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h-Moll-Messe in St. Johannis

Aufführung zum 25. Jahrestag des Mauerfalls

Lüneburg, 08.11.2014 - Am kommenden Sonntag, 9. November, wird in der St. Johanniskirche Bachs h-Moll-Messe aufgeführt. Unter der Leitung Joachim Vogelsänger wird das Werk anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls von der St. Johanniskantorei, vier Solisten aus Leipzig und dem Berlin-Brandenburger Barockorchester Concerto Brandenburg dargeboten. "Das Konzert soll eine besondere Geste der Verbundenheit zwischen den Bachstädten Leipzig und Lüneburg sein, die bis 1989 vierzig Jahre lang getrennt waren", erläutert Joachim Vogelsänger.

In der Ankündigung heißt es:
Die h-Moll-Messe stellt Bachs "opus summum" dar: Zusammengestellt beziehungsweise komponiert in seinen letzten Lebensjahren, ist bis heute ungewiss, für welchen Zweck er sie zusammenstellte. War er doch Musiker an einer lutherischen Kirche, in der es keinen Ort für die Aufführung einer lateinischen Messe gab. Möglicherweise gehört die h-Moll-Messe in den Zusammenhang der Sichtung und Krönung eines kompositorischen Lebenswerkes, und damit erklärt sich auch die wahrhaftig überragende Größe dieser Messe: Nirgends sonst im Bach'schen Oeuvre findet sich so überwältigend schöne, gleichzeitig kompositorisch raffinierte Musik. Nirgends sonst aber auch Musik, die den ausführenden Musikern so viel abverlangt.

Die Aufführung findet statt am Sonntag, 9. November, um 20 Uhr in der St. Johanniskirche.

Die Mitwirkenden: Kathleen Danke, Sopran, Stefan Kahle, Altus, Tobias Hunger, Tenor, Gotthold Schwarz, Bass, St. Johanniskantorei, Concerto Brandenburg, Joachim Vogelsänger, Leitung.

Tickets bei der Landeszeitung in Lüneburg sowie über reservix.de.