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Kita kommt per Kran

Anbau der Kita Schützenstraße soll bis Juni fertiggestellt sein

Der Anbau für die Kita Schützenstraße wird in vorgefertigen Teilen geliefert. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.03.2019 - Mit einem riesigen Kran werden derzeit die Mobilteile auf dem Gelände der städtischen Kita Schützenstraße platziert. Aus insgesamt 18 Modulen entsteht hier ein Erweiterungsbau mit zwei großen Gruppenräumen, einem Schlaf- und einem Bewegungsraum, Waschräumen sowie einer offenen Essensausgabe. Angegliedert sind Räumlichkeiten für ein Familienzentrum, das hier neu entstehen wird. Auf insgesamt rund 550 Quadratmetern bietet der Neubau somit Platz für 38 Kinder, die in zwei altersgemischten Gruppen betreut werden.

Durch einen offenen, aber überdachten Gang wird das neue Gebäude mit dem Haupthaus der Kindertagesstätte verbunden. Indem die Hansestadt mit vorgefertigten Modulen arbeitet, kann die Bauzeit erheblich verkürzt werden. "Geplant ist, dass der Betrieb hier zum Juni starten kann", sagt Projektleiterin Sabine Bachmann aus dem Fachbereich Gebäudewirtschaft. Zugleich seien Bau- und Ausstattungsstandard des Kita-Anbaus ausgesprochen hoch, betont der zuständige Architekt Jörg Sündermann.

Die Kosten für die Herstellung des Neubaus, eine Küchenerweiterung im Haupthaus sowie die Erneuerung des Außengeländes belaufen sich auf insgesamt rund 1,5 Millionen Euro. Die Kita Schützenstraße besteht seit 25 Jahren in öffentlich-privater Partnerschaft zwischen der Marianne-Bock-Stiftung und der Hansestadt Lüneburg. Mit den zusätzlichen 38 Plätzen können hier künftig insgesamt 152 Kinder betreut werden.