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Der Klotz kommt weg

Gestern begannen die Abrissarbeiten am ehemaligen Bowling-Center an der Lindenstraße

Er gehört zu den schlimmsten Bausünden der 1970er-Jahre: der Gebäude-Komplex mit dem ehemaligen Bowling-Center an der Lindenstraße. Nun wird er abgerissen. Foto: LGheuteLüneburg, 04.08.2020 - Begeistert hat er die Lüneburger nie, viele sprachen eher von einem architektonischen Schandfleck, der im Laufe der Zeit zudem immer unansehnlicher wurde: das Gebäudekomplex mit dem Bowling-Center an der Lindenstraße Ecke Barckhausenstraße. Nun wird der Klotz abgerissen, er soll Platz machen für Wohnungen und kleinere Geschäfte. Gestern begannen die Abrissarbeiten, die bis Ende August andauern sollen und Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer mit sich bringen.

"Damit der Abbruch sicher vonstatten gehen kann, sind für die Arbeiten jeweils die Geh- und Radwege um den Gebäudekomplex herum gesperrt, also zwischen der Volgerstraße bis um die Ecke Linden-/Barckhausenstraße, auch die Überwege für Fußgänger/Radfahrer vom Handwerkerplatz in Richtung Barckhausenstraße bzw. von dort / Ecke Stresemannstraße in Richtung Lindenstraße sind abgesperrt und nicht zu nutzen", teilt die Stadtverwaltung mit. Das gelte an Arbeitstagen jeweils in der Zeit von 7 bis 17 Uhr.

Folgende Ausweichmöglichkeiten gibt es: Wer aus Richtung Rote Straße/Handwerkerplatz weiter in Richtung Barckhausenstraße möchte, wird gebeten, die andere Straßenseite zu nutzen. Ebenso aus Richtung SaLü / Lindenstraße in Richtung Innenstadt oder auch Stresemannstraße, hier sollte die Ampel am Arbeitsamt genutzt oder über die Volgerstraße ausgewichen werden. Diese Routen gelten für Fußgänger, ebenso sind Radfahrer gebeten abzusteigen und es den Fußgängern gleichzutun.

Für die Arbeiten sind inzwischen auch Halteverbote an der Barckhausenstraße 6 und 7 sowie ein Gerüst über die Straße selbst für eine Brückengerüst eingerichtet. Sie dient der Überleitung von Schläuchen, zur Befeuchtung der Baustelle, um beim Abriss größere Staubbildungen zu vermeiden.