Lüneburg, 05.09.2021 - Eigentlich war es nur ein Wasserrohrbruch, doch dann musste die Lüneburger Feuerwehr heute Morgen auch noch wegen einer geborstenen Gasleitung aktiv werden. Um 8.23 alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte der Lüneburger Feuerwehr in die Graudenzer Straße am Ebensberg. Es soll ein Gasgeruch wahrnehmbar sein, hieß es.
Vor Ort bestätigte sich laut Bericht des Pressesprechers der Lüneurger Feuerwehr durch Erkundung des Einsatzleiters die angenommene Lage. Ein Wasserrohrbruch sorgte danach nicht nur für eine geplatzte Wasserleitung, sondern hatte auch eine Gasleitung beschädigt. Die Folge war ausströmendes Gas.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und sperrte den unmittelbaren Bereich ab. Zur Vorsorge wurden Bewohner von rund zehn Häusern evakuiert. Zum Einsatzort wurden Kräfte des Rettungsdienstes angefordert, um bei der Betreuung der Bewohner zu unterstützen. Der lokale Gasversorger wurde ebenfalls benachrichtigt und hinzugezogen. Dieser konnte die Gasleitung schließen, um ein weiteres Austreten des Gases zu verhindern.
Im Anschluss wurden die Wohnungen und Häuser der evakuierten Bewohner noch einmal freigemessen. Nach Freigabe konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Die Graudenzer Straße und die Allensteiner Straße waren während des Einsatzes komplett gesperrt.