header

Fulminanter Ausklang der Sülfmeistertage 2011

Hansestadt, 03.10.2011 - Mit dem traditionellen Abbrennen des Kopefasses sind heute die Sülfmeistertage 2011 zu Ende gegangen. Mehrere Tausend Besucher haben bei fast sommerlichen Temperaturen ein ebenso spannendes wie ausgelassenes Sülfmeisterfest in der Hansestadt genossen.

Sechzehn Mannschaften waren an den Start gegangen und haben für packende Wettkämpfe gesorgt, bei denen das Publikum mitfiebern konnte.

Nach zwei Tagen harten Ringens trug zu guter Letzt die Mannschaft von "Eon-Avacon" den Sieg bei den Wettkämpfen heim, nachdem sie vier Jahre lang als Vize auf den ersehnten Titel warten musste. Sie holte sich den Sieg im Finale gegen die Mannschaft der "Lüneburger Feuerwehr", die bereits 2008 den Sülfmeister stellte und entsprechend stark ambitioniert war. Doch das Kopefass oder die Nerven machten den Männern von der Feuerwehr am Ende einen Strich durch die Titel-Rechnung.

Auf dem dritten Platz landete das Team der "Gartenfreunde", das in diesem Jahr aus der Schreberjugend und den Gartenfreunden gebildet wurde. Die "Gartenfreunde" setzten sich gegen starke Teams wie die Lüneburger "Wochenmarktbeschicker" und das Team vom "SaLü" durch und schienen am Ende mit ihrem dritten Platz nicht ganz unzufrieden zu sein.

Überraschungsmannschaft des Jahres war das Team der "Handwerkskammer", das zum ersten Mal antrat und es auf Anhieb auf den vierten Platz schaffte. Man darf gespannt sein, was das nächste Jahr bringen wird.

Der nach den Wettkämpfen neu gekürte Sülfmeister Martin I. führte am Nachmittag dann den großen Festumzug an, dem sich rund einhundert Vereine, Organisationen, Verbände und Initiativen aus Stadt und Umland angeschlossen hatten. Mit dem Anzünden des Kopefasses am Sand beendete Martin I. die Sülfmeistertage 2011 und startete zugleich in seine neue Amtszeit.

Nach dem heutigen fulminanten Finale, das einige Besucher dann doch zu sehr an Hollywood erinnerte, darf man gespannt sein, was die Hansetage 2012 noch bringen werden, die im Juni kommenden Jahres auf die Lüneburger und das internationale Publikum warten.