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Politik und Verwaltung

Staatsbürgerschaft mit halbem Herzen

Lüneburg begrüßt neue Staatsbürger – Mehr als die Hälfte behält aber alten Pass 

Sozialdezernentin Pia Steinrücke (vorn, Mitte) begrüßt die neuen deutschen Staatsbürger. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 01.10.2018 - Insgesamt 44 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder aus 24 verschiedenen Nationen feierten in der vergangenen Woche im Lüneburger Glockenhaus ihre Einbürgerung. Stadträtin Pia Steinrücke hieß die neuen deutschen Staatsangehörigen dort im Namen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg willkommen und überreichte ihnen die Einbürgerungsurkunde. Doch nicht einmal die Hälfte von ihnen hat sich voll und ganz für ihr neues Zuhause entschieden: die meisten behalten auch ihren alten Pass und damit alle Rechte auch in ihrem Ursprungsland.

Der Verkehr kann wieder rollen

Sperrung der Lösegrabenbrücke aufgehoben – Stadtring wieder frei 

Endlich freie Fahrt: Lüneburgs Brückenexperte Jörg Silex, Michael Thöring, ehemalige Leiter der Koordinierungsstelle Verkehrsentwicklung, und Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Straßenbau bei der Hansestadt Lüneburg, tragen die Barken weg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 29.09.2018 - Endlich! Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen auf dem Stadtring sind jetzt auch die Arbeiten an der letzten großen Baustelle an der Lösegrabenbrücke beendet. Heute Morgen wurde die Sperrung der Bockelmannstraße aufgehoben, die Straße ist wieder in beide Richtungen befahrbar. Auch die anderen Baustellen, die wochenlang die Geduld der Autofahrer in der Stadt auf die Probe gestellt haben, sind beendet – in Lüneburg kann's wieder rollen.

Marketing unter vorläufiger Führung

Ralf Hots-Thomas wird zum 1. Oktober Interimsgeschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH 

Ralf Hots-Thomas tritt zum 1. Oktober die Stelle als Interimsgefschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH an. Foto: tonwert21Lüneburg, 22.09.2018 - Ralf Hots-Thomas wird ab dem 1. Oktober vorerst die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) führen. Dies haben der Aufsichtsrat und die Gesellschafter des Unternehmens in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen. Als externer Interimsgeschäftsführer soll der 56-Jährige die LMG nach außen vertreten, das Unternehmen führen und die wirtschaftliche Verantwortung übernehmen. Ebenfalls beschlossen wurde die Beauftragung eines externen Büros, das sich auf die Suche nach einem "dauerhaften Geschäftsführer" machen soll, wie es gestern hieß. Auch die Vergütungsstruktur innerhalb der LMG soll angepasst werden.

Neues Mitglied in der Links-Fraktion

Karl-Heinz Fahrenwaldt rückt für Andrea Amri-Henkel nach

Karl-Heinz Fahrenwaldt ist jetzt auch Mitglied im Lüneburger Stadtrat. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.09.2018 - Karlheinz Fahrenwaldt (Linke) ist neues Mitglied im Rat der Stadt Lüneburg. Am vergangenen Mittwoch wurde er in der Ratssitzung verpflichtet. Fahrenwaldt ist Nachfolger von Andrea Amri-Henkel, die ihr Mandat aus beruflichen Gründen niedergelegt hat. Fahrenwaldt, der auch einen Sitz im Kreistag des Landkreises Lüneburg hat, kündigte gegenüber LGheute an, diesen aufzugeben. Für seine neue Fraktion im Stadtrat wird er die Ausschüsse Jugendhilfe, Gleichstellung, den Kultur- und Partnerausschuss sowie den Sozial- und Gesundheitsausschuss besetzen.

Bleibt die Förderschule doch noch?

Eltern sollen per Umfrage über Erhalt der Johannes-Rabeler-Schule entscheiden

Bekommt die Johannes-Rabeler-Schule als Förderschule doch noch eine Verlängerung? Eine Umfrage soll es klären. Foto: LGheuteLüneburg, 15.09.2018 - Soll die Johannes-Rabeler-Schule als Förderschule in Lüneburg vorerst erhalten bleiben? Darüber sollen jetzt Eltern von Schülern mit Förderbedarf in der Hansestadt abstimmen. Ende Oktober sollen sie einen Fragebogen erhalten, in dem die Eltern ankreuzen können, ob sie ihr Kind nach dem Besuch der Grundschule im Sinne der Inklusion an einer allgemeinbildenden Schule anmelden möchten oder ob sie die Beschulung ihres Kindes an einer Förderschule bevorzugen.

Hölzerne Attraktion im Tiergarten

Überdachte Brücke über den Hasenburger Mühlenbach ist fertiggestellt

Einen besonderen Anblick bietet die neue Holbrücke im Lüneburger Tiergarten. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.09.2018 - Der Lüneburger Tiergarten hat eine neue Attraktion: Die über den Hasenburger Mühlenbach an der Roten Schleuse errichtete Holzbrücke wurde jetzt fertiggestellt. Das Besondere daran ist ihre Überdachung. "Solche Bauwerke sind sonst eher im süddeutschen Raum zu finden", sagt Lüneburgs Brücken-Ingenieur Jörg-Dieter Silex. Dennoch, findet Silex, passe sich das neue Bauwerk am Hasenburger Bach bestens in die Umgebung ein. "In den letzten Wochen haben wir das Geländer und das Dach montiert  und den Holzbohlenbelag verlegt", sagt Silex.

Rückendeckung für Köthen

Oberbürgermeister Mädge drückt der befreundeten Stadt Solidarität aus

Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.09.2018 - Viel Mut und Kraft sowie breite Rückendeckung aus der eigenen Stadtgesellschaft, um den Kurs zur Besonnenheit zu halten – das wünscht Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge auch im Namen der Bürgerschaft seinem Köthener Kollegen Bernd Hauschild anlässlich der Ereignisse in der befreundeten Stadt. "Es ist eine echte Herausforderung, als Oberbürgermeister es in diesen aufgeregten Tagen zu schaffen, sich sowohl der begründeten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen und für sie da zu sein und zugleich alles dafür zu tun, dass ein tragischer Todesfall nicht genutzt wird, um Gewalt auszuleben und Demokratie und Rechtsstaat in Frage zu stellen", sagte Mädge.

In Lüneburg wird's noch lauter

Stadt unterliegt mit einer Klage beim OVG gegen das Eisenbahnbundesamt 

Durch Baumaßnahmen am Bahnhof Westseite dürfte der Güterbahnverkehr und damit der Lärm in Lüneburg weiter zunehmen. Foto: LGheuteLüneburg, 31.08.2018 - Lüneburg wird vermutlich schon bald mit mehr Bahnlärm rechnen müssen. Dies dürfte die Konsequenz sein aus einem Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts, mit dem die Klage der Stadt gegen das Eisanbahnbundesamt abgewiesen wurde. Die Behörde hatte der DB Station und Service AG eine Plangenehmigung für das Vorhaben "Bahnhof Lüneburg: Änderung der Verkehrsstation Lüneburg-Westseite" erteilt. Durch die Änderung wird künftig ein Gleis vor allem für den durchfahrenden Güterbahnverkehr freigehalten.

AfD lädt zu Bürgerdialog mit Stephan Brandner ein

Lüneburg, 04.09.2018 - Der AfD-Stadtverband Lüneburg lädt am 6. September zu einem weiteren Bürgerdialog ins Lüneburger Glockenhaus ein. Hauptgast und Hauptredner des Abends ist Stephan Brandner, Mitglied des Deutschen Bundestags und dort Vorsitzender des Rechtsausschusses. Nach den Beiträgen ist wieder eine ausführliche und offene Diskussions- und Fragerunde vorgesehen, erklärt Stadtverbandsvorsitzender Robin Gaberle. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

Brücke bleibt länger gesperrt

Weitere Schäden an der Lösegrabenbrücke festgestellt

Mehr Schäden als erwartet sind an der Lösegrabenbrücke am Schifferwall festgestellt worden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.08.2018 - Die Sanierung der Lösegrabenbrücke an der Schifferwallkreuzung wird mehr Zeit in Anspruch nehmen als geplant. Wie die Stadt mitteilt, seien beim Öffnen der Brücke im Bereich der Übergänge zwischen Brücke und Fahrbahn undichte Stellen sowie "weitere gravierende Schäden" festgestellt worden. Die Bauzeit an der Lösegrabenbrücke werde sich dadurch um etwa vier Wochen bis Anfang Oktober verlängern, wie Lüneburgs Brückenbauingenieur Jörg Silex erklärt. Planmäßig festiggestellt werden können hingegen die Arbeiten an der Schießgrabenstraße und an der Bockelmannstraße.

Christel John ist Bürgermeisterin von Lüneburg

Oedemer Ortsbürgermeisterin folgt auf Dr. Gerhard Scharf, der das Amt vorzeitig ablegte

Christel John ist neue Bürgermeisterin von Lüneburg. Sie folgte auf den zuvor zurückgetretenen Dr. Gerhard Scharf (im Hintergrund links). Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.08.2018 - Oedemes Ortsbürgermeisterin Christel John ist jetzt auch Bürgermeisterin von Lüneburg. Das CDU-Ratsmitglied wurde in der Ratssitzung am 23. August zur neuen Bürgermeisterin gewählt, allerdings erst im zweiten Wahlgang. Zuvor hatte Dr. Gerhard Scharf das Amt niedergelegt. Er war wegen früherer Äußerungen in einem rechten Blogger-Video in die Kritik geraten. John gehört dem Rat der Stadt seit dieser Wahlperiode an.

Wechsel in der SPD-Fraktion

Annika Weinert folgt auf Dr. Gülbeyaz Kula

Das neue Ratsmitglied Annika Weinert mit dem - in Transpiration geratenen - Ratsvorsitzenden Wolf von Nordheim (links) und Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.08.2018 - Annika Weinert ist neues Mitglied des Lüneburger Stadtrats. In der Ratssitzung am 23. August wurde sie als neues Ratsmitglied für den Rat der Stadt verpflichtet. Die 29-jährige Doktorandin der Universität Lüneburg ist Mitglied der SPD-Fraktion und folgt auf Dr. Gülbeyaz Kula. Kula, die dem Rat seit dieser Legislaturperiode angehört hat, legte ihr Mandat aus beruflichen Gründen nieder.

Wieder Blindgänger in Lüneburg gefunden

Bombe gestern Nachmittag erfolgreich entschärft – 1200 Personen vorübergehend evakuiert 

Das Baugebiet Ilmenaugarten war erneut Fundort eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg. Grafik: PolizeiLüneburg, 23.08.2018 - Wegen eines Blindgänger-Bergung mussten gestern erneut zahlreiche Lüneburger ihre Wohnungen vorübergehend verlassen. Die 75 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Vormittag bei Bauarbeiten im Neubaugebiet Ilmenaugarten gefunden worden. um 16.48 Uhr konnte die Bombe erfolgreich entschärft werden. Die Polizei hatte das Gebiet zuvor in einem Radius von 500 Metern um den Fundort evakuiert. Betroffen waren rund 1200 Bewohner. 

Lüneburgs Marketing-Chef wirft das Handtuch

Claudio Patrik Schrock-Opitz scheidet Ende September aus dem Amt

Lüneburg, 21.08.2018 - Nach dreijähriger Zusammenarbeit gehen die Lüneburg Marketing GmbH und ihr Geschäftsführer Claudio Patrik Schrock-Opitz getrennte Wege. Die Gesellschafter der Marketing GmbH stimmten gestern einem Aufhebungsvertrag zu. Dieser sieht vor, dass das Arbeitsverhältnis zum 30. September 2018 endet. Zu den Gründen der Trennung äußern sich GmbH und Geschäftsführer nicht. Das sei vertraglich so vereinbart, teilte die Stadt mit, die sich nun auf die Suche nach einem Nachfolger machen will.  

Erneut Fliegerbombe entschärft

75-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in Wilschenbruch gefunden

Diese 75-Kilo-Fliegerbombe wurde in Wilschenbruch entdeckt. Foto: PolizeiLüneburg, 19.08.2018 - Erneut ohne Komplikationen verlief in der vergangenen Woche die Bergung eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg. Die 75 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe war am Donnerstag, 16. August, bei einer planmäßigen Sondierung auf einem Privatgrundstück im Bereich Spechtsweg/Eulenweg im Lüneburger Stadtteil Wilschenbruch gefunden worden. Die um 14.30 Uhr gestartete Evakuierungsaktion – es war die 15. Evakuierung wegen eines Blindgängers seit 2014 – konnte glücklich beendet werden. 

Wo Baustellen drohen

Stadt informiert online über Baustellensituation

So sieht die Karte mit den Baustellenhinweisen aus, die jetzt von der Stadt Lüneburg online bereitgestellt wird. Karte: Stadt LüneburgLüneburg, 12.08.2018 - Wo in Lüneburg gerade gebaut, wie lange die Baustelle voraussichtlich dauert und welche Einschränkungen sich daraus für Verkehrsteilnehmer ergeben, darüber informiert jetzt die neue Baustellen-Karte der Hansestadt Lüneburg. Dort kann sich jeder bequem und schnell einen Überblick über die wichtigsten Baustellen und Behinderungen im Stadtgebiet verschaffen. Auf der Karte sind die aktuellen Baustellen rot markiert, in Kürze anstehende Baustellen grün. Baustellen, die vor allem Radfahrer betreffen, sind am Radfahrsymbol zu erkennen.

Neues Gesicht in der Pressestelle

Ann-Kristin Jenckel ist zweite Pressesprecherin der Stadt Lüneburg

Ann-Kristin Jenckel (36) arbeitet jetzt als Pressesprecherin bei der Stadt Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 06.08.2018 - Die längere Zeit vakante zweite Pressesprecherstelle bei der Hansestadt Lüneburg ist wieder besetzt. Nachfolgerin für den Anfang dieses Jahres ausgeschiedenen Daniel Gritz ist Ann-Kristin Jenckel. Die gebürtige Emderin lebt seit 2008 in Lüneburg und hat zuletzt seit 2012 für das örtliche NDR-Studio als Autorin von TV-Beiträgen sowie Hörfunk- und Online-Reporterin gearbeitet. Daneben war sie zwei Jahre lang freie Autorin für Spiegel Online in den Ressorts Wirtschaft und Karriere. Die 36-Jährige wird künftig gemeinsam mit Pressesprecherin Suzanne Moenck die Stadt in Presseanfragen vertreten.

Mit weniger Tempo durch Lüneburg

In der Stadt sollen mehr verkehrsberuhigte Zonen eingerichtet werden

Auch auf der Theodor-Heuss-Allee in Höhe des Johanneums soll bald Tempo 30 gelten. Foto: LGheute Lüneburg, 16.07.2018 - Ob Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser oder Altenheime – all diese Einrichtungen gelten als besonders schutzbedürftig, vor allem, was den angrenzenden Verkehr angeht. Die Hansestadt Lüneburg will deshalb im gesamten Stadtgebiet vor besonders sensiblen Einrichtungen zunehmend Tempo-30-Zonen einrichten. Grundlage dafür ist eine Gesetzesnovelle der Straßenverkehrsordnung, die es Kommunen seit einiger Zeit ermöglicht, Geschwindigkeitsbegrenzungen vorsorglich anzuordnen – ohne dass sich zuvor eine besondere Gefahrenlage abgezeichnet hat.

Stadt legt neue Schöffen-Vorschlagsliste aus

Rat der Stadt stimmte erneut über Liste ab

Lüneburg, 05.07.2018 - Nach den politischen Turbulenzen um die Vorschlagsliste für die neu zu ernennenden Schöffen hatte der Rat der Stadt Lüneburg in der vergangenen Woche erneut eine Abstimmung vorgenommen. Das Ergebnis dieser Abstimmung ist nun eine neu beschlossene Schöffen-Vorschlagsliste, die ab morgen, Freitag, 6. Juli, bis einschließlich Freitag, 13. Juli, im Rechtsamt der Hansestadt Lüneburg, Am Ochsenmarkt, Eingang J, Zimmer 48, einzusehen ist. Das Rechtsamt ist dafür zu den folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag, 8 bis 14.30 Uhr sowie Freitag, 8 bis 12 Uhr.

Über Schöffenliste soll erneut abgestimmt werden

Unklarheit über bisheriges Abstimmungsergebnis – Oberbürgermeister Mädge will Rechtssicherheit

Lüneburg, 21.06.2018 - Die Abstimmung über die umstrittene Vorschlagsliste für die zu benennenden Schöffen wird nun wohl wiederholt. Ein entsprechender Vorschlag dazu kommt jetzt von Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Aus Gründen der Rechtssicherheit, wie der Rathauschef betont: "Das Schöffenamt und die Aufgaben der Schöffen sind zu wichtig, als dass wir uns Differenzen und womöglich langwierige Rechtsstreitigkeiten leisten könnten darüber, ob die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit der Anwesenden auch wirklich erreicht wurde". Weil die Liste auch Kandidaten enthalten soll, die aus Sicht der Linken zum rechtsextremen Lager zählen, war es wie berichtet zu einem Streit über die Abstimmung gekommen.

Imbissbude darf nicht wieder aufgebaut werden

Gericht bestätigt Urteil gegen Wiederaufbau des abgebrannten Gebäudes am Handwerkerplatz 

Das Imbiss-Gebäude am Handwerkerplatz darf nicht wieder aufgebaut werden. Foto: LGheuteLüneburg, 20.06.2018 - Einen Wiederaufbau des 2014 abgebrannten Imbiss-Gebäudes am Handwerkerplatz in Lüneburg wird es nicht geben. Dies geht aus einem Urteil hervor, das vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg heute bekannt gegeben wurde. Danach wurde mit Beschluss vom 6. Juni entschieden, dass die Hansestadt Lüneburg die für den Wiederaufbau des 2014 abgebrannten Imbissgebäudes am Handwerkerplatz beantragte Baugenehmigung zu Recht abgelehnt habe. Laut Gericht ist der Beschluss unanfechtbar, der langjährige Streit zwischen der Pächterin und der Stadt Lüneburg dürfte damit ein Ende haben.

Schöffenliste sorgt für Ärger

Die Links-Fraktion im Rat der Stadt wirft Oberbürgermeister Mädge Falschinformation vor 

Hat die Verwaltung bei der Aufstellung der Schöffenliste nicht genug hingeschaut und den Rat falsch informiert? Foto: LGheuteLüneburg, 08.06.2018 - In Lüneburg gibt es Streit darüber, ob die Verwaltung den Rat der Stadt in seiner Sitzung am 30. Mai falsch informiert hat. Anlass war die Beschlussfassung über die Liste mit Namen von Personen, die als Bewerber für das Amt des Schöffen dem Amtsgericht genannt werden. Die Linken kritisiert Oberbürgermeister Mädge und die SPD dafür, dass sie ihre Zustimmung zu zwei möglicherweise rechtsradikalen Schöffen mit formalrechtlichen Gründen rechtfertigen. Oberbürgermeister Ulrich Mädge weist die Kritik zurück.

Gräber werden teurer

Lüneburg hebt Friedhofsgebühren an – Defizit beträgt mehr als eine Million Euro

Um zehn Prozent hat die Stadt Lüneburg die Gebühren für ihre Friedhöfe angehoben. Foto: LGheuteLüneburg, 18.05.2018 - Die Stadt hat mit Beginn des Monats die Gebühren für die Lüneburger Friedhöfe angehoben. Ziel ist es, die seit Jahren angelaufenen Defizite von inzwischen mehr als einer Million Euro nicht weiter ansteigen zu lassen. Die Stadt erwartet durch die neuen Gebühren Mehreinnahmen von rund 68.000 Euro bis Ende 2018. Mit der neuen Satzung tritt eine Gebührenerhöhung von rund 10 Prozent in Kraft. So kostet beispielsweise ein Reihengrab jetzt 1000 Euro statt bisher 910 Euro für einen Zeitraum von 25 Jahren, ein Urnenwahlgrab 2000 statt 1060 Euro für 20 Jahre und ein Familiengrab 2880 statt 2640 für 40 Jahre.

Ist der Islam eine totalitäre Bewegung?

Der Islam-Kritiker Dr. Nicolaus Fest spricht beim Bürgerdialog der AfD

Lüneburg, 01.05.2018 - Der Islam ist ein Integrationshindernis. Das zumindest glaubt Dr. Nicolaus Fest. Den früheren Kulturchef der "Bild"-Zeitung und stellvertretenden Chefredakteur von "Bild am Sonntag" hat der AfD-Stadtverband Lüneburg zu seinem zweiten Bürgerdialog am 3. Mai eingeladen. Fest, Sohn des bekannten Zeithistorikers und Verlegers Joachim Fest, geriet nach einem Kommentar zum Islamismus in der "Bild am Sonntag" in die Kritik, wenig später verließ er den Axel-Springer Verlag. Seit 2016 ist Fest Mitglied der AfD.

"Wohnen darf nicht teurer werden"

Oberbürgermeister Mädge begrüßt Urteil zur Änderung der Grundsteuer

Das Hanseviertel trägt mit dazu bei, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer in Lüneburg kräftig sprudeln. Foto: LGheuteLüneburg, 12.04.2018 - Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle der Kommunen. Allein Lüneburg wird hierüber in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 14 Millionen Euro einnehmen. Doch die Steuer ist laut Bundesverfassungsgericht nicht mehr verfassungsgemäß. Grund sind die seit Jahrzehnten veralteten Grundstücks-Werte. Sie dürfen jetzt nur noch übergangsweise bis Ende 2024 verwendet werden. Zuvor, bis zum 31. Dezember 2019, müssen Bund und Länder die Grundsteuer neu regeln. Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge begrüßt die Entscheidung des Gerichts und warnt vor einer Verteuerung des Wohnens.

Gegen Verkauf von Daten der Bürger

Oberbürgermeister Mädge hält nichts von Vorschlag des Städte- und Gemeindebunds

Im Lüneburger Bürgeramt schlummern hunderttausende Daten Lüneburger Bürger. Foto: LGheuteLüneburg, 10.04.2018 - Mit Verwunderung hat Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Präsident des Niedersächsischen Städtetags, den Vorstoß seines Kollegen Dr. Gerd Landsberg vom Deutschen Städte- und Gemeindebund zur Kenntnis genommen, Kommunen sollten mit dem Verkauf von Daten ihrer Bürger Geld verdienen.

Falscher Name für die Theodor-Körner-Kaserne?

Lüneburger Linke wollen Traditionserlass der Bundeswehr für Umbenennung der Lüneburger Kaserne nutzen 

Die Theodor-Körner-Kaserne in Lüneburg trägt nach Auffassung der Linken einen nicht hinnehmbaren Namen. Foto: LGheuteLüneburg, 03.04.2018 - Seit der Lüneburger Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf sich bei einem Video-Gespräch am Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division auch zur Erinnerungskultur der Linken in Lüneburg geäußert hat (LGheute berichtete), kommen diese nicht mehr zur Ruhe. Zuletzt hatten sie sich für ein Forum für Erinnerungskultur eingesetzt, waren damit aber im Kulturausschuss der Stadt nicht durchgedrungen. Ihr neuester Coup: Jetzt ist die Theodor-Körner-Kaserne nicht genehm, die Linken stören sich an dem Namen. Ihr Argument: Die Nazis hätten sich des um 1900 lebenden Dichters zu eigen gemacht.

Zwei Frauen bringen den Sport voran

Stabsstelle Sport der Stadt Lüneburg mit Britta Herrschaft und Claudia Fuhrmann neu besetzt

Sportreferentin Britta Herrschaft (r.) und Sportsachbearbeiterin Claudia Fuhrmann mit dem Plakat für die große Sportler-Gala. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 13.03.2018 - Die Hansestadt hat mit Britta Herrschaft und Claudia Fuhrmann die Stabsstelle Sport neu eingerichtet. Beide sollen die Entwicklung und Förderung des Sports zukünftig noch stärker in den Fokus rücken. Die Stabsstelle ist im Dezernat für Bildung, Jugend und Soziales angesiedelt und ermöglicht so eine übergreifende Zusammenarbeit mit den Schulen, Kindergärten und dem Bereich Integration.

EU-Vizepräsident spricht in Lüneburg

Digitalisierung ist Thema einer Veranstaltung in der Universität

Lüneburg, 11.03.2018 - Hohen Besuch erwarten Hansestadt und Leuphana Universität Lüneburg am Mittwoch, 21. März. Andrus Ansip, Vizepräsident der EU-Kommission, wird über eines der zentralen Themen der Zukunft, die Digitalisierung, sprechen. Ansip ist vielen Lüneburgern noch ein Begriff als früherer Bürgermeister der estnischen Partnerstadt Tartu (von 1998 bis 2004) und später Ministerpräsident der Republik Estland (2005 bis 2014). Aktuell ist Ansip Vizepräsident der EU-Kommission und Kommissar für den digitalen Binnenmarkt. Estland gilt als einer der europäischen Vorreiter-Staaten in Sachen Digitalisierung.

Erneut Blindgängerverdacht in Lüneburg

Am Mittwoch werden Teile im Süden der Stadt evakuiert

In einem Radius von 500 Metern um den Fundort im Elfenbruch muss das Gebiet geräumt werden. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 03.03.2018 - Wegen eines möglichen Bombenfunds müssen am kommenden Mittwoch, 7. März, rund 1400 Personen in Lüneburgs Süden morgens ab 9 Uhr für einige Stunden ihre Häuser und Wohnungen räumen. Die Evakuierung ist erforderlich, um einen Blindgängerverdachtspunkt zu beseitigen. Schulen und andere öffentliche Einrichtungen seien praktisch nicht betroffen, teilt die Stadt mit. Der Berufsverkehr kann zunächst noch normal fließen, erst ab 9 Uhr kommt es zu Straßensperrungen. Auch für die Buslinien und den Güterverkehr sind nur wenige Einschränkungen zu erwarten.

Jugendschöffen gesucht

Interessenten können sich bis zum 21. März bewerben

Lüneburg, 01.03.2018 - Die Hansestadt Lüneburg sucht für die Jugendgerichte wieder freiwillige Schöffen als Laienrichter für die Jahre 2019 bis 2023. Wer sich für dieses Ehrenamt interessiert, kann sich noch bis zum 21. März bei der Hansestadt Lüneburg bewerben. Da die Ortsräte noch zustimmen müssen, endet die Bewerbungsfrist für die Jugendschöffen früher als bei den Schöffen, diese können sich noch bis zum 1. Mai bewerben.

Lüneburg soll Nulltarif-Modellstadt werden

Linke Stadtratsfraktion sieht Vorteile im kostenlosen ÖPNV – Stadt soll sich bewerben

Wenn es nach der Links-Partei in Lüneburg geht, soll Busfahren in der Region künftig kostenlos sein. Foto: LGheuteLüneburg, 16.02.2018 - In Lüneburg soll das Fahren mit Bus und Bahn künftig kostenlos sein. So will es die Fraktion der Linken im Lüneburger Stadtrat. Sie fordert die Verwaltung auf, sich als Modellkommune für die Einführung des fahrscheinlosen Nahverkehrs zu bewerben. Das Thema Nulltarif im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde kürzlich von der Bundespolitik ins Spiel gebracht, ist aber bei den Kommunen nicht nur wegen der damit verbundenen immensen Kosten sehr umstrittenen.

Diskussionsabend mit den Linken

Lüneburg, 15.02.2018 - "NoGroKo – Wie weiter für Gerechtigkeit, gesünderes Leben und gegen den Rechtsruck?" lautet das Motto einer Veranstaltung, zu der die Links-Partei am Freitag, 16. Februar, um 19.30 Uhr ins Restaurant Vitallissimo, Uelzener Straße 90, einlädt. Referenten sind die Bundestagsabgeordneten Victor Perli und Pia Zimmermann. Sie wollen über diese Themen diskutieren: Wie steht es um die Gerechtigkeit in einem Land der ungleichen Reichtumsverteilung? Wie kann eine demokratische Antwort auf den rechten Aufmarsch aussehen? 

Der schwierige Weg zum Dialog

Die AfD veranstaltete in Lüneburg ihren ersten "Bürgerabend"

Kai Heine (links) im Gespräch mit Guido Reil, Mitglied des AfD-Bundesvorstands. "Foto: LGheuteLüneburg, 14.02.2018 - Kann man mit Politikern der AfD sprechen? Ist die Partei zu einer offenen Diskussion bereit? Und wie steht sie zu umstrittenen Äußerungen einzelner Parteimitglieder? Das wollten gestern Abend Besucher wissen, die ins Lüneburger Glockenhaus gekommen waren. Dorthin hatte der AfD-Landtagsabgeordnete Stephan Bothe zu einem "Bürgerabend Fraktion im Dialog" eingeladen. Mitgebracht hatte er Guido Reil, Mitglied des Bundesvorstands der AfD. Der zeigte sich besonders interessiert an den Fragen der Besucher.

Linke legt Ausschuss-Vorsitz aus Protest nieder

Andrea Amri-Henkel kritisiert Verwaltungsspitze wegen fehlender Positionierung in der Affäre Scharf

Lüneburg, 10.02.2018 - Für die Linken im Rat der Stadt Lüneburg ist die Causa Scharf noch nicht beendet. Aus Protest gegen eine "fehlende Positionierung" der Verwaltungsspitze der Stadt Lüneburg in der Affäre um Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf legt Andrea Amri-Henkel (Linke) ihren Vorsitz im Gleichstellungsausschuss des Rates der Stadt nieder. Oberbürgermeister Ulrich Mädge wirft sie zudem vor, maßgeblich zur Eskalation der Situation in der Ratssitzung am 1. Februar beigetragen zu haben. Scharf hatte an diesem Tag unter Teilnahme vieler Besucher eine persönliche Stellungnahme zu seinem umstrittenen Auftritt in dem Youtube-Video abgegeben.

AfD lädt zum Bürgerabend ein

Lüneburg, 10.02.2018 - Der Lüneburger AfD-Landtagsabgeordnete Stephan Bothe lädt die Lüneburger zum Bürgerabend "Fraktion im Dialog" ein, der am Dienstag, 13. Februar, ab 19 Uhr im Saal des Glockenhauses in Lüneburg stattfindet. Mit dieser Veranstaltung soll interessierten Bürgern die Möglichkeit geboten werden, mit Vertretern der AfD Themen anzusprechen und zu diskutieren, die derzeit in Lüneburg, aber auch landes- und bundesweit die Menschen bewegen. Auch die politische Arbeit der Partei ist Thema des Abends.

Bürgertreff Kaltenmoor zieht um

Am Einkaufszentrum Kaltenmoor beginnen die Umbaumaßnahmen 

Nicht schön, aber praktisch: die vorübergehende Unterkunft für den Bürgertreff Kaltenmoor. Foto: Stadt Lüneburg/NehringLüneburg, 10.02.2018 - Das Einkaufszentrum in Kaltenmoor soll schöner werden, aktuell beginnen die ersten Arbeiten. In diesem Zuge zieht auch der Bürgertreff um – und muss für den Umzug zunächst kurz schließen: In der Zeit von Dienstag bis Donnerstag, 13. bis 15. Februar, bleibt die Anlaufstelle für alle Bewohner im Viertel geschlossen. Ab Freitag, 16. Februar, ist der Bürgertreff wieder wie gewohnt ab 9.30 Uhr geöffnet, und zwar in Mobilteilen, die am neuen Standort an der Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1, aufgebaut sind.

Mädge ist erneut Präsident

Lüneburgs Oberbürgermeister wieder an die Spitze des Niedersächsischen Städtetags gewählt

Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge ist erneut Präsident des Niedersächsischen Städtetags. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.02.2018 - Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge steht erneut an der Spitze der niedersächsischen Städte. Auf der Präsidiumssitzung des Niedersächsischen Städtetages (NST) in Stade wurde er heute einstimmig zum Präsidenten gewählt. Der bisherige Präsident, Oberbürgermeister Frank Klingebiel aus Salzgitter, wurde zum Stellvertreter gewählt. Das Amt wechselt turnusmäßig.

Scharf darf Bürgermeister bleiben

Knappe Mehrheit des Rates stimmt für Verbleib im Amt

Lüneburg, 04.02.2018 – Dr. Gerhard Scharf darf stellvertretender Bürgermeister von Lüneburg bleiben. Bei einer geheimen Abstimmung im Rat der Stadt stimmten 20 Ratsmitglieder gegen einen Antrag der Fraktion der Links-Partei, in dem diese eine Abberufung Scharfs aus dem Amt des Bürgermeisters gefordert hatte, 17 Ratsmitglieder stimmten für den Antrag. In der von hohem Publikumsinteresse begleiteten Ratssitzung hatte Scharf sich zuvor erstmals ausführlich zu seinem Auftritt in einem Youtube-Video geäußert, das für große Empörung in Politik und Gesellschaft gesorgt hatte.

Es darf gewettet werden

Rat stimmt über Bürgermeister-Abberufung ab – Stadt verlegt Ratssitzung in die Aula der Christiani-Schule 

Lüneburg, 27.01.2018 - Wer sich ein wenig für Politik interessiert und am Nachmittag des 1. Februar noch freie Termine hat, der sollte sich die kommende Ratssitzung der Stadt Lüneburg nicht entgehen lassen. Denn die Tagesordnung hat es in sich: Nicht nur die Verabschiedung von Niels Webersinn (CDU), der für diesen Tag die Niederlegung seines Ratsmandats angekündigt hat, ist dort zu finden. Unklar ist, wer ihn im Amt des Fraktionsvorsitzenden folgen wird. Spannend aber dürfte die Abstimmung über den Antrag der Linken zur Abberufung von Dr. Gerhard Scharf (CDU) werden. Die Verwaltung hat die Ratssitzung vorausschauend in die Christiani-Schule am Kreideberg verlegt.

Scharf soll als Bürgermeister abberufen werden

Lüneburger Stadtratsfraktion der Linken hat Antrag für die kommende Ratssitzung gestellt

Der Stein des Anstoßes: Vor diesem Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division äußerte sich der Lüneburger Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf im Gespräch mit einem Youtube-Blogger. Die Linken fordern nun seine Abberufung vom Amt des Bürgermeisters. Foto: LGheuteLüneburg, 25.01.2018 - Die Fraktion der Linken im Lüneburger Stadtrat hat einen Antrag auf Abberufung von Dr. Gerhard Scharf (CDU) vom Amt des Bürgermeisters der Stadt Lüneburg gestellt. "Auf Grundlage seiner Äußerungen eignet sich Dr. Scharf in unseren Augen nicht, zukünftig die Stadt Lüneburg zu vertreten und die dringend erforderliche öffentliche Debatte zur Erinnerungskultur zu begleiten", begründet David Amri den Antrag seiner Fraktion. Scharf hatte sich wie berichtet in einem Youtube-Video freimütig und kritisch über den Umgang der Linken mit einem Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division und die Erinnerungskultur in Lüneburg geäußert und war daraufhin massiv in die Kritik auch anderer Lüneburger Parteien und Verbände geraten.

Lüneburgs CDU-Chef schmeißt hin

Niels Webersinn legt überraschend sämtliche Ämter nieder – Indiskretionen aus Stadtratsfraktion werfen Fragen auf  

Niels Webersinn (CDU) gibt seine Ämter als Fraktionsvorsitzender und Stadtverbandsvorsitzender auf und legt sein Ratsmandat zum 1. Februar nieder. Foto: LGheuteLüneburg, 23.01.2018 - Der Lüneburger CDU-Politiker Niels Webersinn hat seinen Rücktritt vom Amt des Fraktionsvorsitzenden und den Verzicht auf sein Stadtratsmandat erklärt. Wie die Lüneburger "Landeszeitung" heute mitteilte, wurde der Rücktritt von dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Henrik Philipp Morgenstern mitgeteilt. Danach hat Webersinn den Fraktionsvorsitz mit sofortiger Wirkung niedergelegt, sein Stadtratsmandat will er zum 1. Februar zurückgeben. Gegenüber LGheute erklärte Webersinn heute, dass er auch als Vorsitzender der Lüneburger CDU zurücktreten will.

Linke fordern Scharfs Rücktritt

Kritik auch von anderen Fraktionen – Lüneburger Bürgermeister spricht von "Blackout"

Beschmiert von Kritikern: Der Gedenkstein für die Gefallenen der 110. Infanterie Division. Der Stein trägt die Inschrift: Es sage keiner, dass unsere Gefallenen tot sind. Foto: LGheute Lüneburg, 13.01.2018 - Nach ihrer Kritik an den Äußerungen des Lüneburger Bürgermeisters Dr. Gerhard Scharf (CDU) vor einem Gedenkstein fordert die Links-Partei nun auch den Rücktritt des Bürgermeisters. Die Partei wirft ihm relativierende Äußerungen zu Wehrmachtsverbrechen vor. Auch eine bislang ausgebliebene Entschuldigung gegenüber den von ihm mit deutlichen Worten kritisierten Linken sowie sogenannten Opferverbänden seien Anlass für die Rücktrittsforderung. Scharf selbst schließt einen Rücktritt aus. 

Quadratmeterwurzel statt Frontmeter

Straßenreinigungsgebühr wird neu berechnet und soll damit gerechter werden 

Lüneburg, 12.01.2018 - In Lüneburg wird die Straßenreinigungsgebühr neu berechnet. Statt wie bisher die Frontmeter eines Grundstücks zur Straße, ermittelt die Hansestadt seit Jahresbeginn anhand des Grundbuchs die Größe eines Grundstücks und zieht daraus die Quadratwurzel. Diesen Wert kombiniert sie mit der jeweiligen Reinigungsklasse. Die Änderung des Berechnungsmaßstabes hat der Rat der Hansestadt Lüneburg vor Weihnachten beschlossen. Eine Bereicherung der Stadt durch die Hintertür soll damit aber nicht vorgenommen werden, erklärt die Stadt. 

Lüneburger Bürgermeister unter Beschuss

Die Links-Partei kritisiert Äußerungen von Dr. Gerhard Scharf über den Umgang mit einem Gedenkstein

Lüneburg, 10.01.2018 - Der Lüneburger Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf ist bei der hiesigen Links-Partei schwer in die Kritik geraten. In einem Youtube-Video äußert er sich über den Umgang mit dem umstrittenen Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division in der Straße Am Springintgut. Die Linken kritisieren diese Äußerungen, sie werfen ihm Verharmlosung und Instrumentalisierung der Opfer von Nazi-Verbrechen in der weißrussischen Stadt Osaritschi vor, an denen die Division im Zweiten Weltkrieg beteiligt war. Pikant an dem Vorgang: Das Video wurde von einem rechten Internetblogger erstellt, der zufällig auf Dr. Scharf stieß und dem dessen Identität auch nicht bekannt war.

Kritik an grünen Verkaufsplänen

AfD lehnt Vorschlag der Grünen zur Veräußerung von Teilen der Lüwobau ab

Lüneburg, 08.01.2018 - Für den Vorstoß der Lüneburger Grünen, zum Abbau von Schulden auch den Verkauf von Teilen an städtischen Beteiligungen in Betracht zu ziehen, zeigt der Lüneburger Landtagsabgeordnete der AfD, Stephan Bothe, keinerlei Verständnis: "Es kann nicht sein, dass gewinnbringende Gesellschaften der Region Lüneburg für einen kurzfristigen Gewinn einfach so verhökert werden sollen. Die Gesundheitsholding ist eine der wichtigsten Institutionen in Lüneburg, wichtig für die Gesundheitsversorgung der Bürger und für den Bestand von Arbeitsplätzen."

Buslinie durchs Hanseviertel kommt später

Bauarbeiten verzögern Pläne

Lüneburg, 19.12.2017 - Auf einer Anwohnerversammlung im Juni hatte die Stadt sie angekündigt: Mit Beginn des Winterfahrplans am 10. Dezember würde eine Buslinie durch das Hanseviertel führen. Dieses Datum konnten Hansestadt und KVG jedoch nicht einhalten. "Wir bedauern, dass die Bauarbeiten am Kreisverkehrsplatz Tartuer Straße/Lübecker Straße/Horst-Nickel-Straße nicht zeitgerecht abgeschlossen werden konnten", erklärt Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann.

Verkehr muss Weihnachtsmarkt weichen

Stadt gibt Empfehlungen für Innenstadtverkehr in der Adventszeit

Lüneburg, 25.11.2017 - Die Innenstadt bereitet sich auf die Adventszeit vor. Der traditionelle Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus ist schon im Aufbau, von Montag, 27. November, bis einschließlich Freitag, 22. Dezember, locken dann Buden mit Leckereien und Kunsthandwerk auf den Marktplatz. Der Wochenmarkt weicht solange in die Nebenstraßen aus. Auch auf dem Platz Am Sande sind Hütten aufgebaut. Ebenso säumen Märchenbuden mit Erzählungen für Kinder viele Straßen der Innenstadt. Am Mittwoch öffnet zusätzlich der Weihnachtsmarkt vor der St. Johanniskirche. Es wird also wuseliger und enger als im übrigen Jahr, kündigt die Stadt an. Nachfolgend Hinweise zu Verkehr und Service.

Ein grünes Band um Lüneburg

Hannover bewilligt Fördermittel für Projekt zur Verbesserung des Stadtklimas

Ein Ort für Kontemplation und Entspannung – und für gutes Klima: der Liebesgrund in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 15.11.2017 - "Mit der heutigen Förderzusage zum Projekt 'Grünband Innenstadt' hat die Hansestadt die Chance, die Wohn- und Lebensqualität ihrer Stadtbewohner zu steigern, das Stadtklima zu verbessern und auch die biologische Vielfalt in den Grünflachen der Stadt zu erhalten“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers. Sie teilte heute mit, dass Niedersachsens Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt Lüneburg heute mit seinem Projekt "Grünband Innenstadt±" in das neue Förderprogramm "Zukunft Stadtgrün" aufgenommen hat. Die Stadt darf mit 600.000 Euro Fördermitteln rechnen.

Wie geht es mit der A39 weiter?

Aktueller Planungsstand Thema im Begleitausschuss der Stadt Lüneburg

Die Ostumgehung soll bald Autobahn werden. Einen Start für den Baubeginn gibt es aber noch nicht. Foto: LGheuteLüneburg, 21.10.2017 - Wie ist der aktuelle Planungsstand für den Bau der A39? Dies ist Thema des Begleitausschusses A39 der Hansestadt Lüneburg, der am kommenden Dienstag, 24. Oktober, ab 17 Uhr im Glockenhaus in öffentlicher Sitzung tagt. Dabei sollen auch die wesentlichen aktuellen Veränderungen seit dem letzten offiziellen Verfahrensschritt für die Planungen zum Neubau der A39 vor knapp vier Jahren zur Sprache kommen.

Neue Pläne fürs alte Lucia-Gelände

Stadt legt Unterlagen zur Öffentlichkeitsbeteiligung aus

Für das frühere Lucia-Gelände hat die Stadt neue Pläne. Hier sollen Gewerbe und Wohnungen entstehen. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 21.10.2017 - Die ehemalige Strickwarenfabrik Lucia wurde vor fast 10 Jahren geschlossen. Seither hat sich der städtische Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung mehrmals mit Nachnutzungsideen für das Areal beschäftigt und die Verwaltung beauftragt, die Voraussetzung für eine Umnutzung vorzubereiten. Im vergangenen Jahr wurden zuletzt Vorschläge im Ausschuss vorgestellt, die neben der Ansiedlung von Einzelhandelsgeschäften auch den Bau von neuen Wohnungen vorsehen. Nun sind die Planungsüberlegungen in einen Entwurf für den Bebauungsplan Nr. 163 "Am Schützenplatz" eingearbeitet worden.

Brücke muss saniert werden

Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer auf der Bleckeder Landstraße

Sie hat das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht. Jetzt soll die Behelfsbrücke über die Bleckerder Landstraße noch ein letztes Mal saniert werden, 2020 soll dann ein kompletter Neubau folgen. Foto: LGheuteLüneburg, 20.09.2017 - Die Deutsche Bahn muss die derzeitige Behelfsbrücke, über die in der Bleckeder Landstraße die östlichen Bahngleise verlaufen, ein weiteres Mal ertüchtigen. Deshalb gibt es dort aktuell und voraussichtlich noch bis Ende September Einschränkungen für den Straßenverkehr im Brückenbereich. Die Arbeiten finden in drei Etappen statt. Die erste dauert noch bis Freitag, 22. September, etwa 21 Uhr. Bis dahin können Kraftfahrzeuge die Bleckeder Landstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke nur noch einspurig und als Einbahnstraße stadtauswärts befahren.

Blindgänger sicher geborgen

Evakuierung des Lüneburger Stadtteils Wilschenbruch am frühen Nachmittag aufgehoben

Lüneburg, 13.09.2017 - Ohne größere Probleme ist heute die Bergung und Entschärfung zweier Blindgänger in Lüneburg durchgeführt worden. Kurz nach 11 Uhr  meldete Sprengmeister Michael Tillschneider vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen die erfolgreiche Entschärfung am Drosselweg. Damit konnten die Züge auf den Strecken Hamburg-Hannover sowie in Richtung Dannenberg nach einer kurzen Unterbrechung wieder fahren. Um 14.04 Uhr gab es Entwarnung dann auch für den zweiten Blindgänger nahe der Amselbrücke. Bei beiden Exemplaren handelte es sich um Fliegerbomben, je rund 70 Kilogramm schwer. Rund 1.300 von der Evakuierung Betroffene konnten wieder an ihre Arbeitsplätze und Häuser zurückkehren.

1.300 Lüneburger von Evakuierung betroffen

Blindgängerfund in Wilschenbruch: Evakuierung ab 8.30 Uhr - Alle Informationen im Überblick

In den rot gekennzeichneten Bereichen wird die Evakuierung stattfinden. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 12.09.2017 - Die geplante Evakuierung wegen des Blindgängerfunds in Lüneburg startet morgen ab 8.30 Uhr. Die Evakuierung betrifft Bereiche in einem Umkreis von 500 Metern um die beiden Fundorte in Wilschenbruch, hier sind es der Drosselweg und eine Wiese nahe der Amselbrücke. Rund 1.300 Lüneburger sind betroffen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird zunächst am Drosselweg, danach an der Amselbrücke an die Arbeit gehen. Die Polizei wird vorab die Evakuierung begleiten. Betroffene Bewohner im Roten Feld müssen nach Aussagen der Stadt allerdings "nicht zwingend um 8.30 Uhr" ihre Häuser und Wohnungen räumen.

Neuer Blindgänger-Alarm in Lüneburg

Stadt bereitet Evakuierung von Wilschenbruch und Umgebung für Mittwoch vor

Lüneburg, 11.09.2017 - Wegen zweier Bombenfunde müssen Teile Lüneburgs am Mittwoch, 13. September, evakuiert werden. Betroffen ist der Stadtteil Wilschenbruch. Die Evakuierung wird voraussichtlich in den Vormittagsstunden beginnen, um den Berufsverkehr und die Bahnpendler möglichst wenig zu beeinträchtigen. Betroffen sind nach derzeitigem Stand vor allem Anwohner aus den Bereichen Wilschenbruch, südliches Rotes Feld sowie voraussichtlich südwestliches Schäferfeld. Die beiden Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurden bei den gegenwärtig stattfinden Sondierungsarbeiten ausfindig gemacht.

Lüneburg trägt mindestens 6 Millionen Euro

Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für Finanzierung und Betrieb der künftigen Arena

Lüneburg, 31.08.2017 - Mit mehr als 6 Millionen Euro beteiligt sich die hochverschuldete Stadt Lüneburg an der geplanten Veranstaltungshalle "Arena Lüneburger Land". Das geht aus einer Finanzierungs- und Nutzungsvereinbarung mit dem Landkreis Lüneburg hervor, die jetzt vom geheim tagendenden Verwaltungsausschuss der Stadt beschlossen wurde. Damit erhält die Hansestadt ein Nutzungsrecht für zehn nicht-kommerzielle Veranstaltungen jährlich, zudem soll die Halle für Schul-, Hochschul- und Breitensport zur Verfügung stehen.

Wahlkarten sind unterwegs

Bundestagswahl: Briefwahl für Lüneburger per Antrag, online oder im Rathaus möglich

Rosa Wahlbenachrichtigungskarten wie diese werden jetzt an die Lüneburger Haushalte verschickt. Sie enthalten wichtige persönliche Informationen zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 24. September. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.08.2017 - In diesen Tagen verschickt die Stadt die Wahlbenachrichtigungs-karten für die Bundestagswahl am 24. September. Die Karte informiert die rund 60.000 wahlberechtigte Lüneburger über den Wahltermin, ihr Wahllokal und über die Möglichkeiten zur Teilnahme an der Briefwahl. Bis spätestens 3. September sollten die Karten im Briefkasten angekommen sein, teilt die Stadt mit. Wer bis dahin noch keine Benachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, kann sich beim Wahlorganisator melden.

Suche nach Blindgängern geht weiter

Stadt geht weiteren Verdachtspunkten nach

Lüneburg, 08.08.2017 - In Lüneburg werden jetzt weitere Blindgängerverdachtspunkte im Stadtgebiet untersucht. Wie die Stadt mitteilt, werden daher bis voraussichtlich Anfang September häufiger Fahrzeuge der Kampfmittelbergungs-Firma Schollenberger aus Celle im Stadtgebiet zu sehen sein. Sicherheitsdezernent Markus Moßmann sagt: "Wir lassen zunächst elf Blindgängerverdachtspunkte vor allem auf privaten Grundstücken untersuchen und haben uns dazu eng mit den Grundstückseigentümern abgestimmt."

Grünes Licht für 30-Millionen-Investitionen

Land genehmigt Lüneburgs Haushalt 2017 und fordert weiteren Schuldenabbau

Im Lüneburger Rathaus konnte man sich jetzt über die Zustimmung der Kommunalaufsicht des Landes zum Haushalt 2017 der Stadt freuen. Foto: LGheuteLüneburg, 19.07.2017 - Trotz eines Defizits von 258.000 Euro kam jetzt grünes Licht für das Haushaltsjahr 2017 der Stadt Lüneburg aus Hannover. "Der Gesamthaushalt der Hansestadt Lüneburg ist wie im letzten Haushaltsjahr stabil und in der mittelfristigen Ergebnisplanung durchgehend ausgeglichen", begründet die niedersächsische Landesregierung die Freigabe des städtischen Haushalts. Damit kann die Hansestadt Investitionskredite in Höhe von 13,8 Millionen Euro aufnehmen. Der Gesamtbetrag der genehmigten Verpflichtungsermächtigungen – das sind Vorgriffe auf kommende Haushalte für Projekte, die sich über mehrere Jahre erstrecken – liegt bei 11,9 Millionen Euro.

Lüneburg hält an seiner Stadtbaurätin fest

Heike Gundermann für weitere acht Jahre im Amt bestätigt

Heike Gundermann freut sich über die Wiederwahl, mit ihr auch der Ratsvorsitzende Wolf von Nordheim und Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.06.2017 - Heike Gundermann bleibt weitere acht Jahre Stadtbaurätin für das Dezernat Bauen und Stadtentwicklung der Hansestadt Lüneburg. So hat es der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien fraktionsübergreifend und mit großer Mehrheit entschieden. Im Anschluss an die aktuelle Amtszeit, die 2018 endet, beginnt damit eine neue Amtsperiode, die bis zum 30. Mai 2026 läuft. Heike Gundermann dankte Oberbürgermeister Ulrich Mädge für den Vorschlag zur Wiederwahl und bei den Ratsmitgliedern für das eindeutige Votum. Bei der geheimen Abstimmung sprachen sich 34 der anwesenden 38 Ratsmitglieder für Gundermann aus, 3 stimmten mit Nein und 1 Mitglied enthielt sich.

Heiraten leicht gemacht

Für Heiratswillige hat das Lüneburger Standesamt Neuerungen parat

Stadt der kurzen Wege: Vom Standesamt im Heine-Haus (rechts) ist es nicht weit zur Bank (Mitte). Wer den Kredit für die Wohnungseinrichtung nicht zahlen kann oder sich doch lieber wieder scheiden lassen möchte, geht ein Haus weiter ins Amtsgericht (links). Von dort könnte es, wenn's dumm läuft, auch schon mal schnurstracks in den Knast (rechts, nicht im Bild) gehen. Foto: LGheuteLüneburg, 02.07.2017 - Das Lüneburger Standesamt bietet seit dem 1. Juli einige Neuerungen an. Vor allem wird es bei einigen Leistungen die Möglichkeit geben, bereits online einen Termin zu vereinbaren und so unnötige Wartezeit zu sparen. So gibt es jetzt inheitliche Sprechzeiten im Bürgeramt für Standesamt und Meldebehörde. Wenn also im Bürgeramt geöffnet ist, dann ist auch das Standesamt ansprechbar für spontane Anliegen – allerdings je nach aktueller Nachfrage mit Wartezeit. Offene Sprechzeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr. Doch es gibt noch weitere Neuerungen.

Stadt haut kräftig auf die Investitions-Pauke

Weitere 72 Millionen Euro sollen in die Erneuerung von Lüneburgs Infrastruktur fließen

Auch in den Straßenbau will die Stadt investieren. Foto: LGheuteLüneburg, 29.06.2017- Kitas, Schulen, Sportstätten, aber auch Sozialeinrichtungen ebenso wie Straßen, Radwege und Brücken – die Stadt braucht viel Geld, um ihre Projekte und in die Jahre gekommenen Anlagen auf den Weg zu bringen oder wieder flott zu kriegen. Deshalb soll jetzt mit dem Land Niedersachsen über ein millionenschweres Bildungs- und Infrastrukturpaket verhandelt werden mit einem Volumen von 72 Millionen Euro. Oberbürgermeister Ulrich Mädge erklärt: "Das Paket wäre das dritte große Investitionspaket in den vergangenen zwanzig Jahren."

In 15 Minuten bis fast zum Bahnhof

Radwegeverbindung zwischen Lüneburg und Reppenstedt jetzt besser befahrbar

Die Grafik zeigt den Verlauf der neu jetzt durchgängig gepflasterten Route (rot) zwischen Reppenstedt und Lüneburg. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 21.05.2017 - Ohne Ampeln und abseits des Autoverkehrs von Reppenstedt bis fast zum Lüneburger Bahnhof in 15 Minuten – diese Möglichkeit bietet eine Fahrradroute, die Vertreter aus Lüneburg und Reppenstedt jetzt zusammen frei gaben. Die Hansestadt hatte zuletzt zum Frühjahr noch eine Komfortlücke in der bestehenden Verbindung geschlossen, indem sie den Sandweg zwischen der William-Watt-Straße und der Schnellenberger Allee pflastern ließ. Nun ist die Route gleichmäßig bequem zu befahren.

Moßmann darf weitere acht Jahre bleiben

Rat bestätigt den Stadtdezernenten im Amt

Markus Moßmann (M.) freut sich über seine Wiederwahl. Zu den ersten Gratulanten gehörten Oberbürgermeister Ulrich Mädge (l.) und der Ratsvorsitzende Wolf von Nordheim. Die Tropfen auf dem Sakko des frisch Wiedergewählten stammen übrigens nicht von etwaigen Freudentränen, sondern vermutlich von dessen Zigarettenpause vor dem Rathaus. Bei dem Wahlvorgang hatte es draußen heftig geschüttet. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 20.05.2017 - Lüneburgs amtierender Dezernent für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht bei der Hansestadt Lüneburg, Markus Moßmann, bleibt für weitere acht Jahre im Amt. Diese Entscheidung trafen der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag. Damit verlängert sich die aktuelle Amtszeit des 42-Jährigen, die 2018 endet, bis zum 2. Mai 2023. Mit 25 von 41 Stimmen konnte Moßmann allerdings nur einen Teil der Ratsmitglieder erneut für sich gewinnen. 

Botschafter zu Gast in Lüneburg

Der Este Mart Laanemäe kam zu Gesprächen in die Hansestadt

Der Botschafter der Republik Estland in Deutschland, Dr. Mart Laanemäe, trägt sich in das Gästebuch der Hansestadt Lüneburg ein. Ihm über die Schulter schauen (v.l.) Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Carsten Junge und Heiko Dörbaum. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 07.05.2017 - Zu den baltischen Staaten, speziell zu Estland, pflegt Lüneburg enge Beziehungen: Alljährlich richtet die Carl-Schirren-Gesellschaft mit Sitz im Lüneburger Brömsehaus die Deutschbaltischen Kulturtage in der Hansestadt aus, Lüneburgs Ostpreußisches Landesmuseum wird zurzeit um die Deutschbaltische Abteilung erweitert und die Deutsch-Estnische Gesellschaft zu Lüneburg widmet sich der Freundschaft mit Tartu, Lüneburgs estnischer Partnerstadt seit 1993. Jetzt empfing Oberbürgermeister Ulrich Mädge den neuen estnischen Botschafter in Berlin, Dr. Mart Laanemäe, im Lüneburger Rathaus.

Fünfmal täglich Bleckede-Lüneburg

Bleckeder Kleinbahn nimmt probeweise Linienbetrieb wieder auf

Die Kleinbahn wird probeweise im Linienbetrieb zwischen Lüneburg und Bleckede eingesetzt. Foto: Bleckeder KleinbahnLüneburg, 04.05.2017 - 40 Jahre, nachdem die Bahnstrecke Lüneburg–Bleckede im regulären Personenverkehr eingestellt wurde, soll sie jetzt für einen Probebetrieb wiederbelebt werden. Initiator ist die Bleckeder Kleinbahn. Von Montag, 15. Mai bis Freitag, 19. Mai, fährt ein dieselelektrisch betriebener Doppel-Waggon fünfmal die Strecke zwischen Lüneburg und Bleckede. In Lüneburg wird die Aktion begrüßt. Oberbürgermeister Mädge: "Wir unterstützen die Aktion. Damit wird sich zeigen, dass eine Reaktivierung als Bahnstrecke eine zeitgemäße, nachhaltige und verkehrspolitisch sinnvolle Alternative zum Autoverkehr sein kann."

CDU setzt auf mehr Sicherheit

Partei veranstaltet erstes Townhall-Meeting mit Verteidigungsministerin in Lüneburg

Sie stellten ihre Ideen für den Bundestagswahlkampf 2018 vor: (v.l.) Bernd Althusmann, Ursula von der Leyen und Enak Ferlemann mit Moderatorin. Foto: CDULüneburg, 25.04.2017 - Hoher Politiker-Besuch kam in der vergangenen Woche nach Lüneburg. Die CDU Deutschlands ludt zu ihrem bundesweit ersten Townhall-Meeting zur Ausarbeitung ihres Regierungsprogramms für die kommende Wahlperiode in die Hansestadt ein. Gemeinsam mit Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, dem Vorsitzenden der CDU Niedersachsen und CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im Januar 2018, Bernd Althusmann, und dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, konnten die rund 120 aus der ganzen Region angereisten Mitglieder über Fragen der inneren und äußeren Sicherheit diskutieren. Die Ergebnisse sollen Eingang in das Wahlprogramm finden.

Weniger Autos, mehr Wohnungen

Lüneburg schließt sich Nachhaltigkeits-Papier deutscher Oberbürgermeister an

Weg vom Auto, rauf aufs Fahrrad – so wie hier mit dem Stadtrad-System sieht das Mobilitätskonzept der Stadt aus. Foto: LGheuteBerlin/Lüneburg, 15.04.2017 - Die deutschen Kommunen wollen nachhaltiger werden. Das haben jetzt Oberbürgermeister aus 28 deutschen Städten – darunter Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge – in Berlin in einem Positionspapier festgehalten. Gemeinsames Ziel des Oberbürgermeister-Dialogs ist die "Nachhaltige Stadt" durch "Neugestaltung der Mobilität". Auf Lüneburg bezogen bedeutet dies: Künftig sollen deutlich weniger Autos fahren. Oberbürgermeister Ulrich Mädge ist von der Idee angetan und setzt aufs Fahrrad. 

Blumige Werbeflächen fürs Zentrum

Stadt stellt neue Pflanzkübel in der Innenstadt auf und sucht Sponsoren 

So sehen die neues Blumenkübel aus, die jetzt im Stadtzentrum aufgestellt werden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.04.2017 - Lüneburgs Innenstadt ist um ein paar Blumenkübel und Werbeflächen reicher. Gestern stellte die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) per Tieflader die neuen Behälter im Zentrum auf. "Wir haben noch gar keinen richtigen Namen für die schönen Behältnisse", sagt Uta Hesebeck, städtische Leiterin des Fachbereichs Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau. "Erst wollten wir sie 'Lüne-Kübel' nennen, fanden das dann aber unpassend, weil es nicht hochwertig genug klingt." Denn die Quader verfügen über einen edlen Kern aus Edelstahl. Die Stadt lässt sie schweißen und pulverbeschichten.

Stadt heißt Neubürger willkommen

Oberbürgermeister überreicht Einbürgerungsurkunden 

Oberbürgermeister Ulrich Mädge (l.) empfing im Glockenhaus die 44 Neubürger in Stadt und Landkreis Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 02.04.2017 - Die Hansestadt und der Landkreis Lüneburg haben Bürger aus 20 verschiedenen Ländern offiziell als neue deutsche Staatsangehörige willkommen geheißen. Im Glockenhaus fand vor wenigen Tagen die erste Einbürgerungsfeier des Jahres statt. Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge überreichte, stellvertretend auch für Landrat Manfred Nahrstedt, in feierlicher Atmosphäre die Einbürgerungsurkunden an die 44 Frauen, Männer und Kinder, die ihren Lebensmittelpunkt in Lüneburg und den Gemeinden des Landkreises gefunden haben.

1500 Besucher des Rückkehrerappells erwartet

Sperrungen und Änderungen rund um den Marktplatz

Lüneburg, 30.03.2017 - Vier Monate waren in Lüneburg stationierte Soldaten im Ausland, heute dankt die Stadt den Rückkehrern für ihren gefahrvollen Einsatz. Der Appell für die 169 Rückkehrer aus Mali, Afghanistan, dem Kosovo, dem Irak und aus Somalia beginnt um 18 Uhr. Wie bereits 2012, findet das Zeremoniell dabei erneut auf dem Marktplatz vor dem Rathaus statt. Rat und Verwaltung der Hansestadt unterstreichen damit, wie nahe sie den Soldaten und ihren Familien stehen, ließ die Stadt mitteilen. 1.500 Zuschauer und 150 geladene Gäste werden auf dem Marktplatz erwartet.

Tückische Ampel ist wieder weg

Zu viele Unfälle wegen Lichtsignal an der Theodor-Heuss-Allee

Eine Ampelanlage an der Theodor-Heuss-Anlage führte zu mehreren Unfällen. Foto: LGheuteLüneburg, 24.03.2017 - Sie sollte Schüler sicherer über die Straße bringen, doch das war offenbar ein Fehlschluss. Gestern wurde die Behelfsampel über die Theodor-Heuss-Straße in Höhe des Johanneums wurde abgebaut. Die Hansestadt erklärte dazu, sie wolle den Schulweg für die rund 1.000 Schüler sicherer machen. "Die Ampel hat ihnen eine Scheinsicherheit vermittelt mit fatalen Folgen", erläutert Lüneburgs Leiter für den Bereich Ordnung, Joachim Bodendieck. Seit der Aufstellung sei es dort zu mehreren Unfällen gekommen.

Kabinettssitzung mit Marilyn

Landesregierung tagt in Lüneburg – Lob für Engagement der Stadt

Ministerpräsident Stephan Weil und sein Kabinett bei ihrer Tagung in der Kultur-Bäckerei in Lüneburg. Vor den "Bravo"-Titelbildern haben Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Carsten Junge von der Kulturbäckerei links und rechts neben dem Ministerpräsidenten Platz genommen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 28.02.2017 - Elvis, Winnetou und Marylin Monroe saßen quasi mit am Tisch, als das Niedersächsische Landeskabinett heute zum Arbeitsbesuch in die Hansestadt Lüneburg kam. Das lag nicht am Fasching, sondern an der aktuellen Ausstellung von Bravo-Starschnitten und -Titelbildern, die ganz neu in der Kulturbäckerei zu sehen ist – und heute Tagungsort des Kabinetts war. Der Ort war mit Bedacht gewählt: Ministerpräsident Stephan Weil und sein Team hatten das Schwerpunktthema Städtebauförderung auf der Tagesordnung.

Kritische Fragen zur Arena

AfD legt Fragenkatalog zur geplanten Veranstaltungshalle vor – Rat tagt am 2. März

Der Rat der Stadt tagt wieder am 2. März 2017 im Lüneburger Rathaus. Foto: LGheuteLüneburg, 28.02.2017 - Wie kommt es zu Mehrkosten von einer Million Euro für die geplante Veranstaltungshalle "Arena Lüneburger Land" innerhalb von nur vier Monaten? Und wieviel Geld wurde an den Investor gezahlt, der sich inzwischen aus dem Projekt zurückgezogen hat? Diese und weitere Fragen zur geplanten Arena hat die AfD-Fraktion in einer Anfrage zur kommenden Ratssitzung am 2. März aufgelistet. Die Tagesordnung ist wieder gut bestückt, mehr als ein Dutzend Anfragen und Anträge listet die Tagesordnung für die Sitzung auf, die um 17 Uhr im Huldigungssaal des Rathauses beginnt.

Mädge übernimmt weitere Aufgabe

Lüneburg, 27.02.2017 - Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge hat ein weiteres Aufgabengebiet übernommen. Der neueingerichtete Kommunalbeirat der Metropolregion Hamburg wählte Mädge in seiner konstituierenden Sitzung heute zu seinem Vorsitzenden. Stellvertretender Vorsitzender wurde Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister Elbtalaue. Der Kommunalbeirat hat die Aufgabe, in kommunalen Fragen und Zielsetzungen zu beraten, Empfehlungen auszusprechen und zur Ausrichtung der Metropolregion Stellung zu nehmen.

Kabinettssitzung in Lüneburg

Landesregierung tagt in der Kultur-Bäckerei – Rundgang durchs Wasserviertel

Hannover/Lüneburg, 26.02.2017 - Lüneburg steht hoher Besuch aus Hannover bevor. Am kommenden Dienstag, 28. Februar, wird die niedersächsische Landesregierung zu ihrer turnusmäßigen Sitzung in Lüneburg zusammenkommen. Ein Thema der Kabinettsrunde st die Städtebauförderung in Lüneburg. Die Sitzung findet von 10 bis 12 Uhr in der "Kultur-Bäckerei" in der Dorette-von-Stern-Straße statt. Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Carsten Junge, Geschäftsführer der Sparkassenstiftung als Betreiberin der Kultur-Bäckerei werden die Gäste begrüßen.

Wo soll der Verkehr fließen?

Bürgerbeteiligung für Baugebiet "Wienebütteler Weg" geht weiter

Lüneburg, 11.02.2017 - Mit dem Reizthema Verkehr geht das Bürger-Beteiligungsverfahren für den Bebauungsplan "Am Wienebütteler Weg" in die zweite Runde. Am Freitag, 17. Februar, will sich eine Fokusgruppe mit diesem Thema beschäftigen. Behandelt werden Erschließungsfragen ebenso wie der Umgang mit dem fließenden und ruhenden Verkehr, dem ÖPNV sowie die Fußgänger-, Fahrrad- und Elektromobilität. Auch Fragen der Verkehrsvermeidung und gerechten Verkehrsverteilung sollen thematisiert werden. Interessierte können sich zur Teilnahme anmelden. 

Kein Bombenfund in Kaltenmoor

Stadt gibt Entwarnung für Evakuierung – Kitas bleiben geschlossen

Lüneburg, 30.01.2017 - Der Stadtteil Kaltenmoor muss nicht evakuiert werden. Das ist das Ergebnis der Kampfmittelsondierung an der IGS Lüneburg vom heutigen frühen Nachmittag. Wie die Stadt mitteilt, kann das mit der Sondierung beauftragte Unternehmen nach vier Tagen Bodenuntersuchung ausschließen, dass sich Blindgänger oder Munition im untersuchten Bereich an der Schule befinden. Aus organisatorischen Gründen bleibe es jedoch dabei, dass die Kitas in Kaltenmoor auch morgen, Dienstag, 31. Januar, noch geschlossen sind.

Noch kein Blindgänger gefunden

Mögliche Evakuierung von Teilen Kaltenmoors frühestens ab Dienstag

Lüneburg, 29.01.2017 - Die Sondierungsarbeiten an der IGS Lüneburg in Kaltenmoor haben bislang noch kein Ergebnis gebracht, ob sich im Boden unterhalb der Schule ein Blindgänger befindet. Damit sei frühestens im Laufe des morgigen Tages zu rechnen, teilte die Stadt am Nachmittag mit. Das heißt auch: Sollte die Sondierung ergeben, dass tatsächlich ein Blindgänger im Boden liegt und entschärft werden muss, werde eine mögliche Evakuierung frühestens am Dienstag, 31. Januar, stattfinden.

Blindgängersuche jetzt in Kaltenmoor

Sondierungen laufen – Ergebnis voraussichtlich ab Sonntagnachmittag

Teilweise muss auch das Fundament der IGS durchbohrt werden, um ausreichend Bohrstellen für eine verlässliche Sondierung des Untergrunds durchführen zu können. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.01.2017 - An der IGS in Kaltenmoor haben am Vormittag die Sondierungsarbeiten zur Erkundung von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Wie bereits Anfang Januar an der Grundschule Im Roten Felde, sollen auch hier Bohrungen Aufklärung bringen, ob sich im Erdreich unterhalb des Schulgebäudes Kampfmittel befinden. In die Bohrlöcher werden Messinstrumente herabgelassen, die Hinweise auf einen Blindgänger geben könnten. Die Untersuchung wird sich über das Wochenende erstrecken. Mit Ergebnissen werde nicht vor Sonntagnachmittag gerechnet, teilte die Stadt mit.

2,5 Millionen Euro für Markt-Poller

Spannende Themen und Anträge beschäftigen Lüneburgs Stadtrat in seiner heutigen Sitzung 

Ab 17 Uhr diskutiert der Rat über Anträge und Anfragen der Fraktionen. Die Sitzung ist öffentlich und bisweilen recht unterhaltsam. Foto: LGheuteLüneburg, 26.01.2017 - Die AfD will in Zeiten terroristischer Anschläge mehr für die Sicherheit der Lüneburger und seiner Besucher tun. Die Fraktion im Lüneburger Stadtrat stellte dazu den Antrag, den Marktplatz durch Poller gegen möglichen Lastwagen-Anschläge zu schützen. Die Stadtverwaltung rechnete nach, was Anschaffung und Installation allein dieser Hindernisse am Markt kosten würde und kam auf stolze 2,5 Millionen Euro, die teilweise vorgesehenen versenkbaren Poller noch nicht mit eingerechnet. Heute will der Rat ab 17 Uhr über diesen Antrag und weitere spannende Themen beraten.

Blindgängersuche in Kaltenmoor

Stadt kündigt Sondierungsarbeiten an der IGS – Auch Kitas betroffen

Lüneburg, 25.01.2017 - Schon ab kommendem Freitag geht die Stadt Lüneburg wieder auf Blindgängersuche. Wie angekündigt, soll der Blindgängerverdachtspunkt an der Integrierten Gesamtschule Lüneburg (IGS) in Kaltenmoor genauer untersucht werden. Die Zeugnisferien am 30. und 31. Januar sollen für die Arbeiten genutzt werden. Bereits am Freitag, 27. Januar, soll nach der Zeugnisausgabe ab etwa 10 Uhr mit den Arbeiten begonnen werden. Während der Sondierung kann der Alltag im Viertel normal weiterlaufen, es bestehe keine Gefahr für Anwohner, teilt die Stadt mit.

Liberale starten in den Wahlkampf

Katja Suding beim Neujahrsempfang der Lüneburger FDP

Katja Suding umrahmt vom FDP-Kreisvorsitzenden Dr. Edzard Schmidt-Jortzig (l.) und seinem Stellvertreter und Lüneburgs Stadtverbandsvorsitzenden Frank Soldan. Foto: LGheuteLüneburg, 22.01.2017 - Die Lüneburger FDP hat mit ihrem alljährlichen Neujahrsempfang ein glückliches Händchen, das hat sie auch heute wieder bewiesen. Gut 100 Gäste waren der Einladung der Liberalen ins Veranstaltungslokal Comodo gefolgt, wo Gastrednerin Katja Suding, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP und Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, über "Mut, Optimismus und Fortschritt" sprach – und darüber, wie die Liberalen wieder den Weg zurück in den Bundestag finden. Doch wer eine kämpferische Rede zum Auftakt des Wahljahres 2017 erwartet hatte, wurde enttäuscht.

Wo schlummern die Blindgänger?

Grundstückseigentümer können sich informieren – Stadt untersucht weitere Verdachtspunkte

Erst kürzlich wurde diese 70-Kilo-Bombe im Roten Feld nach Sondierungsarbeiten gefunden, entschärft und geborgen. Foto: PolizeiLüneburg, 21.01.2017 - Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg werden die Lüneburger wohl auch in Zukunft noch eine Weile beschäftigen. Nach der erst kürzlich geborgenen 70-Kilo-Fliegerbombe im Roten Feld sollen jetzt weitere Verdachtspunkte im Stadtgebiet unter die Lupe genommen werden. Rund 20 davon hat die Stadt bislang identifiziert. Jetzt können sich Grundstückseigentümer, die sicher gehen wollen, dass ihr Grundstück frei von Blindgängern oder im Boden zurückgebliebenen Kampfmitteln ist, über die zentrale Rufnummer Tel. 04131-309-4400 informieren.

Wenig Neues über Alpha E

Mädge reagiert enttäuscht über Informationsveranstaltung der Bahn

Lüneburg, 13.01.2017 - "Was war eigentlich die Information?", fragt sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge nach der gestrigen Zentralen Informationsveranstaltung zum Ausbau des Güterverkehrs zwischen Hamburg/Bremen und Hannover in der Lüneburger Ritterakademie. Die Deutsche Bahn hatte Initiativen und Vertreter der Kommunen entlang der Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen zum weiteren Vorgehen beim Ausbau der Bahnstrecke eingeladen. Hintergrund ist die Umsetzung der umstrittenen Alpha-E-Variante.   

Bombe Nr. 11 ist entschärft

Fliegerbombe im Roten Feld sicher geborgen – Evakuierung aufgehoben

Rund 70 Jahre schlummerte dieser Blindgänger, eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, unter der Erde. Jetzt wurde sie entschärft und geborgen. Foto: PolizeiLüneburg, 09.01.2017 - Die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bei Sondierungen im Roten Feld gefunden wurde, ist entschärft. Nur rund 15 Minuten brauchte der Niedersächsische Kampfmittelräumdienst, um die 70 Kilo-Bombe unschädlich zu machen. Bereits um 12.52 Uhr meldete Sprengmeister Ralf Reisener, dass keine Gefahr mehr von der Bombe ausgehe, alle Anwohner könnten aus dem evakuierten Bereich in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Blindgänger soll ab 13 Uhr entschärft werden

Evakuierung beginnt ab 10 Uhr – 1.100 Lüneburger betroffen

Mittels Betonschacht und Stahldeckel ist der Fundort des Blindgängers im Roten Feld gesichert. Hier soll morgen die Entschärfung stattfinden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.01.2017 - Mit der Evakuierung von Bewohnern in Teilen des Roten Feldes nach dem Fund des 70 Kilogramm schweren Blindgängers neben dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde soll morgen, Montag, 9. Januar, ab 10 Uhr begonnen werden. Dies teilte die Stadt heute in einer extra einberufenen Pressekonferenz mit. Betroffen sind rund 1.100 Personen, die in dem 300-Meter-Radius um den Fundort wohnen. Mit der Entschärfung soll gegen 13 Uhr begonnen werden. Die Stadt geht davon aus, dass die Evakuierung bereits am Nachmittag wieder aufgehoben werden kann. Die Stadt informierte auch über weitere anstehende Blindgänger-Sondierungsmaßnahmen in Lüneburg.

Blindgänger gefunden

Experten machen Fund auf Nachbargrundstück im Roten Feld – Evakuierung am Montag

Lüneburg, 08.01.2017 - Nun herrscht Gewissheit, auf einem Nachbargrundstück der Grundschule Im Roten Felde, das sich im Eigentum der Hansestadt befindet, hat das beauftragte Kampfmittelbergungsunternehmen eine 70 Kilo-Bombe gefunden. "Damit handelt es sich um einen vergleichsweise kleinen Blindgänger", erklärt Markus Moßmann, Dezernent für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht der Hansestadt Lüneburg. Der Umkreis, in dem evakuiert werden muss, werde daher 300 Meter betragen. Die Evakuierungsmaßnahmen erfolgen morgen, 9. Januar, im Laufe des Vormittags. Genauere Angaben will die Hansestadt im Laufe des Tages machen.

Kein Pollerschutz für den Marktplatz

Junge Union lehnt Vorhaben der AfD zum Schutz vor Terroristen ab

Alexander Schwake lehnt Poller als Rundumschutz vor terroristischen Angriffen am Markt ab. Lüneburg, 08.01.2017 - Die AfD-Fraktion im Lüneburger Stadtrat möchte den Marktplatz mit Pollern vor Terroranschlägen mit schweren Fahrzeugen schützen. Einen entsprechenden Antrag hat sie für die kommende Ratssitzung am 26. Januar eingebracht. Bei den anderen Fraktionen stieß dieses Ansinnen auf unterschiedliche Reaktionen. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Lüneburg, Alexander Schwake, hält von dem Vorhaben der AfD nichts: "Hundertprozentige Sicherheit vor einem Anschlag mit einem LKW kann es nicht geben. Deshalb halte ich Poller am Markt für den falschen Weg."

Suche nach Blindgänger dauert an

Stadt trifft Vorkehrungen für Evakuierung – Gewissheit erst am Sonntagnachmittag

Das Gelände der Grundschule ist inzwischen von den Kampfmittel-Experten abgesperrt worden.Lüneburg, 07.01.2017 - Seit Tagen lässt die Stadt den Untergrund unter der Grundschule Im Roten Felde von Kampfmittel-Experten sondieren, doch noch immer ist offen, ob dort noch Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen liegt. Inzwischen bereitet sich die Stadt aber auf den Ernstfall vor und trifft Vorkehrungen für eine mögliche Evakuierung. Die, sollte ein Blindgänger gefunden werden, am Montag, 9. Januar, ab 9 Uhr beginnen soll. Mit der Entschärfung der Bombe würde dann ab 14 Uhr begonnen. Ob es dazu kommen wird, will die Stadt morgen Nachmittag bekannt geben. 

Kein Unterricht wegen Bombensuche im Roten Feld

Suche nach Blindgänger dauert länger – Stadt schließt Evakuierung nicht aus

Lüneburg, 05.01.2017 - Die Suche nach möglichen Blindgängern auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde ziehen sich länger hin als erwartet. Wie die Stadt heute erklärte, dauere es noch bis Sonntag, um ausschließen zu können, dass sich auf dem Gelände und auf einem angrenzenden Grundstück der Stadt Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. Vorsorglich wurde deshalb der am Montag wieder beginnende Schulunterricht für drei Schulen in diesem Gebiet ausgesetzt. Auch Evakuierungen von Anwohnern im Fall einer möglichen Bombenentschärfung schließt die Stadt nicht aus. 

Suche nach Blindgängern beginnt

Kampfmittelbeseitiger sondieren Gelände der Grundschule Im Roten Felde

Befindet sich unter der Mensa der Grundschule Im Roten Felde noch ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg? Dies sollen jetzt Kampfmittel-Experten klären. Foto: LGheuteLüneburg, 03.01.2016 - Auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde haben Fachleute aus Celle gestern mit der Suche nach möglichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Wie berichtet, möchte die Hansestadt Lüneburg als Schulträger und Eigentümer der Fläche einen Blindgängerverdachtspunkt kontrollieren, der ohne nähere Untersuchungen nicht gänzlich ausgeräumt werden könne, wie die Stadt erklärte. Die Fachleute bohren dafür in einem bestimmten Raster Löcher in die Tiefe – mittels elektromagnetischer Messungen können sie dann feststellen, ob sich Verdächtiges im Boden befindet.

Zoff um Alpha-E-Kritik

Verkehrsminister Olaf Lies kritisiert Haltung der Stadt Lüneburg zum Dialogforum Schiene Nord - und bekommt Kritik aus der Hansestadt

Alpha E und keine Ende: Der Streit um die zwischen Lüneburg und Uelzen fahrenden Güterzüge geht weiter. Foto: LGheuteLüneburg, 29.12.2016 - Ist die Kritik von Lüneburg und Anrainer-Gemeinden entlang der Bahntrasse zwischen Lüneburg und Uelzen an den Plänen für die Umsetzung der Alpha-E-Variante berechtigt oder nicht? Um diese Frage ist jetzt ein offener Streit zwischen der Stadt Lüneburg und Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies entfacht. Während Lüneburg die Empfehlungen aus dem Dialogforum Schiene Nord als demokratisch nicht legitimiert bezeichnet, beruft sich Lies auf eine Entscheidung des Deutschen Bundestags. Doch die steht vermutlich selbst auf wackeligen Füßen.

Parken in Lüneburg wird teurer

Stadt hebt Gebühren in drei Parkhäusern an

Lüneburg, 27.12.2016 - Zum Jahreswechsel werden in Lüneburg die Gebühren in den Parkhäusern Bahnhof, Lünepark und Am Rathaus erhöht. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Rat der Hansestadt bereits am 28. November 2013 beschlossen. Ähnlich wie bei den Parkplätzen mit Parkscheinautomaten hatte der Rat entschieden, die Preise stufenweise, jeweils zum 1. Januar 2014 und zum 1. Januar 2017 um jeweils 20 Cent pro Stunde ansteigen zu lassen.

Goerdeler-Straße jetzt zweispurig

Stadt übergibt Straße in Kaltenmoor wieder dem Verkehr

Lüneburg, 23.12.2016 - Die Straßenbauarbeiten sind abgeschlossen, der Verkehr kann wieder rollen. Gestern Mittag wurde in Kaltenmoor die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße in beiden Richtungen wieder für den Verkehr freigegeben. Die in den 60er-Jahren gebaute Straße ist jetzt zwei- statt vierspurig und verschwenkt. Zusätzlich hat die Stadt einen durchgehenden Gehweg und Radfahrstreifen auf der Südseite der Straße geschaffen. 

Lüneburg gedenkt der Anschlagsopfer

Stadt legt Kondolenz-Buch aus – Gedenkandacht in St. Johannis

Ein Kondolenzbuch für die Opfer von Berlin liegt im Rathaus der Hansestadt Lüneburg aus. Landrat Manfred Nahrstedt und Oberbürgermeister Ulrich Mädge waren die ersten, die sich eingetragen haben. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.12.2016 - Die Weihnachtsmärkte in Lüneburg bleiben auch nach dem Anschlag in Berlin weiterhin geöffnet. Dies hatte die Hansestadt Lüneburg gestern nach intensivem Austausch mit der Polizeiinspektion Lüneburg über die aktuelle Sicherheitslage entschieden und sich damit der Empfehlung des Bundesinnenministeriums angeschlossen. Der Schaustellerverband Lüneburg und Umgebung e.V. hat unterdessen beschlossen, auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus das tägliche Musikprogramm mit Trompeter und Chor zu streichen. Ebenso handhaben es die Organisatoren des Weihnachtsmarktes vor St. Johannis.

Blindgänger unter der Schule?

Stadt sondiert Gelände der Grundschule Im Roten Felde und der IGS in Kaltenmoor

Mit einer Sondierung soll geprüft werden, ob sich unter dem Mensaanbau der Grundschule Im Roten Felde noch Blindgänger befinden. Foto: LGheuteLüneburg, 19.12.2016 - Die Hansestadt Lüneburg lässt in der ersten Januar-Woche 2017 auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde sogenannte Blindgängerverdachtspunkte kontrollieren. Die Sondierung, die ein Kampfmittelbergungsunternehmen durchführen wird, soll drei Tage dauern. Geprüft werden soll, ob sich noch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände befinden. Da ein Verdachtspunkt an den Mensaanbau der Schule grenzt, müssen die Arbeiter auch durch das Betonfundament des Gebäudes bohren - bis zu sechs Meter tief.

Nur geringes Plus in 2017

Wirtschaftsausschuss beschließt Haushaltsentwurf 2017 – Gebühren bleiben stabil

Rund 28,9 Millionen Euro will die Hansestadt Lüneburg im kommenden Jahr investieren, davon knapp 60 Prozent in Schulen. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 15.12.2016 - Mit einem Plus von 375.000 Euro will die Stadt den Haushalt für das Jahr 2017 abschließen. Dieses Ziel stellte Lüneburgs Stadtkämmerin und Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek gestern im neu gebildeten Ausschuss für Finanzen, Personal, Rechnungsprüfung und Verwaltungsreform (FiPe) vor. Dort wurde auch beschlossen, dass die Gebühren im kommenden Jahr stabil bleiben sollen. Das betrifft die Beseitigung von Schmutz und Niederschlagswasser, für das Friedhofs- und Bestattungswesen sowie die Händler und Schausteller auf den Wochenmärkten, Volksfesten und dem Martinimarkt. Die Ausschussmitglieder folgten hier einstimmig den Berechnungen und Vorschlägen der Verwaltung. Auch bei den Steuern sieht die Verwaltung laut Haushaltsentwurf 2017 keine Erhöhungen vor.

Pläne für Westbahnhof stoßen auf Kritik

Schröder-Ehlers schaltet Verkehrsminister Dobrindt ein

Das auf dem Foto linke Gleis soll künftig als Durchfahrtsgleis für den Güterverkehr freigehalten werden. Foto: LGheuteLüneburg, 30.11.2016 - Die Zahl der Güterzüge, die durch Lüneburg donnern, könnte auch ohne Alpha-E-Variante schon bald erheblich zunehmen. Die DB Netz AG plant, den Bahnsteig 302 am Lüneburger Westbahnhof aufzugeben und zu einem Durchfahrtsgleis umzuwidmen – vornehmlich für Güterzüge. "Dies ist sehr zu begrüßen", erklärt die Lüneburger SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers. Was sie aber kritisiert: Das Eisenbahnbundesamt hat bereits eine Plangenehmigung erstellt, ohne den Lärmschutz zu berücksichtigen.

Petra Güntner jetzt bei den Lüneburger Linken

Langjährige Sozialdemokratin engagiert sich weiter in der Politik

Petra Güntner, hier an der Seite von Martin Nass, gehört jetzt der Links-Partei an. Foto: Die Linke Lüneburg, 30.11.2016 - Petra Güntner, langjähriges Mitglied der Lüneburger SPD, ist jetzt Miglied der Partei Die Linke. Güntner saß zwei Ratsperioden im Stadtrat, gehörte dort dem Fraktionsvorstand an und war stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD in Lüneburg. Nachdem Güntner bei der Listenaufstellung für die Kandidaten zur Kommunalwahl 2016 nicht berücksichtigt wurde und sie sich von Oberbürgermeister Ulrich Mädge wiederholt persönlich angegriffen fühlte, trat sie im Sommer aus der SPD aus.