header

Umwelt und Gesundheit

Echte Herzenssache

Mediziner informieren auf dem Lüneburger Marktplatz

Prof. Waltraud Pfeilschifter (r.) und Dr. Saskia Grünwald (2.v.r.) werden gemeinsam mit Pflegefachkräften sowie Studenten im praktischen Jahr die Fragen der Passanten und Besucher beantworten. Foto: Klinikum LüneburgLüneburg, 03.09.2024 - Rund ums Herz geht es am Montag, 9. September, auf dem Lüneburger Marktplatz. Unter dem Motto "Herzenssache Lebenszeit" informieren dann im roten Info-Bus Prof. Waltraud Pfeilschifter, Neurologie-Chefärztin am Klinikum Lüneburg gemeinsam mit Kardiologin Dr. Saskia Grünwald und einigen Studierenden im Praktischen Jahr die Fragen von Passanten und Besuchern. Auch Pflegefachkräfte von der Stroke Unit, aus dem Herzkatheterlabor und der kardiologischen Überwachungsstation werden vor Ort sein.

Quadbiker verwüsten Schutzflächen bei Steinhöhe

Forstamt Sellhorn erstattet Strafanzeige

Großflächig wurde geschützter Magerrasen auf dem Areal bei Steinhöhe vernichtet. Foto: Forstamt SellhornLüneburg, 19.06.2024 - Erhebliche Schäden haben Unbekannte vor einigen Tagen auf einer naturschutzrelevanten Fläche im Waldgebiet Steinhöhe östlich Lüneburg verursacht. Das Niedersächsische Forstamt Sellhorn, das dort eine Kompensationspoolfläche eingerichtet hat, vermutet Quadbike-Fahrer als Verursacher und hat Strafanzeige erstattet. 

Heiße Luft für eine Trambahn

Leuphana-Studenten kündigen vollmundig Straßenbahn-Konzept für Lüneburg an – Viele Fragen offen

Man sollte nicht alles glauben, was auf Plakaten steht. Foto: Verkehrs-AktivistenLüneburg, 05.05.2024 - Dass Studenten viele Ideen haben und diese auch gern umgesetzt wissen möchten, gehört zu ihrem Wesen. Dass die allermeisten Ideen den harten Sprung in die Realität nicht schaffen, überrascht gleichwohl nicht, schließlich sind Studenten ja Studenten und keine Wissenschaftler. Von vielen dieser Ideen, gern auch als Projekte tituliert, hört man nach anfänglichem, medienwirksamem Aktivismus im weiteren Verlauf daher auch nichts mehr – was für die meisten Projekte kein Nachteil sein muss. Ähnlich dürfte es einer neuen Idee aus dem Ideenparadies Leuphana ergehen: hier wurde jüngst eine Straßenbahn für Lüneburg kreiert.

Nicht mehr nur Namensgeberin

Lüneburgs Südwesten gehört nun auch zur Lüneburger Heide

Als östlichster Zipfel gehört nun auch der Südwesten von Lüneburg mit zum Naturpark Lüneburger Heide. Grafik: Lüneburger Heide Winsen/L., 15.04.2024 - Dass Lüneburg selbst gar nicht zur Lüneburger Heide gehört, wissen vermutlich noch nicht einmal die Lüneburger alle. Damit ist es nun aber auch vorbei, denn seit Kurzem gehört die Namensgeberin des bekannten Naturparks auch richtig dazu, wenn auch nur in Teilen: Denn die Lüneburger Heide ist um die Lüneburger Ortsteile Rettmer und Häcklingen sowie Teile Oedemes und damit um genau 1993 Hektar gewachsen. Für die Bewohner der drei Ortsteile bieten sich damit neue Chancen und Möglichkeiten, erläuterte Naturparkgeschäftsführerin Hilke Feddersen bei einer Informationsveranstaltung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Rettmer. 

Das Entrée ist nun passender

Die Neugestaltung des Kurpark-Parkplatzes ist nach vielen Monaten nun abgeschlossen

Kann sich wieder sehen lassen: der neu gestaltete Kurpark-Parkplatz an der Uelzener Straße. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 14.02.2024 - Gelegentlich gibt es auch in dieser trüben Jahreszeit noch Lichtblicke. Einer davon ist der jetzt fertiggestellte Kurparkpark-Platz an der Uelzener Straße. Nachdem die Stadtverwaltung ihn im letzten Sommer entsiegelt und umgestaltet hatte, wurden nun auch die Grünarbeiten dort abgeschlossen und der Parkplatz ist wieder freigegeben.

Zweite Trauerweide muss weichen

Standsicherheit des Baumes ist nicht mehr gegeben

Der malerische Winkel am Lüneburger Stintmarkt verliert nun auch noch die zweite Trauerweide. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 23.01.2024 - Nachdem 2019 die große stattliche Trauerweide am Alten Kran wegen Altersschwäche weichen musste, soll nun auch die kleinere Schwester nebenan das Zeitliche segnen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, lasse sich der Baum, der bereits durch Stahlseile gesichert wird, nicht mehr halten, die Standsicherheit sei gefährdet. Baumexperten der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) hätten deshalb entschieden, die Weide zu fällen.

Ilmenau-Hochwasser lockt mit seltenem Natur-Schauspiel

Flussniederungen im Tiergarten weitgehend unter Wasser – Teufelsbrücke und Amselbrücke gesperrt

Der Flusslauf der Ilmenau ist nur noch zu erahnen. Die Teufelsbrücke ist weitläufig umspült. Foto: LGheuteLüneburg, 30.12.2023 - Hochwasser gibt es nicht nur an der Elbe, auch an der Ilmenau sind die Pegelstände deutlich gestiegen. Die Ilmenau-Niederungen im Lüneburger Tiergarten sind weitgehend überflutet, wo bislang Wiesen waren, glitzert dieser Tage die Sonne auf den Wasserflächen. Die Fluten der Ilmenau wurden aber auch für andere Freuden genutzt.

Im Einsatz für den Wald

Schüler des Johanneums helfen bei Pflanzaktion im Stadtforst

Schüler des Johanneums haben bei der Pflanzaktion mit angepackt. Foto: StadtforstamtLüneburg, 24.12.2023 - Es waren viele fleißige Helfer, die an diesem Tag beschlossen, mit anzupacken und zu helfen: Zum Start der Aufforstung eines Waldstücks im Lüneburger Stadtwald hatte das Forstamt tatkräftige Schüler des Johanneums an seiner Seite. Sie waren gekommen, um junge Eichen, Hainbuchen und Esskastanien in den Boden zu bringen und den angegriffenen Bestand nahe dem "Posten 90" aufzufrischen.

Behandlungsnotstand im Klinikum

Einschränkungen wegen vieler Corona-Patienten und Personalausfällen

Das Klinikum in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 08.12.2023 - Notstand im Lüneburger Klinikum: 45 Personen sind aktuell mit oder wegen einer Corona-Infektion im Klinikum, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie, teilte das Klinikum Nachmittag mit. Gleichzeitig sei die Personalsituation wegen Erkrankungen laut Geschäftsführung so angespannt, dass mehr als 70 Betten nicht belegt werden können. Nun wurde die Reißleine gezogen.

Dauerregen setzt Wiesen und Wege unter Wasser

Teufelsbrücke bereits gesperrt – Stadt informiert gefährdete Anlieger

Viele Wege sind wegen der intensiven Regenfälle unpassierbar geworden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.11.2023 - Der intensive Regen der letzten Wochen hat nicht nur die Ilmenau kräftig ansteigen lassen, auch zahlreiche Felder, Wiesen und Wege stehen inzwischen unter Wasser. Für das Lüneburger Stadtgebiet rechnet der Bereich Umwelt morgen früh mit dem Eintreten der ersten Meldestufe, der niedrigsten Warnstufe. Auswirkungen hat der hohe Wasserstand auf die Passierbarkeit einiger Bereiche entlang der Ilmenauniederung, darunter der Tiergarten.