Hansestadt, 23.04.2012 - Zum Abschluss des Projekts "Lernlandschaften für Nachhaltigkeit" hat Lüneburgs Bürgermeister Eduard Kolle rund 50 Teilnehmer aus den Regionen Lüneburg und Kaliningrad im Huldigungssaal des Rathauses empfangen. "Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen des 21. Jahrhunderts. Das Konzept geht allerdings nur dann auf, wenn man dabei auch über den eigenen Tellerrand hinausblickt", sagte der Bürgermeister.
Das deutsch-russische Kooperationsprojekt "Lernlandschaften für Nachhaltigkeit", das finanziell von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU) gefördert und von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet wurde, sei ein gelungenes Beispiel für transnationale Bildungsarbeit, so Kolle. Die Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg spiele eine herausragende Rolle. "Es freut mich sehr, dass Lüneburg offen ist für diesen internationalen (Bildungs-)Austausch und die vielen neuen Eindrücke, die damit verbunden sind", würdigte Kolle das Projekt.
Die Delegationen aus beiden Ländern beenden das 2009 gestartete Projekt in den nächsten Tagen mit einem bunten Programm in der Hansestadt. In den vergangenen drei Jahren wurden in den Regionen Lüneburg und Kaliningrad beispielhafte Bildungsangebote zur Nachhaltigkeit entwickelt und erprobt.