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Wie funktioniert das Stadt-Rad?

VCD und Asta informieren über Fahrrad-Verleihsystem 

Nicht jeder weiß, wofür das Stadt-Rad Lüneburg steht und wie man es nutzen kann. VCD und Asta wollen jetzt für Aufklärung sorgen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 31.05.2015 - Seit zwei Jahren gibt es in Lüneburg das "Stadt-Rad", ein Fahrrad-Verleihsystem hauptsächlich für Studenten, aber auch andere Nutzer. Für Neu-Lüneburger und Jung-Studenten erklären der Verkehrs-Club Deutschland (VCD) und der Asta der Uni Lüneburg am 6. Juni in der Zeit von 10 bis 14 Uhr an einem Infostand in der Bäckerstraße, wie das System funktioniert. "Für die Studierendenschaft ist das Stadt-Rad Lüneburg eine schnelle, grüne und günstige Mobilitätsoption, vor allem abends, sobald der Busverkehr eingestellt wird", sagt Asta-Sprecher Jonas Bannert. "Je mehr Lüneburger das Stadt-Rad nutzen, desto mehr lohnt sich auch ein weiterer Stationsausbau."

Zu den Vorteilen von Stadt-Rad gehöre beispielsweise, dass einmal registrierte Kunden problemlos DB-Fahrräder in jeder beliebigen Stadt zu den jeweils geltenden Konditionen ausleihen können. Die Anmeldung lohne auch dann, wenn man in Lüneburg nur mit dem eigenen Rad unterwegs ist. Die Einrichtung eines Kundenkontos bei Stadt-Rad Lüneburg ist kostenlos und erfolgt telefonisch, per Internet oder an der Station selbst. Voraussetzung ist ein Handy, eine Bahncard sichert zusätzlich günstigere Tarife. Die Bezahlung kann per Lastschrift oder Kreditkarte erfolgen.

"Wir haben festgestellt, dass viele Lüneburger noch unsicher sind, wie das wirklich funktioniert. Deshalb wollen wir bei der Anmeldung behilflich sein", sagt Claudia Schmidt vom VCD.