Stadt lädt zu Workshop für neue Innenstadtgestaltung ein
Bleckede, 20.10.2016 - Historische Fachwerkhäuser bilden das Erkennungsmerkmal der Stadt Bleckede. Neben dem Schloss und der Kirche sind sie prägend für den Ortskern. Es gibt jedoch auch Bereiche in der Innenstadt, die weniger attraktiv sind, da Straßen, Wege und Plätze nicht immer barrierefrei sind und teilweise wenig Aufenthaltsqualität bieten. Durch den "Rahmenplan Innenstadt" sollen diese Bereiche "attraktiv und zukunftsfähig gestaltet" werden, indem funktionale, bauliche und strukturelle Aspekte in einem anschaulichen Planwerk vereint werden. Hierzu lädt die Stadt Bleckede zum 1. Workshop am Sonnabend, 29. Oktober, um 14 Uhr in den Schlosssaal ein.
Eigentümer, Gewerbetreibende, Anwohner und Interessierte sind eingeladen, sich aktiv einzubringen, wie die Stadt mitteilt. Meinungen und Ideen, wie die Innenstadt attraktiver werden kann, seien gefragt.
Nach einer Aufteilung der Teilnehmer in Gruppen werden während einer Begehung der Innenstadt markante Punkte festgehalten und Ideen gesammelt. "Bitte denken Sie daher an witterungsgemäße Kleidung", erklärt Bürgermeister Jens Böther. Nach dem Rundgang geht es bis etwa 18 Uhr an die gemeinsame Planung mit den beauftragten Planungsbüros Cappel + Kranzhoff und Tollerort. Um Anmeldung bis zum 26. Oktober wird gebeten per Mail an
Im Vorfeld hatte die Stadt bereits zu einem Fotowettbewerb "Typisch Bleckede!“ aufgerufen. Die Fotos werden auf dem Workshop ausgestellt. Einsendungen sind noch bis zum 26. Oktober an
Die Stadt Bleckede beteiligt sich mit dem Bereich Innenstadt / Schlossensemble am Städtebauförderungsprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz". Das Förderprogramm hat zum Ziel, die zentrale Altstadt von Bleckede nachhaltig zu stärken und aufzuwerten. Die Innenstadt soll als attraktiver Wohnstandort und touristischer Anziehungspunkt gestärkt werden. Nach umfassenden vorbereitenden Untersuchungen soll auf dieser Grundlage ein sogenannter Rahmenplan entwickelt werden. Dort werden konkrete Maßnahmen – auch zur Modernisierung und Instandsetzung privater Gebäude und öffentlicher Bereiche – entwickelt, die dann gefördert werden können. Ideen und Anregungen der Bürger sollen aufgegriffen und in die Planung integriert werden.