheuteLüneburg, 04.08.2022 - Ist Lüneburger Jugendlichen, Auszubildenden, Schülern und Studenten der Aufenthalt in der Stadt, konkret am Stint, untersagt? Diesen – falschen – Eindruck erweckt ein Offener Brief, mit dem Jugendorganisationen aus dem linken und grünen Politspektrum sich an Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch wenden. Darin beklagen sie, von öffentlichen Plätzen in der Innenstadt verdrängt worden zu sein. CDU und FDP vermuten andere Motive hinter der Aktion.

Gespräche statt Zoff

Am Stint sollen Streetworker entstehende Konflikte im Zaum halten

Meist harmonisch: die Amüsiermeile im Lüneburger Wasserviertel. Foto: LGheuteLüneburg, 21.07.2022 - Wegen der Konflikte zwischen Besuchern und Anwohnern an Lüneburgs Amüsiermeile Stint setzt die Stadtverwaltung ab sofort Streetworker ein. Sie sollen zwischen Feiernden, Gastronomen und Anwohnern vermitteln und zu Rücksicht und Respekt aufzufordern. Zugleich wurde das Abspielverbot von Musik bis Ende August verlängert. 

Parkplätze bleiben vorerst erhalten

Verwaltung scheitert im Rat mit Streichplänen – Verbände begrüßen den Beschluss

125 Parkplätze wollte die Verwaltung in Lüneburgs Innenstadt streichen. Dagegen setzte sich der Rat zur Wehr. Foto: LGheuteLüneburg, 21.07.2022 - Zu der Streichung von 125 Parkplätzen in Lüneburgs Innenstadt kommt es vorerst nicht. Ein entsprechendes Vorhaben der Stadtverwaltung wurde in der jüngsten Ratssitzung mehrheitlich abgelehnt. Zunächst solle ein bereits beauftragtes Gutachten zur Parkraumbewirtschaftung abgewartet werden. Die lokale Wirtschaft begrüßt die Entscheidung. 

Nummer 19 ist in Betrieb

Neue Stadt-Rad-Station in Ochtmissen eingerichtet

Auf dem neuen Radweg zwischen Ochtmissen und Bardowick als erstem Abschnitt des künftigen Radschnellweges nach Hamburg präsentieren sich mit dem Stadt-Rad: (v.l.) Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann, Ochtmissens Ortsbürgermeister Jens-Peter Schultz, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Bardowicks Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.07.2022 - Lüneburgs "Stadt-Rad" ist um eine Station größer geworden. In Ochtmissen wurde nun Station Nummer 19 in Betrieb genommen, Nummer 20 soll schon bald in Reppenstedt folgen. Außerdem sollen weitere Ausleih- und Abstellpunkte in den Stadtteilen Oedeme, Zeltberg, Schützenplatz und in der Gemeinde Bardowick eingerichtet werden.

Schluss mit Lärm

Stadt verbietet Beschallung am Stint ab 22 Uhr

Wenn die Sonne sich senkt, steigt am Stint der Lärmpegel. Dem hat die Stadtverwaltung nun einen Riegel vorgeschoben. Foto: LGheuteLüneburg, 07.07.2022 - Den Stint-Anwohnern reicht's, sie wollten den Lärm von Besuchern der Amüsiermeile am Alten Hafen nicht länger ertragen und schalteten Ordnungsamt und Polizei ein. Erstere hat nun reagiert und ein Beschallungsverbot an Wochenenden für den Stint und Teile der Lüneburger Innenstadt verhängt. Allerdings nur probeweise.

Radelnd durch den halben Kurpark

Südlicher Teil für Radfahrer freigegeben

Claudia Kalisch und Markus Moßmann in dem jetzt für Radfahrer freigegebenen südlichen Kurpark. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 07.07.2022 - Die Mobilitätswende in Lüneburg schreitet mit großen Schritten voran: Nachdem die Lüneburger Stadtverwaltung Anfang des Jahres bereits die Kefernsteinstraße für das Befahren von Radfahrern in beide Richtungen freigegeben hat, wurde jetzt der südliche, nicht eingezäunte Bereich des Kurparks für den Radverkehr freigegeben.

Kein Verständnis für Erweiterung

Rat verabschiedet Resolution gegen Pläne des Designer Outlet Soltau

Einstimmig beschloss der Rat die Resolution gegen das DOS. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.06.2022 - Lange schon ist das Designer Outlet Soltau (DOS) ein Dorn im Auge der Stadt Lüneburg. Auf knapp 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche lockt es mit seinen Geschäften auf der Grünen Wiese kauffreudige Kundschaft an, die von der Stadt lieber in Lüneburg gesehen wird. Jetzt soll das DOS auf 15.000 Quadratmeter erweitert werden. Dagegen wandte sich nun der Rat der Stadt mit einer Resolution.

"Wir müssen mehr ausprobieren"

Verkehrsexperte Peter Pez fordert mehr Einsatz für eine Verkehrswende

Prof. Peter Pez arbeitet seit langem schon an Modellen für eine funktionierende Verkehrswende in Lüneburg. Foto: LGheute23.06.2022 - Wenn der Rat der Stadt heute zusammenkommt, geht es fast nur um ein Thema: Verkehr. Sechs der insgesamt zwölf Anträge aus den Fraktionen beschäftigen sich allein damit, hinzu kommen Anfragen, die ebenfalls den Verkehr betreffen. Vor allem das Vorhaben der Verwaltung, 125 Parkplätze in der Innenstadt zu streichen, hat die Opposition auf den Plan gerufen. Nun rudert die Verwaltung zurück. Das wiederum bedauert der Lüneburger Verkehrsexperte Prof. Dr. Peter Pez.

Stadt plant Verkehrsversuch

Uelzener und Soltauer Straße sollen Einbahnstraßen werden

Die Umgestaltung der Uelzener Straße soll vor allem für Entspannung beim Radverkehr sorgen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 23.06.2022 - Wird die Uelzener Straße dauerhaft zur Einbahnstraße? Diese Möglichkeit will die Stadtverwaltung zumindest nicht ausschließen. Weil dort aktuell die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Verkehrswege stattfinden, will die Verwaltung die Gelegenheit für einen Verkehrsversuch nutzen. Untersucht werden sollen dabei die Verkehre im Falle einer möglichen Einbahnstraßenführung in der Uelzener Straße und der Soltauer Straße.

Steinrücke-Nachfolge weiter offen

Neue Kandidatin zog ihre Bewerbung überraschend zurück

Lüneburg, 21.06.2022 - Lüneburg wird noch länger auf einen Sozialdezernenten oder Sozialdezernentin warten müssen. Eigentlich sollte der Rat der Stadt am kommenden Donnerstag, 23. Juni, eine neue Dezernatsleitung für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur wählen. Diesen Punkt zieht die Verwaltung nun von der Tagesordnung zurück, weil die vorgesehene Kandidatin ihre Bewerbung gestern überraschend zurückgezogen hat.

Taxen in der Warteschleife

FDP möchte wissen, wo das vor drei Jahren beschlossene Taxi-Gutachten bleibt 

Die Lüneburger Taxi-Unternehmen möchten gern die Preise erhöhen, doch dafür fehlt noch ein Gutachten, das schon längst vorliegen sollte. Foto: LGheute15.06.2022 - Die Verwaltung in Lüneburg wächst und wächst. Mehr Aufgaben, mehr Personal, hieß es schon zu Mädge-Zeiten, und so wurde regelmäßig tüchtig aufgestockt. Zumindest in diesem Fahrwasser ist auch Lüneburgs neue Rathauschefin Claudia Kalisch flott dabei: Allein für dieses Jahr sind 100 zusätzliche Stellen vorgesehen, Personal für Ukraine-Vertriebene nicht mitgerechnet. Spürbare Verbesserungen für Bürger und Unternehmen sind allerdings nicht wahrzunehmen, wie ein Beispiel zeigt, das jetzt die FDP aufgegriffen hat. Es geht um die Tariferhöhung der Lüneburger Taxifahrer.

Von der Hanse- zur Radieschenstadt

Grüner Ratsherr will Lüneburg zur "essbaren Stadt" machen

Wenn es nach den Grünen geht, könnten im Liebesgrund schon bald Kartoffeln wachsen. Foto: LGheuteLüneburg, 13.06.2022 - Kartoffelernte im Liebesgrund, Radieschen-Aufzucht am Handwerkerplatz, Tomatenanbau im Clamart-Park. Wenn es nach den Grünen im Lüneburger Stadtrat geht, soll das schon bald Wirklichkeit werden. Das jedenfalls legt ein Antrag nahe, den die Fraktion für die kommende Ratssitzung eingebracht hat. Ziel ist es, Lüneburg zur "Essbaren Stadt" zu machen. 

CDU kämpft für Parkplätze

Fraktion will Rathaus-Pläne verhindern, bis belastbare Daten vorliegen

Auch in der Straße Im Kauf sollen die Parkplätze wegfallen. Foto: LGheuteLüneburg, 12.06.2022 - Die von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch beabsichtigte Streichung von 125 Parkplätzen in der Lüneburger Innenstadt erhitzt weiter die Gemüter. Nachdem bereits die CDU-Politikerin Anna Bauseneick eine Online-Petition gegen die Rathauspläne gestartet hat (LGheute berichtete), legt nun die CDU-Stadtratsfraktion nach. Sie fordert einen Stopp der Pläne, bis Ergebnisse aus dem Mobilitätsplan vorliegen.

Ein Bus für Wilschenbruch

FDP fordert Anbindung des Stadtteils an den ÖPNV

Geiler Takt, nur nicht in Wilschenbruch. Das will die FDP jetzt ändern. Foto: LGheuteLüneburg, 09.06.2022 - Während die Debatte um wegfallende Parkplätze in Lüneburg gerade Fahrt aufnimmt und die Stadtverwaltung für ihr Vorhaben Gegenwind von CDU und SPD erfährt, richtet die FDP ihren Blick auf die Verbesserung der innerstädtischen Busanbindung. Mit einem Antrag zur kommenden Ratssitzung am 23. Juni möchte sie, dass zeitnah auch der Stadtteil Wilschenbruch mit einem Linienbus erreichbar ist. 

Michael Bahr leitet jetzt das Rechtsamt

Nachfolger von Wolfgang Sorger kehrt zu alter Wirkungsstätte zurück

Michael Bahr. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 06.06.2022 - Michael Bahr ist neuer Rechtsamtsleiter der Stadt Lüneburg. Der 52-Jährige hat vor wenigen Tagen seine neue Stelle im Rathaus angetreten. Als Nachfolger des langjährigen Rechtsamtsleiters Wolfgang Sorger leitet Bahr ein achtköpfiges Team im Rechtsamt.

"Keine voreiligen Schnellschüsse"

CDU-Politikerin Anna Bauseneick startet Online-Petition gegen die Reduzierung von Parkraum in Lüneburg 

Wenn es nach der Stadtverwaltung geht, sollen mehr als 120 Parkplätze zugunsten des Radverkehrs wegfallen. Auch die Wallstraße wäre davon betroffen. Foto: LGheute  Lüneburg, 31.05.2022 - „Wir brauchen die Mobilitätswende – ohne Schnellschüsse, dafür mit funktionierenden, gut durchdachten Konzepten“, sagt Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Das war Ende Dezember. Jetzt, fünf Monate später, muss sie sich dem Vorwurf stellen, genau einen solchen Schnellschuss mit ihrem Plan zur Reduzierung von Parkraum in Lüneburg abgefeuert zu haben. Dagegen macht nun die Lüneburger CDU-Landtagskandidatin und Ratsfrau Anna Bauseneick mit einer Online-Petition mobil.

Hort oder Hühnerstall?

In Kaltenmoor will die Stadt einen fragwürdigen Neubau errichten

Die Grafik zeigt das geplante Hortgebäude aus Holz, Stroh und Lehm. Grafik: Dohse und Partner Architekten mbB HamburgLüneburg, 30.05.2022 - Wie viel Trostlosigkeit verträgt Lüneburg, oder anders gefragt: Rechtfertigt das Prinzip der Nachhaltigkeit den Verzicht auf die Anwendung ästhetischer Grundsätze? Hintergrund dieser Frage ist der Bau eines neuen Hortgebäudes, das die Stadt in Kaltenmoor errichten will – ein Neubau, der an gestalterischer Schlichtheit kaum zu überbieten ist. 

Geld für die Innenstadt

Regionalministerin unterstützt Lüneburg mit Förderprogramm

Die niedersächsische Regionalministerin Birgit Honé (3.v.r.) übergab jetzt den ersten Förderbescheid für das Förderprogramm Perspektive Innenstadt! an Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (2.v.l.).  Fototermin im Rathausgarten mit (v.l.) Harald Ottmar vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Landtagsmitglied Andrea Schröder-Ehlers sowie Finn-Lasse Kubisch und Melissa Duda, die sich bei der Hansestadt Lüneburg um Strategische Innenstadtentwicklung und dezernatsübergreifende Förderprogramme kümmern. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.05.2022 - Lüneburg ist seit gestern um 28.681,83 Euro reicher. Die freudige Botschaft samt Förderbescheid brachte die niedersächsische Europa- und Regionalministerin Birgit Honé bei ihrem Besuch in Lüneburg mit. Mit dem Geld soll ein Strategiekonzept erstellt werden, mit dem sich die Stadt für das Förderprogramm "Resiliente Innenstädte" des Regionalministeriums bewerben will.

Bugenhagen ist neues Ratsmitglied

Linken-Politiker rückt für zurückgetretenen Michèl Pauly nach

Michael Bugenhagen ist jetzt für die Linken im Rat der Stadt Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.05.2022 - Es gibt ein neues Mitglied im Rat der Hansestadt Lüneburg. Michael Bugenhagen wurde in der gestrigen Ratssitzung von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch verpflichtet. Bugenhagen war von der Fraktion Die Linke vorgeschlagen worden und folgt auf Michèl Pauly, der nach knapp elf Jahren Ratsmitgliedschaft sein Mandat niedergelegt hatte.

Murks in der Baumstraße

Pflasterarbeiten müssen nachgebessert werden

Die Baumstraße - hier ein Archivfoto - im Lüneburger Wasserviertel wird erneut zur Baustelle. Foto: LGheuteLüneburg, 06.05.2022 - Das war offenbar Murks: Die mit viel Kosten, Zeit und Aufwand sanierte Baumstraße im Lüneburger Wasserviertel wird erneut zur Baustelle. Grund ist laut Stadtverwaltung die schlechte Ausführung bei der Verlegung des Straßenpflasters. Nun muss die Baufirma das Pflaster im Straßenraum erneut aufnehmen und verlegen sowie die Gehwege höhenmäßig an die Bordsteine angleichen, um Stolpergefahren zu beseitigen. Starten soll die Baumaßnahme voraussichtlich am Montag, 9. Mai.

SPD hat neuen Vorstand

Politiker wollen Initiativen starten

Der neue Vorstandsvorsitzende Cem Aksoy mit Andrea Schröder-Ehlers (l.) und Steffi Filohn. Foto: SPD Lüneburg, 06.05.2022 - Die Mitglieder der SPD-Abteilung Kaltenmoor/Hagen im Ortsverein Lüneburg haben einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Cem Aksoy, Dorothea Riegel-Hinderlich und Andreas Möller als Stellvertreter komplettieren den Vorstand. Wie die SPD erklärte, plane sie Initiativen zu steigenden Energiepreisen und den "schwierigen Mietbedingungen", von denen die Menschen in den Stadtteilen Kaltenmoor und Hagen besonders hart getroffen würden.

Engpass im Bürgeramt

Lüneburgs Meldebehörde derzeit nur eingeschränkt erreichbar

Das Bürgeramt in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 22.04.2022 - Zahlreiche Krankheitsfälle sorgen derzeit für Engpässe in der Lüneburger Meldebehörde. "Hier müssen kurzfristig Termine verschoben werden. Außerdem sind wir derzeit leider nur eingeschränkt telefonisch erreichbar", sagt Susanne Twesten, Fachbereichsleiterin Bürger- und Migrationsservice. Sie bittet im Namen ihrer Mitarbeiter um Verständnis und etwas Geduld.

Anpacken für die neuen Flüchtlinge

THW und Feuerwehr haben die Notunterkunft in Lüneburg fit gemacht

Erst hat der THW Räume in der alten Mensa der Uni am Wilschenbrucher Weg hergestellt, dann kam die Feuerwehr und richtete ein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 14.04.2022 - 60 Doppelstockbetten, mehr als 30 Regale, Steckdosen, Lampen – die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Lüneburg haben am vergangenen Wochenende ganze Arbeit geleistet, um die Notunterkunft am Wilschenbrucher Weg für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen vorzubereiten. Die Vorarbeit hatte das THW geleistet.