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Tragische Geschehnisse in Lüneburg

Mann von Gabelstapler überrollt - Kind von Bus angefahren - Streitschlichter schleppt sich nach Messerstich ins Krankenhaus 

Lüneburg, 18.03.2015 - In Lüneburg ereigneten sich heute zwei tragische Unfälle. Am Vormittag wurde ein Mann bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt, am Nachmittag wurde ein 10-jähriges Kind von einem Bus angefahren und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. In den Mittagsstunden kam es darüber hinaus in der Innenstadt zu einer tätlichen Auseinandersetzung zweier Männer, bei der ein dritter beim Versuch, den Streit zu schlichten, mit einem Messerstich in den Rücken getroffen wurde. 

Lüneburg - Tragischer Arbeitsunfall
Gegen 10.30 Uhr kam es auf einem Betriebsgelände in der Gebrüder-Heyn-Straße zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 41-jähriger Mann tödlich verletzt wurde. Der Lüneburger war von einem rückwärts fahrenden Gabelstapler angefahren und überrollt worden. Er starb noch an der Unfallstelle an seinen Verletzungen. Der 21-jährige Fahrer des Gabelstaplers erlitt einen Schock. 

Lüneburg - Kind bei Unfall von Bus überrollt 
Ein 10-jähriges Mädchen wurde am Nachmittag in der Carl-Friedrich-Goerdeler von einem Bus angefahren. Das Kind wurde bei dem Unfall schwerstverletzt und mit einem Rettungshubschrauber nach Hamburg in eine Spezialklinik geflogen. Der 55-jährige Busfahrer steht unter Schock. Nach ersten Erkenntnissen ist das Kind auf die Fahrbahn gelaufen und dort mit dem Bus zusammengestoßen.

Lüneburg - Streitigkeiten mit Messer ausgetragen 
Zwischen zwei bislang unbekannten Männern kam es gegen 14 Uhr in der Glockenstraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 18-Jähriger wollte den Streit schlichten und stellte sich zwischen die Männer, woraufhin ihm einer mit einem Messer in den Rücken stach. Anschließend liefen sowohl der 18-Jährige als auch die beiden unbekannten Männer davon. Der Verletzte suchte später eigenständig das Krankenhaus auf, um seine Verletzung behandeln zu lassen. Hintergründe der Tat sind bisher unklar. Die Ermittlungen dauern an. 

 

 

Kommentare  
Weiß jemand, was aus dem 10jährigen Mädchen geworden ist?
Wie geht es ihr?
Zum Zustand und Unfallhergang teilt die Polizei Lüneburg im Nachgang mit:

Nach ersten Ermittlungen war ein 9 Jahre altes Mädchen, ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, auf die Fahrbahn gelaufen. Dort fuhr ein Bus in Richtung der Wilhelm-Leuschn er-Straße. Der 55-jährige Fahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß mit dem Kind jedoch nicht verhindern. Das Mädchen wurde von dem Bus erfasst und auf die Straße geschleudert. Ein
Rettungshubschrauber flog das Kind mit lebensgefährlic hen Verletzungen in eine Spezialklinik nach Hamburg. Durch das Bremsmanöver wurden zudem drei Fahrgäste im Alter von 70, 73 und 81 Jahren leicht verletzt.
Weiterhin erlitt der Busfahrer einen Schock. Ein Sachverständige r wurde angefordert, um die Unfallstelle zu begutachten. Die Fahrbahn blieb daher über einen Zeitraum von gut zwei Stunden gesperrt. Über den aktuellen Gesundheitszust andes des verletzten Mädchens ist nichts bekannt.

Redaktion LGheute
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