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Staatsbesuch in Lüneburg

Lettlands Präsident Raimonds Vējonis zu Gast - Verkehrseinschränkungen am Wochenende

Im Lüneburger Rathaus wird sich der Staatsgast ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Foto: LGheuteLüneburg, 19.02.2019 - Lüneburg steht ein Staatsbesuch ins Haus: Der Präsident der Republik Lettland, Raimonds Vējonis, wird am Sonnabend, 23. Februar, unter anderem das Lüneburger Rathaus sowie das Ostpreußische Landesmuseum mit seiner neuen Deutschbaltischen Abteilung besuchen. Der Aufenthalt in Lüneburg ist nach Berlin und Hamburg die dritte Station seines mehrtägigen Staatsbesuchs, bei dem Vējonis politische, aber auch wirtschaftliche und kulturelle Termine wahrnehmen wird.

Die Termine in Lüneburg richten sich an einen geladenen Kreis. Trotzdem wird der Besuch für Passanten sicherlich zum Hingucker. Denn gemäß den Regularien des offiziellen Protokolls für einen Staatsbesuch wird der Präsident in Lüneburg im Konvoi mit Motorrad-Eskorte anreisen. Das wird auch zu Verkehrsänderungen führen. 

Oberbürgermeister Ulrich Mädge freut sich auf den hohen Besuch aus Lettland. "Es ist eine außerordentliche Ehre für unsere Hansestadt, wenn die drei Stationen eines Staatsbesuchs Berlin, Hamburg, Lüneburg heißen. Zu verdanken ist dies der über Jahrzehnte gewachsenen Verbindung zu den baltischen Staaten, die in der neuen Deutschbaltischen Abteilung des Ostpreußischen Landesmuseums eine besonders attraktive Ausprägung findet." Dr. Joachim Mähnert, Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums, ergänzt: "Der Besuch des Staatspräsidenten der Republik Lettland ist nicht nur eine große Ehre für unser neu eröffnetes Museum, sondern auch Ausdruck unserer Bemühungen, mit Kulturarbeit Begegnungen und gegenseitiges Interesse in Europa zu fördern für mehr Verständigung, Frieden und Freundschaft."

Weitere wichtige Adressen und Ansprechpartner sind neben dem Ostpreußischen Landesmuseum mit seiner neuen Deutschbaltischen Abteilung die Deutschbaltische Kulturstiftung mit dem Brömsehaus und ihrer Stifterin, der Carl-Schirren-Gesellschaft Lüneburg, sowie das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) - Nordost-Institut. Die Hansestadt Lüneburg ist seit 1993 freundschaftlich mit der Partnerstadt Tartu im baltischen Estland verbunden.

 

Verkehrsänderungen in der Stadt

  • Bereits ab Freitag, 22. Februar 2019, 12 Uhr, gilt absolutes Halteverbot Am Ochsenmarkt auf beiden Seiten der Straße.
  • Absolutes Halteverbot gilt am Sonnabend bis zum Ende des Besuchs im Rathaus weiterhin Am Ochsenmarkt sowie zusätzlich Am Markt, sowohl auf der Seite des Landgerichts als auch auf der Seite des Wochenmarktes.
  • Für den Autoverkehr voll gesperrt am Sonnabend, 23. Februar, ab 9 Uhr sind die Bardowicker Straße in Richtung Markt ab Höhe Lüner Straße sowie der Straßenzug Rosenstraße / An den Brodbänken.
  • Lieferverkehr und Taxen sind frei bis 11 Uhr.
  • Auch die Parkmöglichkeiten für Kunden des Wochenmarktes stehen nur bis 9 Uhr zur Verfügung.  
  • Absolutes Halteverbot gilt am Sonnabend außerdem in der Straße Am Berge (Ostseite) zwischen Conventstraße und Bei der Abtspferdetränke, und zwar in der Zeit ab 7 Uhr bis etwa 13.30 Uhr sowie.
  • Einfahrt nur für Bewohner heißt es am Sonnabend außerdem in der Ritterstraße / ab Gummastraße (östlicher Teil).

Die Buslinien 5002 und 5014 fahren am Sonnabendvormittag voraussichtlich in der Zeit von ca. 10.30 bis 12.30 Uhr nicht in die Bardowicker Straße, sondern nutzen die  Haltestelle Reichenbachplatz. Busfahrgäste sollten rechtzeitig auf die Aushänge an der Haltestelle bzw. die Informationen der KGV im Internet achten.

Mit weiteren spontanen Einschränkungen, besonders auf der Fahrtroute bei Anreise des Staatspräsidenten ist an dem Vormittag generell zu rechnen. Die Polizei wird vor Ort sein und bei Bedarf weitere zeitlich kurze Sperrungen.