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Verheißungsvolle Signale aus Hannover

Stadt und Kreis drängen bei Landesregierung auf Theater-Hilfe

Das Lüneburger Theater ist tief in die roten Zahlen gerutscht, auch durch Corona. Foto: LGheuteLüneburg/Hannover, 08.03.2022 - In der Frage zur Rettung des Lüneburger Theaters scheint sich in Hannover eine erste Tür zu öffnen. Bei einem Gespräch mit Niedersachsens Kulturminister Björn Thümler (CDU) gestern in Hannover sei man auf "offene Ohren gestoßen", erklärten Landrat Jens Böther (CDU) und Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch nach dem Treffen. Von konkreten Zusagen aber ist man offenkundig noch weit entfernt.

"Um das Bildungs- und Kulturangebot in unserer Region zu erhalten, brauchen wir finanzielle Mithilfe vom Land" – darin sind sich Böther und Kalisch einig. Wie aber Hannover diese Mithilfe sieht, ist immer noch unklar. Lediglich eine Richtlinie für Corona-Hilfen vom Land für die betroffenen kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen wie Theater und Volkshochschulen habe der Minister angekündigt, und dies soll auch erst nach Ostern kommen.

Wie zu hören war, soll es seitens des Wissenschafts- und Kulturministeriums bereits klaren Vorstellungen zu den Hilfen des Landes geben. Diese müssten aber noch in eine Richtlinie gegossen und mit dem Finanzministerium abgestimmt werden.

"Unser Ziel war es, den Bedarf für ein Corona-Unterstützungsprogramm für die kommunalen Institutionen zu verdeutlichen", sagte Böther nach dem Treffen. Das sei gelungen. Und Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch betont: "Wir konnten die Notwendigkeit unterstreichen, dass dort Hilfen angebracht sind."