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Umwelt und Gesundheit

Ilmenau wird wieder aufgeräumt

Flussbett wird ab 4. Oktober trockengelegt

Allerlei sammelt sich im Laufe eines Jahres in der Ilmenau an. In diesen Tagen starten die Aufräumarbeiten bei abgelassenem Wasser. Foto: LGheuteLüneburg, 23.09.2016 - Anfang Oktober wird wie in jedem Jahr die Ilmenau im Bereich der Lüneburger Innenstadt wieder trockengelegt. Mit dem Umleiten des Flusses über den Lösegraben zum Zwecke der Entrümpelung des Flussbetts und für Wartungs- und Reparaturarbeiten wird am 4. Oktober um 7 Uhr mit dem Umlegen der Stauklappen des Lösegrabenwehrs begonnen, es endet am Freitag, 7. Oktober, gegen 15 Uhr mit dem Aufrichten der Stauklappen. Die Brücke über das Lösegrabenwehr muss für Vorarbeiten jedoch länger gesperrt bleiben, nämlich bereits von kommendem Dienstag, 27. September, an bis zum 7. Oktober.

Prominente Gäste beim Leuphana-Kongress

3. Internationaler Cradle to cradle-Kongress in Lüneburg

Lüneburg, 17.09.2016 - Wenn alle Produkte von Anfang an so konzipiert werden, dass man ihre Bestandteile in Kreisläufen entweder wiederverwerten oder kompostieren kann, gibt es keinen Abfall mehr. So lautet der Grundgedanke der Cradle to Cradle-Denkschule. Mitbegründer dieser Schule ist Prof. Dr. Michael Braungart von der Leuphana Universität Lüneburg. Dort findet am 23. und 24. September der 3. Internationale Cradle to Cradle-Kongress statt. Zahlreiche prominente Teilnehmer haben sich dazu angesagt. Unter ihnen sind der Präsident des Club of Rome, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der Journalist Dr. Franz Alt und der Trigema-Chef Wolfgang Grupp.

Schnelles Ende für "Kurti"

Grüner Umweltminister lässt Wolf erschießen – Polizei leistet Amtshilfe

Wölfe haben immer wieder Ängste und Sorgen in der Bevölkerung ausgelöst. Jetzt zeigte ein Wolf aus dem Munsteraner Rudel auffälliges Verhalten. Foto: nghHannover, 28.04.2016 - "Kurti", der aus der Spur geratene Wolf vom Truppenübungsplatz Munster, lebt nicht mehr. Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat heute auf einer Pressekonferenz in Hannover darüber informiert, dass der besenderte Wolf aus dem Munsteraner Rudel (MT 6) bereits gestern Abend im Landkreis Heidekreis im Rahmen einer Maßnahme zur Gefahrenabwehr getötet wurde. Mitarbeiter des Wolfsbüros des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) wurden bei der Maßnahme durch die Polizei und weitere Beauftragte unterstützt. Medienberichten zufolge soll ein Scharfschütze der Polizei den Todesschuss gesetzt haben.

Auffrischung für den Stadtwald

Lüneburgs Stadtforst wird mit mehreren Tausend Baumsetzlingen verjüngt

Mehrere Tausend Jungpflanzen wurden jetzt zur Auffrischung des Lüneburger Stadtwalds gesetzt. Foto: LGheuteLüneburg, 19.04.2016 - Die Zeit der Holzeinschläge ist vorbei. Jetzt wird wieder nachgepflanzt. "Gesetzlich sind wir nicht verpflichtet, das Fällen von Bäumen zu unterbrechen", stellt Lüneburgs Stadtforstamtsleiter Michael Stall klar, "wir legen die Pause von März bis Mitte Juli freiwillig ein, weil wir nachhaltig wirtschaften und in der jetzt beginnenden Brut- und Setzzeit rücksichtsvoll mit unseren Wäldern umgehen." Die Ruhephase nutzt das Stadtforstamt für Pflanzungen. Rund 23.000 kleine Bäume setzt es seit Anfang April und noch bis zum Ende des Monats werden in der Deutsch Everner Heide 16.350 Buchen, 3.445 Traubeneichen und 2.750 Berg-Ahorne nachgepflanzt.

Nachwuchs für den Liebesgrund

Stadt lässt Nachfolgerin für gefällte Blutbuche setzen

Stefan Schulz mit der noch jungen Blutbuche im Lüneburger Liebesgrund. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 01.04.2016 - Sie ist zwar schon fast volljährig, doch bis die neu gepflanzte Blutbuche die Pracht ihrer stattlichen Vorgängerin entfalten kann, wird es wohl noch einige Jahrzehnte dauern. Genügend Aufmerksamkeit wird ihr wohl dennoch zuteil werden, denn der Ort, an dem sie jetzt steht, gehört zu den schönsten in Lüneburg: Seit dieser Woche hat der Liebesgrund seine Blutbuche wieder, wenn auch noch in kleinerem Format, aber an fast derselben Stelle. Sie ist Nachfolgerin eines typgleichen Baumes, der unweit dieser Stelle stand und wegen Krankheit gefällt werden musste.

Alternativ oder konventionell?

Psychoseseminar spricht über Behandlungsmethoden

Lüneburg, 29.03.2016 - Gemeinsam mit dem Verein der Psychiatrie-Erfahrenen (VPE), der Lüneburger Angehörigengruppe und der VHS Region Lüneburg lädt die Psychiatrische Klinik Lüneburg (PKL) zum vierten Teil des aktuellen "Lüneburger Psychoseseminars“ ein. Das Thema des Abends lautet "Behandlungsmöglichkeiten – Konventionell oder alternativ?“. Moderatorin ist Dr. med. Angela Schürmann, Chefärztin an der PKL.

Register für weniger Operationen

Klinikum Lüneburg schließt sich Zentralstelle für künstliche Hüft- und Kniegelenke an

Leitender Oberarzt Dr. med. Dietmar Müller (links) und Ärztlicher Direktor sowie Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. med. Jörg Cramer mit dem Modell eines künstlichen Kniegelenks. Foto: Klinikum LüneburgLüneburg, 28.03.2016 - Rund 400.000 künstliche Hüft- und Kniegelenke werden pro Jahr in Deutschland eingesetzt. Im gleichen Zeitraum sind etwa 44.000 Wechseloperationen nötig, über deren Gründe bisher nur wenig bekannt ist. Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) will das ändern und verknüpft die von den Kliniken gemeldeten Routinedaten auch mit Verlaufsdaten der Krankenkassen. Damit kann es beispielsweise eine Frühwarnfunktion erfüllen, wenn es darum geht, einen Qualitätsabfall bei bekannten Implantaten oder Implantationsverfahren rasch zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Seit Februar 2016 beteiligt sich auch das Klinikum Lüneburg an diesem bundesweiten Register.

Start für den Millionen-Anbau

Grundsteinlegung für Erweiterungsbau am Lüneburger Klinikum

Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums Lüneburg, Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Jörß, Sozialministerin Cornelia Rundt, Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Architekt Torsten Petroschka mit der obligatorischen Schatulle. Foto: KlinikumLüneburg, 22.03.2016 - "Grundsteinlegungen wie diese sind immer schöne Termine“, sagte die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt anlässlich der gestrigen Feierstunde auf der Großbaustelle am Klinikum Lüneburg. "Diesen Erweiterungsbau unterstützen wir gerne mit einer Förderung von 37 Millionen Euro und investieren, damit die positive Entwicklung weitergehen kann“. In ihrer Ansprache betonte sie, dass das Klinikum auch in Hinblick auf die sich verändernde Krankenhausfinanzierung gut vorbereitet sei. 

Hilfe und Antworten zur Demenz

Informationsveranstaltung im Glockenhaus

Das Plakat zur Veranstaltung am 28. Oktober im Glockenhaus in Lüneburg. Grafik: nghLüneburg, 27.10.2015 - Anfang Mai dieses Jahres fiel der Startschuss für das Demenzprojekt "fidem" in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Das Projekt soll Betroffenen dabei helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten und eine möglichst umfassende Unterstützung zu bekommen. Lüneburg ist als Modellregion für das Projekt ausgewählt. Am Mittwoch, 28. Oktober, findet im Glockenhaus eine Infoveranstaltung zum "fidem"-Netzwerk statt. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr können sich Interessierte bei Vorträgen rund um das Thema Demenzerkrankungen und Hilfen für Betroffene informieren.

Wie funktioniert das Stadt-Rad?

VCD und Asta informieren über Fahrrad-Verleihsystem 

Nicht jeder weiß, wofür das Stadt-Rad Lüneburg steht und wie man es nutzen kann. VCD und Asta wollen jetzt für Aufklärung sorgen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 31.05.2015 - Seit zwei Jahren gibt es in Lüneburg das "Stadt-Rad", ein Fahrrad-Verleihsystem hauptsächlich für Studenten, aber auch andere Nutzer. Für Neu-Lüneburger und Jung-Studenten erklären der Verkehrs-Club Deutschland (VCD) und der Asta der Uni Lüneburg am 6. Juni in der Zeit von 10 bis 14 Uhr an einem Infostand in der Bäckerstraße, wie das System funktioniert. "Für die Studierendenschaft ist das Stadt-Rad Lüneburg eine schnelle, grüne und günstige Mobilitätsoption, vor allem abends, sobald der Busverkehr eingestellt wird", sagt Asta-Sprecher Jonas Bannert. "Je mehr Lüneburger das Stadt-Rad nutzen, desto mehr lohnt sich auch ein weiterer Stationsausbau."