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Freiheit, Utopie und Lagerfeuer

Leuphana lädt zu ihrer dritten Utopie-Konferenz ein

Lüneburg, 15.07.2022 - Braucht Freiheit Utopie und wenn ja, wie viel? Dieser Frage will vom 30. August bis zum 2. September die Uni Lüneburg mit ihrer 3. Utopie-Konferenz nachgehen. Gastgeber auf dem Campus für eine Begegnung zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik sind die Transformationsforscherin Maja Göpel und der Philosoph Richard David Precht.

Um dem Thema auf die Spur zu kommen, beleuchtet die Konferenz verschiedene politische Ideen wie etwa "digitale Gemeingüter", "Energiedemokratie" oder "Schule als Gasthaus des Lernens". 1.000 Bürger und Studenten aus ganz Deutschland sind eingeladen, sich am Philosophie-Festival und demokratiepolitischen Experiment zu beteiligen.

Zu den Gästen der Utopie-Konferenz gehören die "Netzaktivistin" Kübra Gümüşay, die parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung Stephan Lessenich, die politische Denkerin Rahel Süß, der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda sowie der Vorstand der Heinrich Böll Stiftung und frühere Minister Jan Philipp Albrecht.

Konferenz-Leiter Sven Prien-Ribcke freut sich auf die Gespräche im Libeskind-Auditorium und auf den direkten Austausch der Teilnehmer in den Werkstätten und Denkräumen: "Zu den Höhepunkten der Konferenz gehört für mich die Lange Nacht der utopischen Praxis. In zwangloser Festival-Atmosphäre möchten wir die Weitsicht auf das Mögliche mit dem genauen Blick für konkrete Veränderungen verbinden."

In Zelten, Tiny-Houses und am Lagerfeuer sind während der Langen Nacht Pioniere des Wandels mit ihren Geschichten des Gelingens anzutreffen, unter ihnen die Sozialunternehmerin des Jahres Henrike Schlottmann von ProjectTogether, der Architekt Van Bo Le Mentzel und die Gründerin Verena Pausder.  

Interessierte sind eingeladen, an der Utopie-Konferenz mitzuwirken. Anmeldungen unter www.leuphana.de/utopie.