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Autofahrerin nach Überholvorgang misshandelt

Scharnebeck, 29.10.2021 - Zu einer heftigen Attacke gegen eine 58-jährige Autofahrerin kam es am Dienstag, 26. Oktober, bei Scharnebeck. Laut Polizeibericht fuhr die 58-Jährige mit ihrem Smart von Scharnebeck in Richtung Lüdersburg. Vor ihr fuhr ein kleineres, dunkles Geländefahrzeug in der Art eines Suzuki Jimny, bei dem ein Korb auf der Anhängerkupplung montiert war.

Nachdem die Smart-Fahrerin den Geländewagen hinter Neu Rullstorf überholt hatte, blendete der erst Überholte auf und überholte sie kurz darauf ebenfalls und bremste den Smart schließlich aus. Ein Beifahrer stieg aus dem Geländewagen, öffnete die Tür des Smart und zog die 58-Jährige aus ihrem Auto. Der Unbekannte stieß die 58-Jährige erst gegen ihren Smart und dann zu Boden. Dort kniete er sich auf ihren Brustkorb und beschimpfte sie. Die 58-Jährige wehrte sich, woraufhin der Mann von ihr abließ, wieder in den Geländewagen stieg und dieser davonfuhr.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Alter etwa Mitte 40, ca. 170 cm groß, trainierte Gestalt, rundes Gesicht, osteuropäisches Aussehen, sprach Hochdeutsch. An dem Geländewagen soll sich ein Lüneburger Kennzeichen befunden haben, gefolgt von zwei Buchstaben und vier Zahlen. Zeugenhinweise bzw. Hinweise zu dem Unbekannten oder dem Geländewagen nimmt die Polizei Bleckede, Tel. 05852-951170, entgegen.

Wendisch Evern: 74-Jährige bei Überholvorgang schwer verletzt
Am Nachmittag des 26. Oktober wurde eine Autofahrerin beim Überholen eines Ackerschleppers mit Anhänger schwer verletzt. Die 74-Jährige befuhr mit mit ihrem Hyundai die Kreisstraße 40 in Richtung Barendorf. Als sie das vorausfahrende Gespann überholte und sich bereits auf Höhe des Anhängers befand, setzte der Fahrer des Ackerschleppers den Blinker nach links und begann unmittelbar danach mit dem Abbiegen. Die Überholerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und stieß mit der Zugmaschine des Gespanns zusammen. Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt, an ihrem Hyundai entstand Sachschaden von rund 3.000 Euro. An dem Ackerschlepper war kein Schaden erkennbar.

 

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