header

Kultur und Bildung

Erweiterung, Neubau oder Umzug?

Ein Gutachten soll die sinnvollste Variante für die geplante Erweiterung der Förderschule am Knieberg aufzeigen

Die Förderschule am Knieberg ist in die Jahre gekommen und zu klein. Archiv-Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2024 - Die Schülerzahlen der Schule am Knieberg sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Waren es im Schuljahr 2020/21 noch 204 Schüler, davon 170 mit dem Förderbedarf GE (geistige Entwicklung), sind es im aktuellen Schuljahr 2023/24 bereits 223 Schüler, davon 193 mit Förderbedarf GE. Klar ist: Die Schule mit ihren derzeit 16 Klassen ist zu klein. Wie aber soll geplant werden? Wäre eine Schule mit 25 Klassen auf dem jetzigen Gelände der Schule am Knieberg möglich oder wird ein anderes Grundstück für einen Neubau benötigt? Erkenntnisse soll ein Gutachten bringen.

Und wie geht's danach weiter?

Schulen bieten Infoveranstaltungen für Eltern von Grundschülern an 

Die richtige Wahl zu treffen, ist nicht immer leicht. Foto: LGheuteLüneburg, 30.01.2024 - Nach der vierten Klasse steht für Kinder mit ihren Familien eine wichtige Entscheidung an: Welche Schule soll ab dem Sommer besucht werden? Tipps und Orientierung bieten die Infoveranstaltungen der weiterführenden Schulen im Landkreis und in der Hansestadt Lüneburg. Nach den Zeugnisferien im Februar geht es los. 

Neue Aufgabe für Ulrich Mädge

Lüneburgs Alt-OB übernimmt Vorsitz in bedeutendem Stiftungsrat

Ulrich Mädge. Foto: Erik HinzLüneburg, 11.12.2023 - Ulrich Mädge mischt in Lüneburg weiter mit, wenn auch nicht mehr an oberster Stelle. Der Stiftungsrat der Ostpreußischen Kulturstiftung hat den langjährigen früheren Oberbürgermeister von Lüneburg zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt, er tritt die Nachfolge von Hubertus Hilgendorff an. Die Ostpreußische Kulturstiftung ist keine Unbedeutende: Sie ist Trägerin des Lüneburger Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung sowie des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen. Unter anderem sind zwei Bundesministerien dort vertreten.

Wie weiter nach dem PISA-Desaster?

Lüneburger Landtagsabgeordnete suchen nach Lösungen

Eine der Problem-Schulen in Lüneburg: die Oberschule am Wasserturm. Foto: LGheuteLüneburg, 08.12.2023 - Ein Absturz beim Rechnen, ein Absturz beim Schreiben, ein Absturz in den Naturwissenschaften. Deutschlands Schüler finden sich im internationalen Vergleich nur noch im Mittelfeld wieder, das brachte das Ergebnis des jüngsten PISA-Berichts ans Licht. Das allein wäre schon ein Problem, hätte es Deutschland zum ersten Mal auf diese Weise getroffen. Leider aber hält der Abwärtstrend seit Jahren an. Wie aber soll es weitergehen? Das wollte LGheute von den drei Lüneburger Landtagsabgeordneten wissen, dort sitzen, wo Bildungspolitik gemacht wird: im Kultusausschuss des Niedersächsischen Landtags.

Der schwere Weg aus der Misere

Gutachter empfehlen drastische Schritte zur Rettung des Lüneburger Theaters — SPD und FDP fordern kompletten Erhalt

Unbeabsichtigt, aber passend: Das Plakat vorm Theater zeigt das ganze Problem der Spielstätte auf. Foto: LGheuteLüneburg, 02.09.2023 - Wie geht es mit dem Lüneburger Theater weiter? Seit Jahren laufen die Kosten für den Betrieb des Drei-Sparten-Hauses trotz zahlreicher eigener Bemühungen, vor allem aber wegen fehlender zusätzlicher Unterstützung des Landes immer weiter aus dem Ruder. Ein vor wenigen Monaten in Auftrag gegebenes externes Gutachten soll Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Nun liegen erste Ergebnisse vor — und stoßen in der Politik auf Widerstand.

Millionenbeträge für die Bildung

Sanierung der kreiseigenen Schulen geht weiter

Auch in diesem Jahr geht die Sanierung der kreiseigenen Schulen weiter. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 15.01.2023 - Mehr als neun Millionen Euro will der Landkreis Lüneburg für seine 17 kreiseigenen Schulen in diesem Jahr ausgeben. Das entschied der Kreistag in seiner letzten Sitzung des Jahres. Der größte Posten ist für die Berufsbildenden Schulen vorgesehen.

Hilferuf aus Lüneburg

Stadt und Kreis fordern erneut Unterstützung des Landes für das kommunale Theater

Fordern mehr Unterstützung aus Hannover: (v.l.) Theater-Geschäftsführerin Raphaela Weeke, Landrat Jens Böther, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Intendant Hajo Fouquet. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 24.09.2022 - Was wird aus dem Lüneburger Theater? Die Finanzlage der Drei-Sparten-Einrichtung ist kritisch bis katastrophal, ohne erneute und höhere Zuschüsse des Landes wird die Fortführung des Betriebs immer schwieriger. Appelle seitens hiesiger Landespolitiker gab es viele, doch getan hat sich nichts. Nun soll der Druck auf die künftige Landesregierung verstärkt werden, welche auch immer das nach der Wahl am 9. Oktober sein wird.

Neues Schuljahr startet in Präsenz

Zu Beginn werden täglich freiwillige Tests empfohlen

Für die Schulen – im Bild die Oberschule am Wasserturm in Lüneburg – wird es nach den Sommerferien wie gewohnt mit Präsenz-Unterricht weitergehen. Foto: LGheuteHannover, 24.08.2022 - Wenn Niedersachsens Schulen morgen in das neue Schuljahr 2022/2023 starten, wird die Situation mit Blick auf die Pandemie entspannter sein als im Vorjahr. Davon jedenfalls geht das Kulktusministerium in Hannover aus. Mit Blick auf die weiter sinkenden Inzidenzen und eine niedrige Hospitalisierungsrate erwartet die Schueln daher die Fortsetzung eines nur in leichter Form veränderten Verfahrens mit Präsenz-Unterricht.

Mathe-Abi wird um eine Note besser bewertet

Hannover reagiert auf Auswertung der Erstkorrekturen – Änderungen für 2023 geplant

Hannover, 10.06.2022 - Die Bewertung der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik wird generell um einen Notenpunkt angehoben. Das teilte das Kultusministerium in Hannover am Morgen mit. Vor allem der Zeitfaktor und der Prüfungsumfang seien für die Entscheidung maßgebend gewesen. Auch nannte das Ministerium bereits konkrete Änderungen für die Prüfung im kommenden Jahr. 

Einblicke in Putins Politik

Veranstaltung für Lehrkräfte zur aktuellen Situation in der Ukraine im Ostpreußischen Landesmuseum

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Nordost-Institut im Ostpreußischen Landesmuseum statt. Foto: LGheuteLüneburg, 10.03.2022 - Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist nicht nur Dauerthema in den Medien, auch in den Schulen wird darüber heftig diskutiert. Was bedeuten diese besorgniserregenden Entwicklungen für die EU, Deutschland und seine osteuropäischen Partner wie Estland, Lettland, Litauen und Polen? Und: Haben die Vorwürfe und Behauptungen von Wladimir Putin einen historischen Realitätsbezug? Darum geht es bei einer Podiumsdiskussion speziell für Lehrkräfte am Mittwoch, 16. März, im Ostpreußischen Landesmuseum.