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Wahlbenachrichtigung kommt als Brief

Bisherige Karte bietet zu wenig Platz für Informationen

Lüneburg, 12.04.2019 - Wenn Ende April die Wahlbenachrichtigungen für die Landrats- und die Europawahl im Briefkasten landen, dann werden sich einige Lüneburger wundern. Denn verschickt werden die Informationen zu den Wahlen nicht mehr wie bislang in Form einer Postkarte, sondern als regulärer Brief. Dadurch können die Benachrichtigungen künftig wählerfreundlicher gestaltet werden.

Markus Hellfeuer, Wahlorganisator der Hansestadt Lüneburg, erklärt: "Wir haben immer mehr Text, den wir auf den Benachrichtigungen unterbringen müssen. Beim personalisierten Wahlbenachrichtigungsbrief können wir die Schriftgröße und damit die Leserfreundlichkeit deutlich erhöhen." Und noch einen Vorteil sieht Hellfeuer in dem Wechsel von der Karte zum Brief: "Wir hoffen, dass Briefe auffälliger sind und nicht so leicht verlorengehen, indem sie zum Beispiel versehentlich zusammen mit Werbeprospekten im Müll landen." 

Verschickt werden die Wahlbenachrichtigungen in der 17. Kalenderwoche nach Ostern. Wahlberechtigt bei der Europawahl am 26. Mai sind in der Hansestadt rund 58.000 Männer und Frauen. Für die Landratswahl, bei der Lüneburger bereits ab dem 16. Lebensjahr wählen dürfen, verschickt die Hansestadt rund 61.000 Wahlbenachrichtigungsbriefe. 

Weitere Informationen rund um das Thema Wahlen sind auf der Homepage der Stadt zu finden unter  www.hansestadtlueneburg.de/wahlen2019. Dort besteht unter dem Stichwort Wahlhelferformular auch die Möglichkeit, sich online als Wahlhelfer anzumelden.