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Politik und Verwaltung

Lüneburg will weiter wachsen

Informationsabend zum Neubaugebiet Wienebütteler Weg 

Lüneburg, 29.11.2016 - Wie soll das geplante Neubaugebiet Wienebütteler Weg aussehen und welche Auswirkungen hat es für Anwohner und Verkehr? Diese und andere Fragen sollen auf dem Beteiligungsverfahren für Bürger für den Bebauungsplan Wienebütteler Weg angesprochen werden, das die Stadt ins Leben gerufen hat. Zum Auftakt ist ein Informationsabend für Interessierte am Mittwoch, 30. November, im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik, Am Wienebütteler Weg 1, Haus 36, vorgesehen.

Gedenkstein für Olof Palme

Stadt würdigt früheren schwedischen Ministerpräsidenten

Spender Helmut Muhsmann (r.) und Oberbürgermeister Ulrich Mädge enthüllen den Gedenkstein, der künftig unter einer Blutbuche an Olof Palme erinnert. Mit den beiden freuen sich (v.l.) Dieter Muhsmann, Rüdiger Helms (Stadt Lüneburg), Holger Muhsmann, Steinmetz Rainer Mencke und Quartiersmanager Uwe Nehring. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.11.2016 - Ein schwedischer Granitstein unter einer frisch gepflanzten Blutbuche erinnert jetzt in Lüneburg an den früheren schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. Lüneburgs ehemaliger Bürgermeister, Helmut Muhsmann, hat beides gespendet, um das Gedenken an den vor 30 Jahren von Unbekannten ermordeten Palme wachzuhalten. "Mir ist in Gesprächen oft aufgefallen, dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, um wen es sich bei Olof Palme handelte und welches Schicksal er erlitten hat", erläutert Muhsmann seine Initiative, "damit diese außergewöhnliche Persönlichkeit nicht in Vergessenheit gerät".

C.-F.-Goerdeler-Straße wird gesperrt

Bauarbeiten führen zu Einschränkungen in Kaltenmoor

Lüneburg, 07.11.2016 - Im Zuge der Arbeiten für die Umgestaltung der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße in Kaltenmoor müssen in dieser Woche wegen Asphaltierungsarbeiten zeitweise die Parkhäuser und Stellplätze gesperrt werden. Am Mittwoch, 9. November, muss dazu auch die Straße selbst gesperrt werden, auch die Busfahrgäste sind betroffen. In der ganzen Woche vom 7. bis 11. November kommt es zu Einschränkungen.

Lüneburgs neuer Rat steht

Wolf von Nordheim neuer Ratsvorsitzender – Eduard Kolle, Ulrich Löb und Dr. Gerhard Scharf Bürgermeister

Wolf von Nordheim (Grüne) leitet jetzt als neuer Ratsvorsitzender die Sitzungen des Lüneburger Stadtrats. Foto: LGheuteLüneburg, 06.11.2016 - Lüneburgs neu gewählter Rat steht, am Dienstag kam er zum ersten Mal zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Zum neuen Ratsvorsitzenden wählte die Ratsmehrheit Wolf von Nordheim (Grüne), er war von der Jamaika-Gruppe aus CDU, Grünen und FDP vorgeschlagen worden. Für ihn stimmten 22 Ratsmitglieder, für den Vorschlag der SPD, Maria Schult (SPD), gab es 18 Stimmen, zudem zwei Enthaltungen.

Politik-Beben in Lüneburg

CDU, Grüne und FDP bilden Minderheits-Gruppe – SPD als stärkste Fraktion bleibt außen vor

Im Lüneburger Rathaus werden die Karten jetzt neu gemischt. Foto: LGheuteLüneburg, 23.10.2016 - In Lüneburg bahnt sich offenbar ein Politikwechsel an. Wie die "Landeszeitung" (LZ) in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, werden CDU, Grüne und FDP im künftigen Rat der Stadt überraschend eine Gruppe bilden. Bereits am Freitag ist eine entsprechende Gruppenvereinbarung von den Vorsitzenden der drei Fraktionen unterschrieben worden. Die SPD wird damit erstmals seit 25 Jahren aller Voraussicht nach nicht mehr einer Mehrheitsgruppe angehören, obwohl sie bei der jüngsten  Kommunalwahl die meisten Stimmen errungen hat. Aber auch Schwarz-Grün-Gelb wird mit nur 20 Stimmen im Rat keine Mehrheit zustande bringen. Dennoch habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, um den Rat gegen die Dominanz des Oberbürgermeisters zu stärken, wie es in dem Bericht heißt.

Lüneburg soll günstiger wohnen

Stadt und Investoren unterzeichnen erste Förderverträge

Fröhliche Gesichter bei der Unterzeichnung der Förderverträge: (v.l.) Abteilungsleiterin Heike Mönning für den Bauherren Lüwobau, Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Birgit Rekelsdorf-Blank für die Investorengemeinschaft Scharnhorst GbR. Nicht auf dem Foto ist ein Vertreter der HKI Hanseviertel Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.10.2016 - Wohnen in Lüneburg ist teuer, Grund ist zu wenig bezahlbarer Wohnraum. Mit einem Förderprogramm mit Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt will Lüneburg den Bau von Mietwohnungen speziell für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen forcieren. Kürzlich hatte Oberbürgermeister Ulrich Mädge gemeinsam mit den Bauherren die ersten Förderverträge unterzeichnet. Insgesamt geht es um annähernd 100 Wohnungen von drei Bauherren, die im Speicher-Quartier, im Hanseviertel und am Bockelsberg entstehen sollen. Die Gesamtförderung für diese ersten Verträge macht mehr als eine halbe Million Euro aus.

910.000 Euro für Architekturbüro

Stadt vergibt Aufträge zur Sanierung Lüneburger Schulen

Die Christiani-Oberschule soll schöner werden. Jetzt wurden Mittel in Höhe von 910.000 Euro nur für Architekturleistungen vergeben. Foto: LGheuteLüneburg, 05.10.2016 - Rund 1,5 Millionen Euro haben die Mitglieder des Verwaltungsausschusses der Stadt Lüneburg in der vergangenen Woche für die Vergabe von Bauaufträgen zur Fortsetzung der Sanierungsarbeiten Lüneburger Schulen freigegeben. Der Großteil in Höhe von 910.000 Euro wurde für Architekturleistungen bei der Sanierung der Christiani-Oberschule am Kreideberg vergeben. Die Grundschule Hasenburger Berg wird um einen Ganztagesbereich mit Mehrzweckräumen und eine Mensa erweitert. Für die Beseitigung von Schadstoffen und für Arbeiten im Trocken- und Innenausbau vergab der Ausschuss Mittel in Höhe von rund 370.000 Euro.

Besonderes Engagement für die Stadt

Rat beschließt über Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Henning J. Claassen

Lüneburg, 25.09.2016 - Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts kommt in Lüneburg nicht allzu häufig vor. Seit 1932 wurde es erst 13mal verliehen, zuletzt 1998. Jetzt soll es wieder soweit sein: In der letzten ordentlichen Sitzung vor seiner Verabschiedung befasst sich der Rat am kommenden Donnerstag, 29. September, mit dem Thema. Er soll darüber beschließen, dem Unternehmer Henning J. Claassen für seine Verdienste um die Hansestadt Lüneburg das Ehrenbürgerrecht zu verleihen.

O Tannenbaum!

Stadt sucht wieder stattliche Weihnachtsbäume

Für die Weihnachtszeit sucht die Stadt wieder passende Tannenbäume. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.09.2016 - Bei der Stadt beginnt wieder die Suche nach Weihnachtsbäumen für die schönsten Plätze der Stadt. Sie wendet sich deshalb an Gartenbesitzer, deren Tanne oder Fichte über die Jahre vielleicht zu groß für den Platz vor der Haustür geworden ist. "Umgekehrt freuen sich Zehntausende Einheimische und Besucher, die zur Advents- und Weihnachtszeit durch Lüneburg bummeln, mit den städtischen Organisatoren über die Baumspenden", sagt Stadtpressesprecherin Suzanne Moenck. Denn anders als im Wald hätten im Garten gewachsene Bäume oft die Möglichkeit, rundum sehr gleichmäßig zu heranzuwachsen.

Kommunalwahl Lüneburg 2016

Sämtliche Wahlergebnisse der Stadt Lüneburg in der Übersicht

Grafik: LGheuteLüneburg, 17.09.2016 - In Lüneburg wurden die Ratsmitglieder für drei Parlamente gewählt: Für den Rat der Stadt Lüneburg, für den Ortsrat Ochtmissen und für den Ortsrat Oedeme. Nachfolgend die Ergebnisse in grafischer Darstellung. 

Bürgerrundgang am Weißen Turm

Stadt lädt zu Gespräch über anstehende Sanierung ein

Das Wohnviertel Am Weißen Turm soll saniert werden. Die Stadt lädt jetzt zu Gesprächen über Vorschläge ein. Foto: LGheuteLüneburg, 13.09.2016 - Unter den Sanierungsgebieten in der Hansestadt Lüneburg ist das Gebiet Am Weißen Turm das jüngste, seit Mai 2015 befindet es sich im Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" des Landes. Nun werden die ersten Maßnahmenpakete vorbereitet, um das Viertel für die Bewohner attraktiver zu gestalten. Auf einem Bürgerrundgang am Mittwoch, 14. September, wollen die Planer mit Anwohnern und Eigentümern vor Ort ins Gespräch kommen.

Stabile Mehrheit für Rot-Grün in Lüneburg

- Kommunalwahl 2016 -
CDU und Grüne verlieren – FDP und Linke legen zu – AfD größter Gewinner 

Grafik: LGheuteLüneburg, 12.09.2016 - Eine Stunde nach Mitternacht stand es fest: Alle Parteien, die in der Hansestadt Lüneburg zur Kommunalwahl angetreten sind, werden auch im neuen Rat der Stadt vertreten sein. Das ergab die Auszählung der 76 Lüneburger Wahlbezirke. Insgesamt sechs Parteien teilen sich die 42 Sitze. Stärkste Partei bleibt die SPD mit 14 Sitzen. Sowohl die Grünen als auch die CDU kommen auf jeweils 9 Sitze. Die FDP erhält 2 Sitze, die Linke 4 Sitze. Neu im Rat ist die AfD mit ebenfalls 4 Sitzen. Insgesamt 54,4 Prozent der Wahlberechtigten nutzten ihr Wahlrecht, deutlich mehr als bei der Kommunalwahl 2011 (48 Prozent).

Kraftsportler bekommen Halle und 100.000 Euro

KSL und Kita gehen künftig eigene Wege

Der Kraftsportverein Lüneburg (KSL) und der Kindergarten Fantasio nutzen seit Jahren ein gemeinsames Gelände - der Weg zur Turnhalle führt über das Kita-Gelände. Nun haben sich KSL und Lebenshilfe unter Moderation der Hansestadt auf die Fortführung der Nachbarschaft unter neuen Vorzeichen verständigt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 10.09.2016 - Die jahrzehntelange gute Nachbarschaft des Kraftsportvereins Lüneburg (KSL) und des integrativen Kindergartens Fantasio der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg nahe der Lüneburger Altstadt auf dem Areal zwischen der Straße Vor dem Neuen Tore und dem Schlöbckeweg soll künftig unter neuen Vorzeichen fortgesetzt werden. Das haben die Beteiligten zusammen mit der städtischen Sozialdezernentin Pia Steinrücke vereinbart. Zusätzlich sollen die Kraftsportler 100.000 Euro von der Stadt für Sanierungsarbeiten erhalten.

Dringend Wahlhelfer gesucht!

Stadt braucht Helfer für Wahllokale – Viele Ausfälle

Lüneburg, 08.09.2016 - Philipp Hesebeck ist in Not, sein Telefon im Wahlorganisationsbüro der Hansestadt steht nicht still. Absagen von Helferinnen und Helfern, die eigentlich fest für einen Wahldienst an diesem Sonntag eingeplant waren. "Mal sind es persönliche Schicksalsschläge, mal Krankheiten, so viele Absagen hatten wir noch nie." Sein Problem: Auch Wahlvorsteher, die am Wahltag bei den Auszählungen die Federführung haben, sind ausgefallen, alle Reserve-Helfer sind bereits verplant.

Stimmzettel, Kreuze, Wahllokal und Co.

- Kommunalwahl 2016 -
Informationen zur Wahl am 11. September

Lüneburg, 04.09.2016 - Noch eine Woche, dann darf in Stadt und Kreis gewählt werden. Die Wahlberechtigten entscheiden mit ihrer Stimme, wer in der nächsten Wahlperiode (1. November 2016 bis 31. Oktober 2021) dem Rat der Hansestadt Lüneburg, dem Kreistag oder dem Rat einer Gemeinde oder Samtgemeinde angehören soll. Wer in Oedeme oder in Ochtmissen wohnt, darf zusätzlich über die Sitzverteilung in den Ortsräten Oedeme bzw. Ochtmissen entscheiden. Da die Hansestadt Lüneburg außerdem Teil des Landkreises Lüneburg ist, bestimmen die Wahlberechtigten der Stadt auch über die Mitglieder im künftigen Kreistag mit. Wie es genau funktioniert, ist hier am Beispiel der Hansestadt Lüneburg erklärt.

Warum eigentlich wählen gehen?

- Kommunalwahl 2016 -
SPD-Veranstaltung mit Demokratieforscher Prof. Dr. Dawid Friedrich

Lüneburg, 04.09.2016 - Unter dem Titel "Völlig wahllos!? – Warum eigentlich wählen gehen?" lädt die Lüneburger SPD zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Dawid Friedrich vom Zentrum für Demokratieforschung an Leuphana Universität Lüneburg ein. Er möchte gerade jungen Wählern, die das erste Mal die Möglichkeit haben, sich an der Kommunalwahl zu beteiligen – hier darf man bereits ab 16 Jahren wählen – erklären, warum es so wichtig ist, zur Wahl zu gehen und sich einzumischen.

Fühlen wir uns noch sicher?

- Kommunalwahl 2016 -
SPD-Podiumsgespräch mit Innenminister Boris Pistorius

Lüneburg, 02.09.2016 - Die Anschläge in Frankreich, Belgien und jüngst in Bayern sowie die erhöhte Einbruchskriminalität verunsichern viele Menschen in Deutschland. Wie wirkt sich das auf das Sicherheitsempfinden der Bürger auch in unserer Region aus? Und wie stark ist die öffentliche Sicherheit tatsächlich gefährdet? Ist das Grundvertrauen, dass unsere Mitmenschen friedliche Absichten haben, noch vorhanden? Darüber spricht Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius bei einem Podiumsgespräch, zu dem die SPD Lüneburg am 5. September einlädt. 

Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für 1,8 Millionen Euro schweres Beschaffungskonzept

Wie wichtig gute und ausreichende Ausstattung der Feuerwehr ist, zeigte sich nicht zuletzt beim Brand des Lösecke-Hauses im Dezember 2013. Foto: LGheuteLüneburg, 26.08.2016 - Mit neuen Fahrzeugen im Wert von 1,8 Millionen Euro soll die Freiwillige Feuerwehr Lüneburg ausgestattet werden. Dies sieht ein zwischen dem Stadtbrandmeister, dem Stadtkommando und Oberbürgermeister Ulrich Mädge abgestimmtes Beschaffungskonzept vor, für das jetzt im nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss der Stadt grünes Licht gegeben wurde. Einer der ersten Neuzugänge soll Mitte 2017 ein Einsatzleitwagen werden, ein Fahrzeug mit speziellen Aufbauten und technischen Einrichtungen zum Koordinieren der Feuerwehrkräfte bei Einsätzen.

10 Kilometer mehr winterfeste Radfahrwege

Wirtschaftsausschuss billigt Räum-Konzept – jährlich 100.000 Euro Kosten zusätzlich

Lüneburg, 15.08.2016 - Rund 10 Kilometer größer wird das Lüneburger Radwegenetz, das ab dem kommenden Winter von Eis und Schnee befreit werden soll. Grünes Licht gab es dafür jetzt vom Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen für das von Hansestadt Lüneburg und AGL (Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH) vorgelegte Konzept, die Sicherheit von Radfahrern bei Schnee und Eis zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lückenschlüssen sowie neu entstandenen Radwegen. Die Stadt rechnet mit Mehrkosten von rund 100.000 Euro pro Saison.

SPD-Sommerfest im Moorfeld

- Kommunalwahl 2016 -

Lüneburg, 11.08.2016 - Die SPD Lüneburg lädt ein zu einem Sommerfest im Moorfeld am Sonntag, 14. August. Ab 11 Uhr wird in der Kleingartenkolonie Moorfeld ein buntes Programm geboten. Neben Informationen zur Kommunalwahl wird es einen Lebendkicker geben, eine Torwand lädt zum Toreschießen ein. Mit einer Buttonmaschine können eigene Buttons hergestellt werden und Kinderschminken und Entenangeln runden das Programm ab. Es wird gegrillt und Getränke und Eis stehen zur Verfügung. Die Kandidaten der SPD Abteilung Lüne stehen für Fragen zur Verfügung. 

Brief statt Urnengang

Kommunalwahl 2016:
So funktioniert die Briefwahl – Neu: Büro erstmals im Rathaus

Das Briefwahlteam der Stadt ist erstmals im Rathaus angesiedelt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 09.08.2016 - Noch gut vier Wochen sind es bis zum Kommunalwahl-Sonntag am 11. September. Wer schon jetzt weiß, dass er am Wahltag arbeiten muss oder etwa im Urlaub ist, aber nicht versäumen will, über die Besetzung im Rat der Hansestadt, im Lüneburger Kreistag und in den Ortsräten Oedeme und Ochtmissen mitzubestimmen, kann ab sofort Briefwahl beantragen. Neu: Das Briefwahlbüro der Hansestadt ist in diesem Jahr erstmals direkt im Rathaus eingerichtet. Dort kümmert sich ein sechsköpfiges Team um die Briefwähler.

Wahlkampf gegen Ärzte, Anwälte und Architekten

Linke: Stadt soll sich für Vermögenssteuer stark machen

Politik, die nichts kostet: Die Linken wollen sich bei den Reichen bedienen. Foto: LGheuteLüneburg, 09.08.2016 - 20 Milliarden Euro könnten nach Einschätzung des Fraktionschefs der Lüneburger Linken, Michèl Pauly, in den städtischen Haushalt fließen, wenn auch Ärzte, Anwälte und Architekten bei der Gewerbesteuer zur Kasse gebeten würden. Eine stattliche Summe. Doch leider zu schön, um wahr zu sein. Denn nicht nur Lüneburg, sondern jeder Kommune in Deutschland soll der finanzielle Segen zugute kommen. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion – passend zur Kommunalwahl – zur kommenden Ratssitzung gestellt, darin auch die Einführung einer Vermögenssteuer.

Leichter an die Wahlurne

Stadt will Wahllokale barrierefreundlicher machen

Lüneburg, 06.08.2016 - Die Wahllokale in Lüneburg sollen behindertengerechter werden. Die Stadt will künftig verstärkt darauf achten, dass mit Schildern auf Rampen hingewiesen wird und Musterstimmzettel in verschiedenen Sichthöhen ausgehängt werden. Außerdem will die Stadt höhenverstellbare Tische für die Wahlkabinen anschaffen. Zu den bevorstehenden Kommunalwahlen bestückt die Stadt in einer ersten Charge damit vor allem diejenigen Wahllokale, von denen bekannt ist, dass in deren Gebiet viele Menschen mit Behinderung leben.

Schneller ins Parkhaus

Stadt investiert in neues Parkleitsystem und vergibt weitere Aufträge

Lüneburg, 05.08.2016 - Autofahrer, die demnächst Lüneburg ansteuern, sollen einen besseren Überblick bekommen, welche Parkhäuser noch freie Plätze anbieten. Die Stadt will ihr Parkleitsystem erneuern, da es heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werde. Zudem seien Software-Änderungen oder -Erweiterungen am bestehenden System nicht mehr möglich, auch Ersatzteile nur noch gebraucht zu beziehen. "Das grunderneuerte System wird leistungsfähiger", kündigt Uta Hesebeck, Lüneburgs Fachbereichsleiterin Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau, an. "Außerdem verfügt es über LCD-Displays und Restplatzanzeigen."

Mit neuen Preisen über die Elbe

Erste Änderungen ab 8. August  – Tarife in der Übersicht

Für die Fähre Tanja, die zwischen Darchau und Neu Darchau verkehrt, gelten ab 8. August die neuen Tarife. Foto: LGheuteLüneburg, 01.08.2016 - Berufspendler, die Einwohner des Landkreises Lüneburg sind und regelmäßig über die Elbe setzen, können ab September neben der bewährten 10er-Karte auch eine neue Jahreskarte nutzen. Verkaufsstart der 10er-Karten für die Fähre "Amt Neuhaus“ ist der 1. August 2016, die 10er-Karten für die Fähre "Tanja“ sind ab dem 8. August bei den neuen Verkaufsstellen erhältlich. Wie der Landkreis mitteilt, werden die 10er-Karten günstiger angeboten als bisher, die Förderung von Monatskarten fällt mit der neuen Regelung weg. Die neuen Jahreskarten sind immer vom 1. September eines Jahres bis zum 31. August des Folgejahres gültig und gelten für beide Fähren.

Goerdeler-Straße soll krummer werden

Stadt korrigiert Fehlplanung aus den 60er-Jahren

Oberbürgermeister Ulrich Mädge (r.) und Uwe Nehring haben sichg viel vorgenommen: Bis Ende des Jahres wollen sie mit den Arbeiten an der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße fertig sein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.07.2016 - Zwei- statt vierspurig, verschwenkt und damit entschleunigt. So soll nach Planungen der Stadt die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße bald aussehen. Heute vollzogen Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge (r.) und der Quartiersmanager für die 'Soziale Stadt Kaltenmoor', Uwe Nehring, den ersten Spatenstich. "Wir wollen die Straße aufwerten", erklärt Mädge. Die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße sei beim Bau damals einfach für viel zu große Bedarfe ausgelegt worden. Zum Jahresende soll der Umbau abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 900.000 Euro. 

Das nächste Grauen

Warum die Stadt schnellstmöglich einen fähigen Architekten braucht

Bestechende Einfallslosigkeit kennzeichnet den Entwurf für den geplanten Anbau des Johanneums Lüneburg. Er fügt sich damit nahtlos in den nicht minder missratenen Bau aus den Siebziger Jahren an. Grafik: Architekt/Stadt LüneburgLüneburg, 05.07.2016 - Eine architektonische Glanzleistung war das neue Schulgebäude für das traditionsreiche Lüneburger Johanneum von Anfang an nicht, kein Wunder, entsprang es doch dem Geist der "form-follows-function"-Ideologie der Siebziger Jahre. Dass deren Protagonisten in einem Gymnasium nichts anderes zu erkennen vermochten als in jedem anderen x-beliebigen Zweckbau, offenbart das Gebäude noch heute: es könnte genauso gut der Sitz für das heute nicht mehr benötigte Kreiswehrersatzamt sein. Diesem Unvermögen wird nun auch der neue Bau gerecht, den die Stadt jetzt als Anbau plant. Dass die Schule damit auch den Sprung zur Ganztagsschule schaffen soll, ist ein anderes Thema. 

Grüngelbes Licht für neue Arena

Verwaltung soll Vertragsentwürfe für neue Sport- und Veranstaltungshalle in Lüneburg vorlegen

Lüneburg, 27.06.2016 - Zwar gab es noch kein endgültiges Okay, doch Lüneburg ist seiner herbeigesehnten neuen Sport- und Veranstaltungshalle wieder einen Schritt näher gekommen. In der jüngsten Ratssitzung wurde die Verwaltung beauftragt, dem Rat Vertragsentwürfe für die Errichtung und den Betrieb der Halle vorzulegen, die den Namen "Arena Lüneburger Land" tragen soll. Die Halle soll auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs an der Lüner Rennbahn entstehen und bei Sportveranstaltungen 3500 Zuschauern Platz bieten. Sie wäre damit wettkampfgerecht, soll aber auch dem Schul- und Breitensport ebenso zur Verfügung stehen wie zur Ausrichtung von Konzerten, Messen oder Abi-Bällen.

Wechsel im Lüneburger Stadtrat

Eckhard Ukat kommt für Susanne von Stern

Eckhard Ukat ist für Susanne von Stern in den Rat der Stadt nachgerückt. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 25.06.2016 - Eine Ratsfrau geht, eine neuer Ratsherr kommt. In der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag gab es Abschied und Neubeginn zugleich. Eckhard Ukat (63) rückte kurz vor den nächsten Kommunalwahlen im September für Susanne von Stern (48) nach. Die CDU-Politikerin wechselt aus familiären Gründen von Lüneburg in die USA und gibt deshalb ihre Ämter ab. Oberbürgermeister Mädge lobte ihr Wirken als engagierte Bürgerin und Politikerin.

Essen soll besser und günstiger werden

Linke-Ratsfraktion legt Antrag zur Verbesserung des Schul- und Kita-Essens vor

Lüneburg, 23.06.2016 - Das Essen in Lüneburgs Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen soll besser werden. Das fordert die Linke in einem Antrag zur heute stattfindenden Ratssitzung. Doch nicht nur das. Für das Essen sollen Mindeststandards festgelegt werden, obendrein sollen Teile der Kosten von der Stadt übernommen werden. Und: Um Diskriminierung von Schülern zu vermeiden, soll die Bezahlung der Essen bargeldlos erfolgen.

Integration, Werte und Ehrenamt

SPD lädt zu Podiumsdiskussion ein

Lüneburg, 21.06.2016 - Zu einer Podiumsdiskussion zur Integration von Flüchtlingen lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze am Freitag, 24. Juni, ab 19 Uhr ein. Professor Dr. Lars Castellucci, SPD-Bundestagsabgeordneter und zuständig für die Themen Migration und Integration im Innen- und Europaausschuss des Bundestags, Christine Schmid, Superintendentin im Kirchenkreis Lüneburg und Dr. Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, diskutieren über die Bedeutung von Integration und die Frage, wer wie integriert werden soll.

Mit Katarina Barley in den Wahlkampf

SPD-Generalsekretärin kommt zum Bürgerempfang nach Lüneburg

Lüneburg, 11.06.2016 - Zu ihrem traditionellen Bürgerempfang lädt die SPD Lüneburg am 16. Juni um 19 Uhr in die Ritterakademie ein. "Im Mittelpunkt des Abends steht das Gespräch und der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ich freue mich, dass wir dafür als unseren Ehrengast die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, begrüßen können. Sie wird zum Thema 'Vor der Wahl: Mit Courage für ein gerechtes und weltoffenes Land' berichten. Auch für einen kleinen Imbiss ist gesorgt“, sagt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze. Um Anmeldung bis zum 14. Juni unter der Telefonnummer 04131-232859 oder per E-Mail an spd@spd-ortsverein-lueneburg wird gebeten.

Kostenlos zur Arbeit

Bundestagsabgeordnete der Links-Partei präsentieren Mobilitätskonzept

Lüneburg, 11.06.2016 - Unter dem Titel "Nulltarif im ÖPNV" stellt die Bundestagsfraktion der Linken am Freitag, 17. Juni, um 18 Uhr in der Mondbasis, Lünertorstraße 20, ihr sozialökologisches Mobilitätskonzept vor. Die linken Verkehrspolitiker Sabine Leidig und Herbert Behrens nehmen dabei Bezug auf ihre parlamentarische Arbeit im Bundestag. "Millionen Menschen nutzen für den Weg zur Arbeit den eigenen Pkw. Die Folgen sind verstopfte Straßen und reichlich Stress, Lärm und Abgase. Die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) würde Abhilfe schaffen. Neben der Verbesserung von Takten und Park & Ride-Angeboten sind neue Tarifkonzepte gefragt", sagt Herbert Behrens, der in Lüneburg ein Wahlkreisbüro unterhält.

Plötzlich sackte die Erde weg

Erdfall am Ochtmisser Kirchsteig reißt drei Meter tiefen Krater – Stadt lässt Loch verfüllen

Lüneburg, 09.06.2016 - Im Garten eines Wohngrundstücks am Ochtmisser Kirchsteig hat es am Mittwoch gestern einen sogenannten Erdfall gegeben. In dem Garten hat sich ein Loch mit einem Durchmesser zwischen 1,60 und 1,90 Meter und einer Tiefe von bis 3 Meter aufgetan, teilte die Stadtverwaltung heute mit. Fachleute der Stadt und externe Experten für die Lüneburger Senkungsprozesse und deren Folgen, der Geologe Thorsten Trapp und der Statiker Herbert Böller, wurden vor Ort zu Rate gezogen. Um ein weiteres Nachbrechen und mögliche Gebäudeschäden zu verhindern, wurde das Loch zunächst mit Sand verfüllt. 

Bildungsdezernentin bleibt doch in Lüneburg

Rat stimmt Weiterbeschäftigung von Pia Steinrücke zu – Weitere Personalien in der Verwaltung 

Lüneburg, 07.06.2016 - Pia Steinrücke bleibt Bildungsdezernentin der Hansestadt Lüneburg. Dafür sprach sich der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig bei zwei Enthaltungen aus. Steinrücke zeigte sich erleichtert. Auch Oberbürgermeister Mädge freute sich und sieht das Votum des Rates auch als "Anerkennung für die gute Arbeit, die Sie hier leisten“. Pia Steinrücke war erst im März 2015 für acht Jahre in ihr Amt gewählt worden. Zwischenzeitlich hatte sie aus persönlichen Gründen zunächst beantragt dieses niederzulegen (LGheute berichtete), ist davon dann aber wieder abgerückt, was seitens der Verwaltung wie des Rates begrüßt wurde.

Linke kritisieren Wohnungsbaupolitik

Stadtratsfraktion lädt zu Diskussionsveranstaltung ein

Lüneburg, 05.06.2016 - Die Stadtratsfraktion der Lüneburger Links-Partei lädt ein zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit Heike Sudmann, Abgeordnete der Linken in der Hamburger Bürgerschaft. Der Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema "Wohnen muss bezahlbar sein“ beginnt am Mittwoch, 8. Juni, um 19 Uhr im Lüneburger Glockenhaus. Heike Sudmann und Michèl Pauly, Fraktionsvorsitzender der Linken, werden mit den Besuchern ergebnisoffen Konzepte zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums diskutieren.

Muss Kaltenmoor die Zeche zahlen?

Links-Partei beklagt zu hohe Avacon-Fernwärmepreise in Lüneburg und wirft Stadt Preisverheimlichung vor

Offenbar deutlich höher als an anderen Versorgungsorten in Lüneburg sind die Fernwärmepreise in Kaltenmoor. Foto: LGheuteLüneburg, 29.05.2016 - Wird in Lüneburg bei den Fernwärmepreisen mit zweierlei Maß gemessen? Diesen Verdacht hat die Partei Die Linke. Sie beklagt insbesondere, dass die ohnehin finanziell meist schlechter gestellten Bewohner der Hochhäuser in Kaltenmoor deutlich mehr für die Fernwärmelieferung der Avacon zahlen müssen als beispielsweise die künftigen Bewohner des Neubaugebiets Ilmenaugarten. Und sie hegt den Verdacht, dass die Stadt als größter kommunaler Aktionär der Avacon bei der intransparenten Preisgestaltung und -verheimlichung mitwirkt. In einer Anfrage an die Stadt zur kommenden Ratssitzung am 2. Juni bittet die Partei um Aufklärung und erfährt, dass plötzlich Bewegung in die Sache kommt.

AfD geht mit sechs Kandidaten ins Rennen

Stadtverband Lüneburg legt Liste für Kommunalwahl im Herbst fest

Sie treten für die AfD bei der Wahl zum Lüneburger Stadtrat an: (v.l.) Sebastian Deffner, Martin Dingeldey, Prof. Dr. Gunter Runkel, Robin Gaberle, Dirk Neumann und Dr. Eberhard Korthaus. Foto: AfDLüneburg, 29.05.2016 - Mit sechs Kandidaten tritt der AfD-Stadtverband Lüneburg bei der Wahl zum Lüneburger Stadtrat am 11. September an. Bereits vor einer Woche nominierte der Stadtverband seine Kandidaten für die vier Lüneburger Wahlbereiche. Für den Wahlbereich I wird Martin Dingeldey ins Rennen gehen, im Wahlbereich II stellen sich Prof. Dr. Gunter Runkel (Platz 1) und Sebastian Deffner zur Wahl. Im Wahlbereich III steht Dirk Neumann zur Wahl, im Wahlbereich IV treten Robin Gaberle (Platz 1) und Dr. Eberhard Korthaus an.

Linke setzen auf Jüngere und Familien

Partei nominiert Kandidaten für die Stadtratswahl im September

Die vier Spitzenkandidaten der Links-Partei für die Kommunalwahl im September: (v.l.) David Amri, Michèl Pauly, Andrea Henkel und Rainer Petroll. Foto: Links-ParteiLüneburg, 22.05.2016 - Mit bekannten und neuen Kandidaten präsentiert sich die Lüneburger Links-Partei für die anstehende Kommunalwahl für den Lüneburger Stadtrat. "Wir sind insgesamt jünger und personell stärker aufgestellt als in der Vergangenheit. Außerdem konnten wir den Frauenanteil auf unserer Liste deutlich erhöhen“, betont Michèl Pauly, der auf den ersten Listenplatz im Wahlbereich 3 (Südwest-Lüneburg) gewählt wurde und noch vor einem Jahr die Alters- und Geschlechterstruktur in seiner Partei öffentlich bemängelte.

An der Ostumgehung könnte es bald leiser werden

Stadt will Klausel in Planfeststellungsverfahren für A39 für verbesserten Lärmschutz nutzen

Lange schon versucht die Stadt, ein Tempolimit auf der Ostumgehung durchzusetzen. Nun könnte der nicht begonnene Bau für die A39 helfen. Foto: LGheuteLüneburg, 20.05.2016 - Wird die Lüneburger Ostumgehung möglicherweise schon bald zur Schleichumgehung? Das von der Stadt seit Jahren gewünschte Tempolimit von 80 km/h könnte vielleicht schon bald Realität werden, wenn eine Klausel im Planfeststellungsverfahren zur geplanten Autobahnerweiterung der A39 greift. Danach ist eine erneute Überprüfung der festgesetzten Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, falls mit dem Bau der A39 nicht bis zum 30. Juni 2015 begonnen wird, was bekanntlich nicht geschehen ist. Ob es aber nun zum Tempolimit kommt oder andere Lärmschutzmaßnahmen greifen sollen, ist offen.

Internet für alle

Lüneburgs Innenstadt soll nach Ende der Störerhaftung freies WLAN bekommen

Lüneburg, 17.05.2016 - Flächendeckend freies WLAN in Lüneburg – das könnte schon bald keine Utopie mehr sein, denn die Bundesregierung hat die Abschaffung der sogenannten Störerhaftung beschlossen. Sie macht bislang diejenigen für Missbrauch im Internet verantwortlich, die das WLAN-Netz betreiben – etwa Gastwirte, Hotels oder Händler in Innenstädten –, nicht aber diejenigen, die im Netz gegen Gesetze verstoßen. Doch das soll sich noch in diesem Jahr ändern. In Lüneburg stoßen die Pläne auf positive Resonanz.

Ist die Wasserversorgung gefährdet?

Grüne laden zu Podiumsdiskussion ein

Lüneburg, 12.05.2016 - Wie gut ist die Wasserqualität in unseren Seen und Flüssen? Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, laden die Lüneburger Grünen zu einer Podiumsdiskussion in den Wasserturm in Lüneburg ein. Sie sind überzeugt, dass unser Wasser zahlreichen Gefährdungen unter anderem durch Schadstoffeinträge durch die industrielle Landwirtschaft, durch Pflanzenschutzmittel, Mikroplastik oder Arzneimittelrückstände ausgesetzt ist. 

Klicken statt Warten

Stadt vergibt Termine im Bürgeramt jetzt auch online

Unter dem Kurzlink www.lueneburg.de/termin können die verschiedenen Leistungen im Bürgeramt ausgewählt werden, wenige Klicks weiter kann sich der Besucher im Kalender seinen Wunschtermin reservieren. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 03.05.2016 - Wer zum Bürgeramt muss und nicht lange warten will, kann sich jetzt einen Termin geben lassen. Das Bürgeramt der Hansestadt Lüneburg vergibt jetzt auch Termine online, etwa für einen neuen Personalausweis oder bei Ummleldung des Wohnsitzes. Das geht einfach und schnell online, telefonisch sowie persönlich am Info-Schalter im Bürgeramt. Weiterhin soll es aber offene Sprechzeiten geben für all jene, die lieber spontan kommen, dann aber gegebenenfalls Wartezeit mitbringen müssen. Um den neuen Service anbieten zu können, enden die offenen Sprechzeiten jetzt früher als üblich, nämlich montags, dienstags und donnerstags um 15.30 Uhr und freitags um 13 Uhr.

Schwelle gegen Falschfahrer findet wenig Beachtung

Stadt errichtet Hindernis an Zebrastreifen – Radfahrer kümmert das wenig 

Der an der Uelzener Straße neu angebrachte schwarz-gelbe Bodenschweller wird von vielen Radlern kaum beachtet. Sie umfahren das Hindernis, das ohnehin nicht die bevorzugte Strecke der Radfahrer abdeckt. Foto: LGheuteLüneburg, 23.04.2016 - Mit einer Fahrbahnschwelle hat die Stadt jetzt den Fußgängerüberweg über die Uelzener Straße vor der Einmündung in den Munstermannskamp versehen. Auf dem Zebrastreifen ist es in der Vergangenheit wiederholt zu gefährlichen Situationen gekommen. "Damit wollen wir die Geschwindigkeit derjenigen Radfahrer reduzieren, die im Mustermannskamp auf der falschen Seite fahren", erläutert Lüneburgs Radverkehrsplaner Michael Thöring. Doch viele Radler lassen sich von dem Bodenschweller nicht beeindrucken – aus gutem Grund.

Liberale setzen auf Bekannt und Neu

FDP-Mitgliederversammlung bestimmt Kandidaten für Kommunalwahl

Lüneburg, 18.04.2016 - Die Lüneburger FDP hat die Weichen für die Kommunalwahl im September gestellt. Die Mitgliederversammlung der FDP bestimmte jetzt die Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September. "Sehr erfreulich ist, dass neben den bekannten Lüneburger FDP-Mitgliedern auch junge, engagierte neue Mitglieder und parteilose Bürgerinnen und Bürger sich bereit erklären, zu kandidieren,“ erklärt Frank Soldan, Vorsitzender des FDP Stadtverbandes.

Kräftiger Schluck aus der Kredit-Pulle

Hannover gibt Lüneburgs Haushalt 2016 frei – Stadt nimmt Kredite in Höhe von 22 Millionen Euro auf

Die Stadt greift erneut tief in die Schulden-Kasse, um ihre laufenden Projekte finanzieren zu können. Foto: LGheuteLüneburg, 11.04.2016 - Das Volumen hat es in sich. Das Niedersächsische Innenministerium hat jetzt den Haushalt der Stadt Lüneburg für das Jahr 2016 genehmigt und damit einem Investitionspaket von 33 Millionen Euro allein für dieses Jahr zugestimmt. Dafür darf die Hansestadt annähernd 22 Millionen Euro Kredite aufnehmen. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr (13,3 Millionen Euro). Als Grund nennt die Stadt Investitionen für die Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften, allein dafür sind 10 Millionen Euro Kredit reserviert. Oberbürgermeister Ulrich Mädge rechtfertigt die Schuldenaufnahme mit einem "Ausgleich einer Delle".

Doch kein Knast für Kletterin

Bußgeld wurde offenbar von Justizvollzugsanstalt gezahlt

Lüneburg, 05.04.2016 - Überraschende Wende im Vollzug eines Strafurteils: Die Lüneburger Protest-Kletterin Cécile Lecomte muss nun offenbar doch nicht ins Gefängnis. Wie die Lüneburgerin berichtet, sei das vom Dortmunder Schiffahrtsgericht verhängte Bußgeld überraschend gezahlt worden – allerdings nicht von ihr, sondern von der Hauptstelle der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Vechta. Lecomte zeigte sich zwar erfreut, die Haft nicht antreten zu müssen, erklärte aber, dass dieser Vorgang kritische Fragen zum Rechtsstaatsverständnis der JVA Vechta aufwerfe. 

Lüneburger Kletterin muss in den Knast

Atomkraft-Gegnerin blockierte Frachtschiff

Lüneburg, 03.04.2016 - Die in Lüneburg wohnende "Kletteraktivistin" Cécile Lecomte muss für einen Tag ins Gefängnis. Das entschied das Dortmunder Schifffahrtsgericht. Es verurteilte die Lüneburgerin und einen weiteren Mitkletterer, die im Rahmen einer Anti-Atomkraft-Demonstration am 28. Mai 2012 bei Münster das mit radioaktivem Müll beladene Frachtschiff "MS EDO" der Firma Nuclear Cargo Service blockiert hatten, zu je 20 und 10 Euro Bußgeld. Weil Lecomte sich weigerte, den Betrag zu zahlen, verhängte das Gericht Erzwingungshaft.

Mehr Parkraum statt höhere Gebühren

Junge Union kritisiert geplante Anhebung der Parkgebühren in Lüneburg

Lüneburg, 31.03.2016 - Die Stadtverwaltung in Lüneburg plant höhere Parkgebühren im Innenstadtbereich – und erntet prompt Kritik. Die Junge Union (JU) Lüneburg ist mit der geplanten Anhebung der Parkgebühren um 20 Cent und die Verkürzung der Höchstparkdauer auf eine Stunde alles andere als einverstanden. Das Argument der Stadt, der Parkdruck nehme erheblich zu und der begrenzte Parkraum müsse möglichst vielen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen, akzeptieren die Jung-Politiker nicht. "Das kann nur ein vorgezogener Aprilscherz gewesen sein“, findet der JU-Kreisvorsitzende Steffen Gärtner.

Es fehlen noch Wahlhelfer

Zweiter Aufruf für Kommunalwahl im Herbst

Lüneburg, 28.03.2016 - Sind die Lüneburger wahlmüde? Was die Arbeit als Wahlhelfer angeht, offenbar schon. Denn die Stadtverwaltung ruft erneut dazu auf, sich für die Kommunalwahl am 11. September als Wahlhelfer zu engagieren. "37 Personen haben sich zwar schon gemeldet, aber das sind leider nicht genug, denn wir brauchen fast 300", sagt der städtische Wahlorganisator Philipp Hesebeck. Die Kommunalwahl ist zwar noch eine Weile hin, aber schon jetzt müsse sie organisiert werden. Derzeit sucht die Hansestadt Lüneburg nach tatkräftiger Unterstützung der Lüneburger.

"Wie üblich zu hoch"

Ulrich Mädge zur Situation um laufende Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst 

Lüneburg, 25.03.2016 - Wird es nach Ostern zu Streiks im Öffentlichen Dienst kommen? Ausschließen will die Gewerkschaft Verdi das nicht. Sie sieht Warnstreiks als legitimes Mittel, um ihrer Forderung nach einer sechs prozentigen Lohnerhöhung Nachdruck zu verleihen. Als Vizepräsident des Kommunalen Arbeitgeber Verbandes Niedersachsen (KAV) nimmt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge für die deutschlandweite Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) an den Tarifverhandlungen teil. Er spricht von "Mondforderungen" und rät angesichts der Haushaltslage der Kommunen zu mehr Mäßigung. 

"Merkels Flüchtlingspolitik ist gesetzeswidrig"

Stadtparteitag der AfD Lüneburg - Partei bereitet sich auf Einzug in den Rat vor

Lüneburg, 14.03.2016 - Der Stadtverband der AfD in Lüneburg hat am vergangenen Sonnabend einen Stadtparteitag durchgeführt, einen Tag vor dem gestrigen Wahlsonntag, an dem die Partei in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt mit Wahlergebnissen zwischen 12 und 25 Prozent aus dem Sprung in die Landtage einziehen konnte. Der Vorsitzende der AfD-Lüneburg, Prof. Dr. Gunter Runkel, sprach über die Lage der AfD und sparte dabei nicht mit Kritik an der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bei dem Stadtparteitag in Lüneburg wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.

Wahlhelfer gesucht

Stadt bittet um Unterstützung bei Kommunalwahl am 11. September

Lüneburg, 13.03.2016 - Bei den Kommunalwahlen am 11. September ist die Stadt wieder auf tatkräftige Unterstützung der Lüneburger angewiesen. "Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der dazu bereit ist, ein Wahlehrenamt zu übernehmen. Auch neue Gesichter heißen wir gerne willkommen", sagt Philipp Hesebeck, Wahlorganisator der Hansestadt.

Stadt will auf die Bremse treten

Verwaltung spricht sich für Mietpreisbremse und gegen Mietspiegel aus

In Lüneburg wird viel gebaut, doch nach wie vor ist Wohnraum knapp. Die dadurch steigenden Mieten sollen nun mit einer Mietpreisbremse gedrosselt werden. Foto: LGheuteLüneburg,07.03.2016 - Wird der angespannte Wohnungsmarkt in Lüneburg demnächst Entlastung erfahren? Wenn es nach der Verwaltung geht, soll dieser Effekt durch Einführung einer Mietpreisbremse erreicht werden. Eine entsprechende Vorlage wurde kürzlich in den Verwaltungsausschuss eingebracht. "Über die Einführung entscheiden allerdings am Ende nicht Verwaltung und Politik der Hansestadt", stellt Oberbürgermeister Ulrich Mädge klar. Vielmehr soll dies über eine Rechtsverordnung des Landes erfolgen, mit der die Wohnraumversorgung in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt verbessert werden soll. Lüneburg wäre dann eine von zwölf niedersächsischen Kommunen, die davon betroffen wären.

Uni darf Linden fällen

Stadt erteilt Genehmigung und ordnet Nachpflanzungen an

Lüneburg, 02.03.2016 - Die Leuphana Universität darf zwei vor ihrem entstehenden Zentralgebäude in der Uelzener Straße stehende städtische Bäume fällen. Eine entsprechende Genehmigung hat die Stadt jetzt erteilt. "Die beiden Linden befinden sich in der zukünftigen Grundstückszufahrt", erläutert die Leiterin des Fachbereichs Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau, Uta Hesebeck.

Pia Steinrücke verlässt Lüneburg

Stadträtin geht aus privaten Gründen zurück ins Ruhrgebiet

Lüneburg, 02.03.2016 - Ein schwerer Schlag für die Verwaltung der Stadt. Lüneburgs Stadträtin für Bildung, Jugend und Soziales, Pia Steinrücke, wechselt als Referatsleiterin für Familie und Bildung und Leiterin des städtischen Eigenbetriebs Kindertagesstätten nach Gelsenkirchen. Gestern hat sie Oberbürgermeister Ulrich Mädge und den Vorsitzenden der Ratsfraktionen über diesen Schritt informiert. Steinrücke sagte, private Gründe hätten sie veranlasst, sich beruflich in ihrer Heimat, dem Ruhrgebiet, neu zu orientieren. Der Wechsel wird voraussichtlich zum 1. Juli erfolgen.

Stadt stellt Wohnungsbauprogramm vor

Informationsabend im Museum Lüneburg

Lüneburg, 02.03.2016 - Wohnen in Lüneburg – für Viele ein erstrebenswertes Ziel, für manch einen aber unbezahlbar. Mit einem Wohnungsbauprogramm will die Stadt auch künftig attraktiv für Alteingesessene wie Zuzieher bleiben. Wie dieses Programm aussieht, will die Stadt morgen, 3. März,  im Foyer des Museums Lüneburg mit vorstellen und öffentlich diskutieren.

SPD kürt ihre Kandidaten mit Weil

Ministerpräsident kommt zur Listenaufstellung für die Kreistagswahl nach Radbruch

Lüneburg, 29.02.2016 - Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 11. September hat zwar noch gar nicht offiziell begonnen, Lüneburgs SPD kann dennoch schon mit großen Namen aufwarten. Ministerpräsident Stephan Weil kommt als Gast zur Kandidatenkür der Lüneburger SPD für die Kreistagswahl. "Wir freuen uns über die prominente Unterstützung durch Ministerpräsident Stephan Weil bei der Aufstellung unserer Kandidaten für den Kreistag“, strahlt Andrea Schröder-Ehlers, Vorsitzende im SPD-Unterbezirk Lüneburg und Landtagsabgeordnete.

Grüner Wahlkampf ohne Meihsies

Partei stellt ihren Fraktionsvorsitzenden ins politische Abseits - Neue Spitzenkandidaten gekürt

Von seiner Partei wurde Andreas Meihsies aufs politische Abstellgleis gestellt. Er darf für die Grünen nicht als Kandidat für die Kommunalwahl 2016 antreten. Foto: LGheuteLüneburg, 27.02.2016 - Zeitenwende bei den Lüneburger Grünen. Mit zwei neuen und zwei bekannten Gesichtern startet die Partei in den Kommunalwahlkampf 2016 im kommenden September. Großer Verlierer des Wahlabends zur Aufstellung der Listenkandidaten für die vier Lüneburger Wahlbezirke war Andreas Meihsies. Der amtierende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt und Bürgermeister schaffte es auch nach drei Anläufen nicht, sich einen Platz auf der Kandidaten-Liste zu sichern. Zu den Spitzenkandidaten auf die jeweils ersten Plätze der Listen für die vier Lüneburger Wahlbezirke wurden Jule Grunau und Ulrich Blanck sowie erstmals Monika von Haaren und Wolf von Nordheim gewählt.

Wohnen in Lüneburg

Stadt informiert über neues Wohnungsbauprogramm

Das neue Hanseviertel im Osten Lüneburgs soll den angespannten Wohnungsmarkt der Stadt entlasten. Foto: LGheuteLüneburg, 26.02.2016 - Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt in Lüneburg, wo kann man in der Hansestadt Wohnraum finden? Die Hansestadt ist Oberzentrum im Nordosten Niedersachsens, ein moderner Universitätsstandort und durch seine Nähe zu Hamburg attraktiv für Menschen und Unternehmen. Doch Wohnraum ist knapp geworden in der Hansestadt an der Ilmenau. Durch den Zuzug von Asylsuchenden wächst der Druck zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums zusätzlich. Bei einem Informationsabend am 3. März will die Stadt ihr neues Wohnungsbauprogramm der Öffentlichkeit vorstellen.

Kein Verständnis für Schleichwege

Stadt mahnt Autofahrer, Umleitungsempfehlungen für gesperrte Wandrahmbrücke zu befolgen

Die Wandrahmbrücke ist gesperrt, nun begeben sich Autofahrer zum Leidwesen vieler Anwohner auf Schleichwege, um zu ihrem Ziel zu kommen. Foto: LGheuteLüneburg, 25.02.2016 - Umleitung? Ohne mich – so denken offenbar viele Autofahrer, die in diesen Tagen in Lüneburg unterwegs sind. Denn seit der Sperrung der Wandrahmbrücke gelten für die Verkehrsteilnehmer Umleitungsempfehlungen, die zum Leidwesen vieler Anwohner von Nebenstrecken aber nicht von jedem Autofahrer befolgt werden. Häufig werden Schleichwege genutzt, die für Durchgangsverkehr nicht vorgesehen sind. Nun erinnert die Stadt noch einmal daran, wie in den brückenlosen Zeiten der Verkehr zu rollen hat.

Wandrahmbrücke seit heute gesperrt

Östlicher Lüneburger Innenstadtring bis Dezember unterbrochen – Umleitungsempfehlungen mit Karte

Nur noch rechts oder links geht es für den von Süden kommenden Verkehr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Brücke und Stresemannstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2016 - Das große Verkehrschaos blieb vorerst aus. Trotz der seit heute gesperrten Wandrahmbrücke, die als Teil des Lüneburger Innenstadtrings im Verlauf der Willy-Brand-Straße die Ilmenau überspannt, floss der Verkehr am heutigen Sonnabend im Innenstadtbereich weitgehend störungsfrei. Am frühen Morgen war die sanierungsbedürftige Brücke gesperrt worden, die nun nach und nach abgetragen und neu aufgebaut werden soll. Die große Belastungsprobe aber steht noch aus, wenn am Montag der Berufsverkehr einsetzt. Nachfolgend die Umleitungs-Empfehlungen der Stadt.

Informationen zu Flüchtlingsunterkünften

Übersicht über geplante Info-Abende der Stadt und Tage der Offenen Tür

Lüneburg, 10.02.2016 - Die Stadt plant auch in den nächsten Tagen erneut Informationsabende zu künftigen Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet. Darüber hinaus  stehen weitere "Tage der offenen Tür" an, bei denen sich Interessierte über fertiggestellte Einrichtungen informieren, Mitarbeiter vor Ort kennenlernen und Fragen loswerden können, bevor die ersten Bewohner einziehen. Nachfolgend ein Überblick über die nächsten Termine.

Bürgerversammlung am Ebensberg

Stadt gibt Zwischenbericht über Zuwegungspläne zur Notunterkunft

Lüneburg, 08.02.2016 - Zu einer Bürgerversammlung in Lüneburgs Ortsteil Ebensberg laden Ortsvorsteher Heiko Dörbaum und Oberbürgermeister Ulrich Mädge ein. Am Dienstag, 16. Februar, informiert die Stadt ab 19 Uhr in der Gaststätte Lim´s, Erbstorfer Landstraße 3, über den Zwischenstand bei der Frage der Zugangslösungen zur Theodor-Körner-Kaserne (TKK). Das Land Niedersachsen hat dort Flüchtlinge untergebracht, für die die Stadt gegenwärtig eine sichere Zuwegung zu der Unterkunft schafft.

Offene Fragen zur Notunterkunft

Links-Partei kritisiert Verhalten der Landesaufnahmebehörde zur Situation in der TKK

Die Zuwegung zur Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne war eines der Kritikpunkte, die jetzt die Links-Partei zur Sprache brachte. Foto: LGheuteLüneburg, 06.02.2016 - Kritik am Verhalten der Landesaufnahmebehörde für Flüchtlinge kommt von der Links-Partei. Eine Ratsdelegation mit Ratsmitgliedern von SPD, CDU und Linken hatte auf Anfrage der Links-Partei kürzlich die Notunterkunft in der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne besichtigt (TKK). Die Zulassung von Presse und Flüchtlingsinitiativen wurde von Seiten der Landesaufnahmebehörde als Träger entgegen vorheriger Zusagen aber abgelehnt. Die Partei kritisiert Intransparenz und fehlende Gesprächsbereitschaft über Zustände in der Notunterkunft. 

Stresstest für Lüneburgs Autofahrer

Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke beginnt – Willy-Brandt-Straße ab 20. Februar gesperrt 

Die Wandrahmbrücke ist so marode, dass ein Neubau unausweichlich ist. Ab dem 20. Februar wird mit den Arbeiten begonnen, die sich bis November hinziehen sollen. Foto: LGheuteLüneburg, 30.01.2016 - Auf Lüneburgs Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Ab dem 20. Februar wird die Willy-Brandt-Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Brücke und der Wandrahmstraße voll gesperrt. Grund ist der geplante Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke über die Ilmenau. Nach Angaben der Stadt werden sich die Arbeiten zur Fertigstellung der neuen Brücke bis zum 1. Advent hinziehen, so lange wird auch dieses wichtige Teilstück des östlichen Stadtrings voll gesperrt sein. Entlang der Ostumgehung sind bereits die ersten großen Schilder aufgebaut, die Autofahrer auf veränderte Routen hinweisen werden. Bereits jetzt empfiehlt die Stadt, sich mit den Ausweichstrecken vertraut zu machen.

Ilmenau-Ufer-Weg wieder frei

Verbindung jetzt barrierefrei und auch für Radfahrer nutzbar

Endlich wieder frei ist der Weg entlang der Ilmenau zwischen Rathsmühle und Friedenstraße. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.01.2016 - Lange war er gesperrt, jetzt ist der Weg wieder frei, noch dazu ohne hinderliche Stufen. Heute wurde der neue Uferweg zwischen der Ratsmühle und der neuen Brücke über die Ilmenau zur Wandrahmstraße entlang der Wohnanlage "Wohnpark am Wasserturm" von der Stadt freigegeben. Die Verbindung war bisher als Fußweg gewidmet, ab sofort dürfen aber auch Fahrradfahrer sie nutzen. "Der neue Weg stellt eine deutliche Qualitätsverbesserung dar", freut sich Christoph Schmiedebach, Straßen- und Verkehrsplaner der Stadt.

Höheres Wohngeld jetzt beantragen

Stadt empfiehlt zeitnahe Anträge und bietet Beratung an

Seit Anfang des Jahres gelten für den Bezug von Wohngeld höhere Einkommens-Obergrenzen. Wer in den Genuss höherer Mietzuschüsse kommen möchte, sollte jetzt einen Antrag bei der Stadt stellen. Foto: LGheuteLüneburg, 15.01.2016 - Die Einkommensgrenzen zum Anspruch auf Wohngeld haben sich zum 1. Januar 2016 erhöht. Damit können nun mehr Menschen Wohngeld bekommen als zuvor. "Viele wissen gar nicht, dass sie einen Anspruch haben. Insbesondere diejenigen, die schon einmal Wohngeld beantragt haben und deren Antrag abgelehnt wurde, weil sie mit ihrem Einkommen knapp über der damals gültigen Einkommensgrenze lagen", weiß der für Wohngeld zuständige Mitarbeiter der Stadt, Heinz-Joachim Eckhardt. Er empfiehlt deshalb möglichen Berechtigten, den Wohngeldanspruch prüfen zu lassen, indem sie einen Antrag stellen.

Es darf wieder Gas gegeben werden

Stadt will 70er-Tempolimit auf der Ostumgehung wieder abschaffen 

Im Oktober 2015 hatte die Stadt das Tempolimit auf 70 km/h begrenzt, jetzt soll demnächst wieder Tempo 100 gelten. Foto: LGheuteLüneburg, 14.01.2016 - Aufatmen bei den einen, Enttäuschung bei den anderen. Die Hansestadt wird das im vergangenen Jahr für einen Abschnitt der Ostumgehung angeordnete Tempolimit von 70 km/h wieder aufheben. Damit wird dann wieder die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gelten. Wann genau das Tempolimit aufgehoben wird, steht noch nicht fest. Die Abstimmung hierzu läuft gerade mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), teilte die Stadt gestern mit. Die Stadt hatte Anfang Oktober letzten Jahres das Tempolimit zwischen Stadtkoppel und Ebensberg auf 70 km/h eingeführt, weil Flüchtlinge über die Fahrbahn gelaufen sein sollen.

Schnee muss beseitigt werden

Stadt erinnert an lästige Pflicht zur Schnee- und Glatteisbeseitigung

Nicht jedem gefällt die winterliche Pracht, insbesondere dann nicht, wenn Wege vom Schnee befreit werden müssen. Foto: LGheuteLüneburg, 11.01.2016 - Auch wenn die Temperaturen aktuell wieder leicht steigen, noch ist der Winter nicht vorbei. Für kommenden Mittwoch kündigt der Wetterbericht neuen Schnee und Schneeregen an. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pflichten von Anliegern hin. "Solange der Schnee noch fällt, muss niemand fegen", erklärt Jörn Gehrke, Mitarbeiter des Bereichs Ordnung der Hansestadt Lüneburg, "aber sobald es aufgehört hat oder sich Glätte bildet, muss geschippt und gegebenenfalls gestreut werden, und zwar montags bis sonnabends von 7 bis 21 und sonntags von 8 bis 21 Uhr."

Freie Fahrt am Lösegraben

Stadt gibt Radweg zwischen Schifferwall und Bockelmannstraße frei

Der Radweg zwischen Bockelmann und Schifferwall am Lösegraben ist jetzt wieder für den Radverkehr freigegeben. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 09.01.2016 - Noch vor Beginn der Radlersaison im Frühjahr hat Lüneburg den Weg entlang des Lösegrabens wieder freigegeben. Die Stadt hatte dort bis Weihnachten den Abschnitt zwischen den Brücken Bockelmannstraße und Lünertorstraße für rund 60.000 Euro radfahrtauglich herrichten lassen. "Gerade nach Regenfällen musste man vorher Slalom zwischen Pfützen und Ziegelbruchsteinen fahren“, blickt Radverkehrsplaner Michael Thöring zurück. "Nun aber geht es entspannt auf einen 2,50 Meter breiten Streifen daher, ohne dass man sich übermäßig auf den Weg konzentrieren muss."

Mit Jahresbeginn ist das Wohngeld gestiegen

Rund 600 Lüneburger können von Neuregelung profitieren

Lüneburg/Berlin, 03.01.2016 - Mit Beginn des neuen Jahres ist die von der Bundesregierung geplante Wohngelderhöhung in Kraft getreten. Damit sollen Wohnungen insbesondere für Personen mit geringem Einkommen bezahlbar bleiben, sofern die vom Gesetzgeber vorgegebenen Höchstgrenzen eingehalten werden. Auch in Lüneburg, wo in den vergangenen Jahren die Mietpreise aufgrund des starken Zuzugs kontinuierlich gestiegen sind, werden Mieter von der Neuregelung profitieren. "500 bis 600 Lüneburgerinnen und Lüneburger werden davon profitieren, zusätzlich zu den 600 Berechtigten, die bereits jetzt Wohngeld beziehen“, sagt die Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze.

Lüneburg 2015: Das Jahr nicht nur der Flüchtlinge

Ein Jahr Hansestadt im Rückblick – Übersicht zum Auffüllen und Ergänzen

2015 war das Jahr, in dem die Hansestadt Lüneburg in besonderer Weise durch den Flüchtlingsstrom gefordert wurde. Zuletzt musste sogar die Turnhalle der BBS für die Flüchtlinge als Notunterkunft hergerichtet werden. Foto: LGheute Lüneburg, 28.12.2015 - Nur noch wenige Tage, dann verabschiedet sich auch in Lüneburg das Jahr mit großem Feuerwerk. Für die Stadt war es ein ereignisreiches Jahr, vor allem geprägt durch die vielen Flüchtlinge, die in die Hansestadt gekommen sind. Doch es gab noch viele weitere Ereignisse und Momente, die das Jahr zu einem Besonderen machten, am Jahresende aber fast schon in Vergessenheit geraten sind. Hier ein - zugegeben etwas eingeschränkter - Rückblick über die Highlights 2015. Wem in der Übersicht etwas fehlt, darf es gern als Kommentar nachtragen!

Lüneburg plant weitere Flüchtlingsunterkunft

Neue Unterkunft soll in der Ritterstraße entstehen - Infoabend am 4. Januar

Im September hat die Stadt diesen Plan für Flüchtlingsunterkünfte herausgegeben. Mit der neuen Unterkunft in der Ritterstraße ist er inzwischen schon nicht mehr ganz aktuell. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 28.12.2015 - Trotz derzeit leicht rückläufiger Zahlen bei den Lüneburg zugewiesenen Flüchtlingen wächst der Bedarf an Unterkünften in der Stadt weiter. Im Laufe des Januars richtet die Hansestadt das Gebäude Ritterstraße 12 so her, dass dort 50 Flüchtlinge wohnen können. Damit die jetzigen Anwohner sich auf die zukünftigen Nachbarn einstellen können, lädt die Stadt zu einem Informationsabend über das Vorhaben ein. Die Versammlung findet statt am Montag, 4. Januar, um 19 Uhr im Stadtarchiv in der Wallstraße 4.

Geänderte Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Vom Bürgeramt bis zum Wochenmarkt gelten vorübergehend andere Zeiten

Auch für den Lüneburger Wochenmarkt gelten zwischen den Jahren geänderte Öffnungszeiten. Foto: LGheuteLüneburg, 22.12.2015 - Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gelten für die Stadtverwaltung und die städtischen Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. Bis einschließlich Mittwoch, 23. Dezember, läuft der Betrieb in den meisten Einrichtungen wie gewohnt. In den Tagen um Weihnachten und Silvester gibt es Einschränkungen. Im neuen Jahr wird der normale Betrieb ab dem 4. Januar wieder aufgenommen. Hier die Öffnungszeiten im Detail.

Lüneburg erneut von Bombenfund überrascht

Fliegerbombe aus Zweitem Weltkrieg am Abend erfolgreich entschärft

Auf dem Gelände der H.B. Fuller GmbH an der Roten Bleiche wurde am späten Abend die 75-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Foto: Polizei LüneburgLüneburg, 15.12.2015 - Kurz nach 21 Uhr war die Spannung vorbei, die am Nachmittag in Lüneburg bei Bauarbeiten gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die bei Baggerarbeiten auf dem Betriebsgelände des Unternehmens H.B. Fuller An der Roten Bleiche aufgefundene Amerikanische Fliegerbombe konnte durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Es war der zweite Bombenfund in diesem Jahr und der elfte seit 2013 in Lüneburg. Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover entschärften um exakt 21:06 Uhr die 75-Kilo-Bombe mit Aufschlagzünder.

Flüchtlinge belasten städtischen Haushalt

Rat soll zusätzlichen Kassenkrediten zustimmen – Sitzung am 17. Dezember 

Lüneburg, 13.12.2015 - Neben dem Bildungsfonds und der Umsetzung des anstehenden Wohnbauprogramms sind die Finanzmittel für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen das Zentralthema bei der Haushaltssatzung 2016, die der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag, 17. Dezember, verabschieden soll. Flankiert wird das Zahlenwerk vom Stellenplan für das kommende Jahr, den Haushalten für die drei städtischen Stiftungen, den Jahresabschlüssen 2014 sowie den Beschlüssen zu Gebühren, die mit Ausnahme der Abwassergebühren im kommenden Jahr nicht steigen sollen.

Haus steht auf wackligen Beinen

Standsicherheit für Egersdorffstraße 4 stark beeinträchtigt – Geschäfte vorzeitig geschlossen

Lüneburg, 13.12.2015 - Der Fußweg entlang der Egersdorffstraße gegenüber dem Marienplatz ist zurzeit teilweise gesperrt. Grund ist eine Vorsichtsmaßnahme, denn in dem Haus, wo unter anderem lange Jahre ein Friseurgeschäft seinen Sitz hatte, seien gravierende Mängel an der Standsicherheit aufgetreten, teilte die Stadt mit. Die Bauverwaltung der Hansestadt Lüneburg ist mit dem Eigentümer sowie Gutachtern in einvernehmlichen Gesprächen. Erste Sicherungsvorkehrungen sind vorgenommen worden. Eine Nutzung ist zurzeit nicht mehr möglich. Das Friseurgeschäft, das eigentlich erst zu Weihnachten schließen wollte, ist ab sofort geschlossen, ebenso ist die Dependance eines Lampengeschäftes nicht mehr zugänglich.

Bauarbeiten früher fertig als geplant

Brücker Soltauer Straße ab 21. Dezember wieder frei

Früher als geplant soll die Brücke über die OHE-Strecke an der Soltauer Straße wieder in Betrieb gehen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.12.2015 - Die Brücke an der Soltauer Straße ist nun doch früher fertig als geplant und kann bereits am 21. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ursprünglich war die Stadt von einer Sperrung bis Jahresende ausgegangen. Als Grund für den schnelleren Abschluss nennt die Stadt Zeitreserven, die sicherheitshalber mit eingeplant worden waren, jetzt aber nicht mehr benötigt werden. "Wir haben umfangreiche Materialuntersuchungen durchgeführt", erklärt Lüneburgs Brückenbauingenieur Jörg Silex, "aber nachdem wir Kernbohrungen vorgenommen und den Zustand des Betons und der Stahlträger geprüft haben, können wir sagen, wir sind mit nichts Unvorhergesehenem konfrontiert worden."

Uni-Gebäude verteuert sich erneut

Ministerium geht von Kostensteigerung um mehr als 15 Prozent aus

Das bisherige Kostengerüst für den Leuphana-Neubau trägt nicht mehr, der Bau nähert sich jetzt der 90-Millionen-Euro-Schwelle. Foto: LGheuteLüneburg, 09.12.2015 - Der Libeskind-Bau der Lüneburger Leuphana Universität wird nun wohl doch teurer als zuletzt angenommen. "Laut dem jetzt vorgelegten Statusbericht ist absehbar, dass eine weitere Nachtragsplanung vorgelegt wird", teilte Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, heute mit. Hintergrund seien bereits in der vorangegangenen Risikobewertung angenommene Kostensteigerungen im Ablauf der Baumaßnahme, die in den kommenden Wochen die zuletzt genehmigten Kosten um mehr als 15 Prozent überschreiten könnten. Damit nähern sich die Kosten der bereits 2014 prognostizierten Marke von 91 Millionen Euro.

Lüneburg macht Turnhalle für Flüchtlinge frei

Sporthalle der BBS wird vorübergehend Unterkunft – Gemeinschaftsunterkünfte ausgelastet

Lüneburg, 08.12.2015 - Zum ersten Mal wird nun auch Lüneburg eine Turnhalle für die Unterbringung von Flüchtlingen bereitstellen. Wie die Stadt heute mitteilte, sei damit begonnen worden, die Sporthalle der Berufsbildenden Schulen (BBS) für einige Wochen als Notunterkunft herzurichten. Als Grund wurden Engpässe genannt, da die Kapazitäten in Lüneburgs regulären Gemeinschaftsunterkünften erschöpft seien. Voraussichtlich am 17. Dezember sollen die ersten 35 Flüchtlinge in der Halle ein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Kurz nach Ende der Weihnachtsferien, ab 11. Januar 2016, soll die Halle wieder dem Sport zur Verfügung stehen. Am Mittwoch, 16. Dezember, informiert die Stadt über das Vorhaben um 19.30 Uhr in der Aula (Forum) der BBS I, Spillbrunnenweg 1.

Lüneburg hat jetzt 75.000

Stadt begrüßt neue Mitbürger im Bürgeramt

Nun zählt die Hansestadt 75.000 Einwohner! Die Familie Jürgensen mit Jette (vorn) und Jonte (hinten Mitte) und das Ehepaar Claus, die den Sprung über die Marke möglich machten, freuen sich über kleine Geschenke und Blumen, die ihnen die Lüneburger Bürgermeister Kolle (r.), Baumgarten (2.v.r.) und Meihsies (r.) sowie Bereichsleiterin Susanne Twesten im Bürgeramt überreichten. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 04.12.2015 - Lüneburg hat die 75.000er-Marke bei der Einwohnerzahl geknackt. Im Bürgeramt, der Meldebehörde an der Bardowicker Straße, begrüßten gestern die drei städtischen Bürgermeister sowie Behördenleiterin Susanne Twesten die Familie Jürgensen und das Ehepaar Claus, die mit ihrem Zuzug in den Stadtteil Ebensberg die neue Rekordmarke mit möglich gemacht haben. Bürgermeister Regina Baumgarten und Andreas Meihsies überreichten Blumen und Geschenke. "Wir freuen uns, dass Sie hier sind", sprach Bürgermeister Eduard Kolle im Namen aller.

Flüchtlingszustrom nach Lüneburg mehr als verdoppelt

Weitere Unterkunft an der Lüner Rennbahn geplant

Lüneburg, 03.12.2015 - Der Zustrom von Flüchtlingen nach Lüneburg hält nicht nur unvermindert an, er hat sich jetzt sogar verdoppelt. "Bis Ende letzter Woche waren es rund 30 Flüchtlinge, die die Hansestadt Lüneburg wöchentlich aufnahm", sagt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. "Diese Quote hat sich inzwischen mehr als verdoppelt. Ab sofort sprechen wir von 70 Menschen, die pro Woche zu uns kommen und um die wir uns kümmern werden. Wir haben also erhöhten Handlungsbedarf." An der Lüner Rennbahn soll nun eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge eingerichtet werden.

Beschlagnahme in Wilschenbruch war unzulässig

OVG bestätigt früheres Urteil und weist Beschwerde der Stadt Lüneburg zurück

Das frühere Kinderheim in Wilschenbruch darf nun doch abgerissen werden, wie es der Eigentümer geplant hat. Foto: LGheuteLüneburg, 02.12.2015 - Die Beschlagnahme des früheren Kinderheims in Wilschenbruch durch die Stadt Lüneburg war nicht zulässig. Der 11. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) hat gestern die Beschwerde der Hansestadt Lüneburg gegen eine gleichlautende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Lüneburg zurückgewiesen (Az. 11 ME 230/15),  mit der dem vorläufigen Rechtsschutzantrag eines Grundstückseigentümers gegen die Beschlagnahme seines mit einem Gebäudekomplex bebauten Grundstücks stattgegeben worden war (LGheute berichtete). Die Hansestadt Lüneburg hatte das Grundstück für sechs Monate beschlagnahmt, um das bereits teilentkernte Gebäude auf eigene Kosten wieder herzurichten und dort bis zu 50 Flüchtlinge unterzubringen.

Kalksandsteinwerk wird Flüchtlingsunterkunft

Eigentümer mit Plänen der Stadt einverstanden - Weitere Standorte geplant

Auf dem früheren Gelände des Kalksandsteinwerks in Häcklingen soll eine weitere Flüchtlingsunterkunft entstehen. Foto: LGheuteLüneburg, 01.12.2015 - Die Pläne der Stadt, auf dem Gelände des früheren Kalksandsteinwerks in Häcklingen eine Flüchtlingsunterkunft zu errichten, stoßen sowohl bei den Häcklingern als auch beim Eigentümer des Geländes auf Verständnis und Zustimmung. Dieses Fazit zog die Stadt nach einer erneuten Informationsveranstaltung, die am vergangenen Freitag, 27. November, stattfand. Häcklingens Ortsvorsteher Dr. Uwe Plath und Oberbürgermeister Ulrich Mädge hatten zur Anwohnerversammlung ins Bonhoeffer Haus eingeladen, um über den aktuellen Sachstand zu informieren.

Radweg am Lösegraben gesperrt

Stadt lässt Strecke zwischen Lünertorstraße und Bockelmannstraße herrichten

Lüneburg, 29.11.2015 - Von morgen, Montag, 30. November, an wird der Radweg am Lösegraben zwischen den Brücken Lünertorstraße und Bockelmannstraße hergerichtet. Besonders nach längeren Regenfällen war die Befahrbarkeit des Weges stark eingeschränkt. Nun wird der bisher nur mit Ziegelschutt befestigte Weg auf einer Breite von 2,50 Meter mit wasserdurchlässigem Belag, so genannten Drainpflaster, befestigt. Die Stadt will damit eine qualitativ hochwertige, wintertaugliche Radverkehrsverbindung am Lösegraben herstellen, die auch für Alltagsradler attraktiver werden soll. 

Weitere Flüchtlingsunterkunft geplant

Stadt will 50 Plätze im ehemaligen Anna-Vogeley-Heim einrichten

Das frühere Anna-Vogeley-Heim in der Wichernstraße am Bockelsberg. Foto: LGheuteLüneburg, 28.11.2015 - Für die Unterbringung weiterer Flüchtlinge will die Stadt im Januar 2016 Räume für eine Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Anna-Vogeley-Seniorenzentrum herrichten. "Der jetzige Mieter, die Campus Management GmbH, würde der Hansestadt den Mitteltrakt des Gebäudes für zunächst ein Jahr untervermieten", erläutert Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. "Es geht dabei um voraussichtlich 50 Plätze. Damit die jetzigen Anwohner sich auf die neuen Nachbarn einstellen können, wollen wir sie zu einem Informationsabend über das Vorhaben einladen."

Bäckerstraße in neuem Outfit

Bauarbeiten in Lüneburgs Flaniermeile abgeschlossen

Freude über das neue Pflaster: (v.l.) Ines Kruse (LCM), Stadtbaurätin Heike Gundermann, Bauleiter Fred Hilmer, Straßenbaumeister Björn-Olde Backhaus, Bauausschussvorsitzender Heiko Dörbaum, Fachbereichsleiterin Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau Uta Hesebeck. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.11.2015 - Das Pflaster sauber verlegt, die Baufahrzeuge abgezogen - die Große Bäckerstraße erstrahlt in neuem Glanz. Nun wurde auch der zweite Bauabschnitt offiziell abgenommen. Stadtbaurätin Heike Gundermann und ihr Führungsteam sowie Bauausschussvorsitzender Heiko Dörbaum und Ines Kruse vom Lüneburger Citymanagement (LCM) begingen mit Fred Hilmer, Bauleiter der Firma Siebenbrodt, die neu erstellten 113 Meter. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden", bekundet Lüneburgs Stadtbaurätin, "alles hat ohne größere Probleme geklappt."

Sozialer Wohnungsbau in früherer Schlieffen-Kaserne?

Bund will Liegenschaften zur Flüchtlingsunterbringung günstig abgeben - Stadt begrüßt Angebot

Schon lange interessiert sich die Stadt für die alten Kasernengebäude der früheren Schlieffen-Kaserne. Foto: LGheuteLüneburg/Berlin, 22.11.2015 - Lange schon bemüht sich die Stadt Lüneburg, die Gebäude in der früheren Schlieffen-Kaserne für ihre Wonungsbaupolitik nutzen zu können. Bislang scheiterte sie stets am Bund, dem die Liegenschaften noch immer gehören. Nun aber kommt unter dem Druck anhaltender Flüchtlingsströme offenbar Bewegung in die festgefahrenen Gespräche. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat jetzt eine neue Veräußerungsrichtlinie zur Abgabe von Bundesliegenschaften beschlossen und setzt damit den Beschluss der Großen Koalition vom Flüchtlingsgipfel am 24. September um.

Info-Abend in Häcklingen

Stadt informiert über geplante Flüchtlingsunterkunft

Lüneburg, 22.11.2015 - Wie bereits auf der Bürgerversammlung im Oktober in Häcklingen angekündigt, plant die Hansestadt Lüneburg, zum Jahreswechsel eine Gemeinschaftsunterkunft für rund 100 Flüchtlinge auf dem Gelände des früheren Kalksandsteinwerks zu errichten. "Wir wollen darstellen, wie sich unsere Pläne inzwischen konkretisiert haben“, so Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge, "denn es bleibt dabei – wir wollen Akzeptanz in der Nachbarschaft schaffen, indem wir Sie rechtzeitig und offen über alles informieren.“

Mehr Wohnraum durch "Zwanzig21"

Stadt will 9 Millionen Euro starkes Wohnungsbauprogramm auflegen – Linke reklamieren Konzept für sich

Das Hanseviertel gehört zu den Stadtteilen, in denen die Stadt Wohnraum auch für Menschen mit geringerem Einkommen schaffen will. Foto: LGheuteLüneburg, 18.11.2015 - Lüneburg soll weiter wachsen. Mit einem auf fünf Jahre angelegten Wochnungsbauprogramm sollen ab 2016 2100 neue Wohneinheiten entstehen. Neun Millionen Euro will die Hansestadt dafür in die Hand nehmen. Ein entsprechendes Grundsatzpapier mit dem Titel "Wohnraum schaffen, Zukunft gestalten – 2100 Wohnungen bis Zwanzig21" will die Verwaltung in der kommenden Woche in der Ratssitzung präsentieren. Gibt der Rat grünes Licht, sollen bis zum Frühjahr Details und Richtlinien festgezurrt werden.

Böhmsholz wird Flüchtlingsheim

Kapazität für 80 Personen – Ausflugslokal soll bestehen bleiben

Die Eigentümer des Waldhofs Böhmsholz, Gabriela (r.) und Eckhard Schmidt, schmieden Zukunftspläne. Dazu zählt auch die Vermietung des Schullandheims an die Hansestadt Lüneburg als Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge. Sozialdezernentin Pia Steinrücke freut sich über eine mögliche Nutzung ab Dezember. Das Ausflugslokal bleibt erhalten. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.11.2015 - Der Waldhof Böhmsholz soll eine weitere Gemeinschaftsunterkunft der Stadt Lüneburg werden. Wie die Stadt berichtet, stehe sie mit den Eigentümern kurz vor einem entsprechenden Vertragsabschluss, noch aber seien nicht alle Detailfragen geklärt. In dem traditionsreichen Ausflugslokal und Schullandheim vor den Toren Reppenstedts sollen ab Dezember bis zu 80 Personen untergebracht werden. Der Gastronomiebetrieb bleibe ebenso erhalten wie der ebenfalls vor Ort ansässige Kutschenbetrieb.

Flüchtlinge sollen in der PKL unterkommen

Stadt will Gebäude anmieten – Infoabend am 19. November

Auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik Lüneburg sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Foto: LGheuteLüneburg, 10.11.2015 - Bei ihren Planungen für die Unterbringung weiterer Flüchtlinge in Lüneburg hat die Stadt das Gelände der Psychiatrischen Klinik Lüneburg in den Blick genommen. Die Hansestadt möchte hier ein bestehendes Gebäude anmieten, in dem ab Dezember 70 bis 75 Flüchtlinge wohnen werden. Außerdem soll das Gesellschaftshaus ab Mitte Dezember zur Verfügung stehen für den Fall, dass alle bisherigen Unterkünfte der Stadt keine Flüchtlinge mehr aufnehmen können. Des Weiteren möchte die Psychiatrische Klinik auf ihrem Gelände ein neues Pflegeheim als Ersatz für die jetzige Einrichtung in Ebstorf bauen.

Lüneburg gedenkt Helmut Schmidt

Früherer Bundeskanzler im Alter von 96 Jahren gestorben – Stadt legt Kondolenzbuch aus 

Lüneburg, 10.11.2015 - Die Nachricht verbreitete sich am Nachmittag in Windeseile: Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt ist heute im Alter von 96 Jahren gestorben. Auch in Lüneburg wird des SPD-Politikers gedacht, der in der Zeit von 1974 bis 1982 dieses Amt inne hatte und bis in die heutige Zeit als visionärer Politiker auch außerhalb seiner Partei geachtet und geschätzt wurde. Von morgen an liegt für die Lüneburger, die Helmut Schmidt gedenken möchten, ein Kondolenzbuch in der Oberbürgermeisterdiele des Rathauses aus. Oberbürgermeister Ulrich Mädge erinnerte in persönlichen Worten an den Altkanzler.

Lüneburgs Vereine müssen zusammenrücken

Stadt stellt sich auf mehr Flüchtlinge als geplant ein – Notfallplan sieht Nutzung von Turnhallen vor 

Lüneburg, 31.10.2015 - Mit einem Notfallplan stellt sich die Stadt Lüneburg jetzt darauf ein, dass mehr Flüchtlinge als bisher angenommen nach Lüneburg kommen werden oder bereits geplante Unterkünfte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. So soll nicht nur das Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL), sondern erstmals auch einige Sporthallen für die Unterbringung der Flüchtlinge vorgehalten werden. Damit käme es auch zu Einschränkungen sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport, teilte die Stadt mit.

Nach der Y- jetzt die A7-Trasse?

Lüneburg wehrt sich gegen Zunahme des Güterverkehrs und schließt sich Hamburgs Vorschlag an 

Um rund ein Drittel soll der Güterverkehr auf der Strecke Hamburg-Hannover laut Bahn-Prognosen zunehmen. Dagegen wehrt sich die Stadt und fordert den Bau einer neuen Bahn-Trasse entlang der A7. Foto: LGheuteLüneburg, 26.10.2015 - Seit Monaten diskutieren Bahn, Land und Bürgerinitiativen, wie die Alternative zur geplanten Y-Trasse für den künftigen Schienen-Güterverkehr verlaufen soll. Diverse Streckenverläufe wurden vorgeschlagen, die meisten inzwischen verworfen, eine gilt als möglicher Favorit: Die sogenannte Alpha-E-Variante. Sie sieht im Wesentlichen den Ausbau der vorhandenen Strecke zwischen Harburg und Uelzen vor – und hat nun den Unmut der Stadt Lüneburg geweckt. "Eine Zunahme des Güterverkehrs zwischen Stelle und Lüneburg um zwei Drittel ist mit uns nicht zu machen", stellt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge klar.

Wenn Realität die Politik einholt

Lüneburgs Oberbürgermeister fordert wie CSU-Chef Seehofer schnellere Abschiebungen und Transitzonen – und erntet Kritik von der Linkspartei

Immer mehr Flüchtlingsunterkünfte wie diese am Ochtmisser Kirchsteig werden in Lüneburg benötigt. Doch es fehlt an Conatinern ebenso wie an geeigneten Aufstellplätzen. Foto: LGheuteLüneburg, 18.10.2015 - "Ich stelle fest, dass im Bund die Realität noch nicht angekommen ist." Die Worte, die Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge beim Thema Flüchtlinge diese Woche in Richtung Berlin sandte, waren mehr als deutlich. Nicht nur Lüneburg, die Kommunen insgesamt in Deutschland seien mit der großen Zahl der Flüchtlinge überfordert, sagt Mädge, SPD-Mitglied und Vizepräsident des deutschen Städtetags. Das allein war schon deutlich. Bundesweit aber verschaffte Mädge sich mit dem Hinweis Aufmerksamkeit, dass er die Forderungen von CSU-Chef Seehofer unterstützt: schnellere Abschiebungen und Transitzonen. Die Links-Partei kritisiert Mädges Vorstoß und wirft ihm vor, "Öl ins Feuer der Fremdenfeinde zu gießen". 

Und die Fahrräder gehen an ...

Stadt will Fund-Fahrräder Flüchtlingen zur Verfügung stellen - Versteigerung ist abgesagt

Lüneburg, 16.10.2015 - Die für den 25. November von der Stadt geplante Versteigerung von herrenlosen Fahrrädern ist abgesagt. "Wir können nicht Fahrräder zugunsten unserer Stadtkasse versteigern, wenn die Menschen in unseren Flüchtlingsunterkünften dringend Fahrräder benötigen. Wir setzen deshalb die für den 25. November angesetzte Versteigerung von Fundrädern ab!", entschied Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Die Hansestadt will stattdessen auf den Erlös verzichten und die Räder den Flüchtlingen zur Verfügung stellen.

Informationsabende zu Flüchtlingsunterkünften in Lüneburg

Stadt informiert über Pläne An den Sandbergen und Wegelösung zur TKK am Ebensberg

Derzeit wird die Notunterkunft in der TKK über Tor 6 erreicht. Nun soll ein weiterer Zugang geschaffen werden, der gegenüber dem Ebensberg eingerichtet werden soll. Foto: LGheuteLüneburg, 15.10.2015 - Mit Informationsabenden für Anwohner will die Stadt Lüneburg über ihre Pläne zu Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Gebiet An den Sandbergen nahe dem Busunternehmen KVG sowie über die Einbindung des Ebensbergs im Zusammenhang mit den Wegelösungen der Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne informiern. Über das Gebiet An den Sandbergen informiert die Stadt am 26. Oktober, über die Wegelösung am Ebensberg am 27. Oktober.

Klinikum Lüneburg übernimmt Gesundheitscheck

Flüchtlinge aus Notunterkünften werden auf Kosten des Landes medizinisch untersucht

Einem Gesundheitscheck müssen sich die Flüchtlinge aus den Notunterkünften im Städtischen Klinikum unterziehen. Foto: LGheuteLüneburg, 13.10.2015 - Das Klinikum Lüneburg übernimmt ab der kommenden Woche die Erstuntersuchung der in der Theodor-Körner-Kaserne (TKK) untergebrachten Flüchtlinge. Damit kommt das Klinikum einer Bitte des Landes Niedersachsen nach, Oberbürgermeister Ulrich Mädge hatte das Angebot vermittelt. In der Lüneburger TKK hat das Land Niedersachsen eine Notunterkunft eingerichtet. Dorthin kommen Flüchtlinge, die - anders als in den so genannten Erstaufnahmeeinrichtungen - noch keinen Gesundheitscheck absolvieren konnten. Das Klinikum macht jetzt eine vollständige Erstuntersuchung möglich, die Kosten übernimmt das Land Niedersachsen.