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Wieder lockt der Martinimarkt

Händler bieten rund ums Rathaus Waren an – Verkehrseinschränkungen

Schnäppchenjäger kommen beim Lüneburger Martinimarkt meist auf ihre Kosten. Foto: LGheuteLüneburg, 07.11.2017 - Er zaubert ein bisschen Hamburger Fischmarkt-Atmosphäre nach Lüneburg und ist jedes Jahr wieder Anziehungspunkt für Tausende Schau- und Kauflustige aus der ganzen Region: der Lüneburger Martinimarkt rund ums Rathaus. Aal-Dieter, Wurst-Herby, Bananen-Fred – die bekannten Marktschreier mit Namen, die so typisch sind wie ihr Angebot, werden am kommenden Donnerstag, 9. November, auf dem Marktplatz und in den umliegenden Straßen erwartet. Angeboten werden warme Wintersocken und Kurzwaren, Besen, Bürsten, Reinigungsmittel, Staubsauger-Zubehör, Deko-Artikel, Spielzeug, Süßwaren und vieles mehr.

Von 8 bis 18 Uhr ist geöffnet. Um den Markt zu ermöglichen, sind einige Straßensperrungen nötig – hier die wichtigsten Verkehrshinweise:

Bereits ab Mittwoch, 8. November, beginnen die Marktbeschicker ihre Stände aufzubauen, so dass die Straßenzüge Am Markt, Waagestraße und An der Münze nach dem Wochenmarkt ab etwa 15 Uhr gesperrt sind, auch für die berechtigten Fahrzeuge. Von der Sperrung ausgenommen sind die Straßen Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken/Rosenstraße. Busse, Taxen und berechtigter Lieferverkehr können diese Straßen grundsätzlich weiterhin nutzen, entsprechend der Verkehrsbeschilderung vor Ort. Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken werden aber auch Martinimarktstände aufgebaut. Die Stadtverwaltung bittet, besonders vorsichtig zu fahren.

Die üblicherweise in den Abendstunden freigegebenen Parkmöglichkeiten im verkehrsberuhigten Geschäftsbereich in der Bardowicker Straße, Am Markt und Am Ochsenmarkt können am Mittwoch und Donnerstag nicht genutzt werden.

Der Taxenstand Am Markt (vor dem Geschäft Tom Tailor) wird nach dem Wochenmarkt am Mittwoch bis nach Beendigung des Martinimarktes am Donnerstag in den Straßenzug Am Markt (vor das Landgericht) verlegt.

Auch der Marienplatz ist von Sperrungen betroffen. Der Parkplatz einschließlich der Sonderparkplätze für Schwerbehinderte ist ab Mittwochabend gesperrt. Auch die Sonderparkplätze für Schwerbehinderte Am Markt, An der Münze und in der Waagestraße müssen entfallen. Als Ersatz richtet die Stadt in der Parkbucht Reitende-Diener-Straße am Amtsgericht sowie gegenüber in der Kurzparkzone mehrere Sonderparkplätze für Schwerbehinderte ein.

Alle Sperrungen werden am Donnerstagabend um etwa 20 Uhr wieder aufgehoben. Zum Parken empfiehlt die Verwaltung die Parkhäuser sowie den Parkplatz Sülzwiesen. Wer kann, sollte auch das Busangebot nutzen.